Original von bjo
wenn RWe spart muss es an den Endverbraucher weitergegeben werden!
Nach dem Energiewirtschaftsgesetz müsste RWE eine möglichst preisgünstige Energieversorgung gewährleisten, und die 1 Milliarde die durch den Jobabbau eingespart werden, müsste durch Preissenkungen in den Taschen der RWE Kunden landen.
Die Verpflichtung preiswert Energie anzubieten nach EnWG interessiert weder RWE oder sonst jemanden aus der Versorgungswirtschaft.
Es geht nur darum die Gewinne zu steigern und im Fall von RWE zusätzlich den Börsenwert.
Die zusätzlichen Gewinne werden dann in Unternehmenszukäufe von anderen Energieversorgen und in die Erhöhung der schon üppigen Managerbezüge gesteckt.
Und ein Grossteil unserer Politiker hat gar kein Interesse irgend etwas daran zu ändern, oder gar für eine preiswerte Energieversorgung laut EnWG zu sorgen.
Vor den Wahlen werden dann höchstens ein paar Versprechungen rausgehauen, wie z.B. von unserem Wirtschaftsminister Glos.
Siehe hier
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/maerchenstunde-bei-glos/gruss
marten