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NVV Mönchengladbach (NEW Energie) mahnt und droht Sperre an
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Mr. Morler:
Hi zusammen
mit Frist von 10 Tagen (der Postweg wurde auch nicht bedacht, so dass es effektiv nur etwa eine Woche ist) wurden die ausstehenden Beträge (insgesamt ca. EUR 54.-) angemahnt und mit einer Einstellung der Versorgung gedroht.
Ich habe jetzt erstmal mit Hinweis auf die laufende Diskussion zurück geschrieben und nachgefragt, ob es sich um einen Irrtum handelt. Dabei habe ich jedoch vorsorglich ein Hausverbot ausgesprochen und die schriftliche Rücknahme der Sperrandrohung angefordert, das Ganze einmal per Mail und einmal identisch per Fax.
Mal schauen, ob sich die Sache auf diese Weise ohne weitere, auch rechtliche Schritte beruhigen lässt...
Gruß
Frank
RR-E-ft:
@Mr. Morler,
Sie kennen die entsprechenden Beiträge
http://forum.energienetz.com/viewtopic.php?t=909
Sie können Ihren Versorger fragen, ob er Sie mit seinen unberechtigten Mahnungen und der in jedem Falle unverhältnismäßigen Androhung einer Versorgungseinstellung (vgl. Fritz Schnabel in Obernhau, Beschluss des Amtsgerichts Marienberg) zu einer entsprechenden Feststellungsklage wie vor dem Amtsgericht Heilbronn reizen will.
Ich glaube nicht, dass Ihr Versorger hieran ein Interesse haben kann.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt
Mr. Morler:
Hier noch der weitere Verlauf:
nach zwei Tagen (also innerhalb meiner angesetzten Frist) kam ein Brief mit einer ausdrücklichen Entschuldigung und der Erklärung, dass die irrtümliche Mahnung incl. der Mahnkosten storniert wurde und damit die Androhung der Versorgungssperre als nicht ausgesprochen gilt.
Im Westen also nichts neues:-)
Gruß
Frank
RR-E-ft:
@Mr. Morler
Das sind doch gute Nachrichten.
Es zeigt deutlich, dass aufgeblasen gedroht wird, um hiernach das Rückzugsgefecht anzutreten.
Alles nur Mißverständnisse?
Lesen Sie hier:
http://forum.energienetz.com/viewtopic.php?t=969
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt
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