Energiebezug > Der Flüssiggas-Tank

Kaufen oder Mieten?

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Onkel-Olli:
@ Watzl: wie gesagt, ich habe in der vergangenen Woche zwei Vertragskunden (Im Übrigen mir völlig unbekannte, wildfremde Menschen, die mir jedoch, sicher wegen meines freundlichen und gewinnenden Auftretens, bereitwillig Auskunft gegeben haben - 18 Jahre Aussendienst können auch für was gut sein.) besucht, die dieses negative Gefühl offenbar nicht haben.

Mit mir sind es dann schon drei, die dieses gute Gefühl teilen - kompetent und gut betreut zu sein. Man muss vielleich nicht Alles so negativ sehen, auch wenn die eigene Tätigkeit/ Nebentätigkeit evtl. eher ein umgekehrtes Bild vermittelt. Das kann jedoch auch in der Natur der Sache liegen, dass man sich in der Hauptsache mit Problemfällen beschäftigt.

Schön, dass wir in einer Sache endlich eine Gemeinsamkeit gefunden haben, ich bin gern bereit etwas mehr für den Gaspreis zu bezahlen, wenn das Gesamtpaket stimmt und mein Paket finde ich doch sehr stimmig. Ich würde mal tippen, dass da selbst gewiefte Eigentankbesitzer in \"kostengünstigeren\" Regionen, ordentlich zu tun haben werden, um diese Gesamtkonditionen zu toppen (Bei ähnlicher Nutzung/ Verbrauch).

@ OnkelJohn - aha, na ob Öl jetzt so der richtige weg ist? Die Preise sind da ja auch nicht unbedingt besser geworden. Keller hab ich leider nicht (Wasserproblem) so dass die Gastankgeschichte für mich relativ nahe lag. Es gibt sicher auch verbuddelte Öltanks aber wie gesagt, wär für mich keine Option. Die Modernisierung Deiner Anlage war sicher wichtig und richtig, Heute gibt es da ja schon völlig verrückte Sachen mit selbstlernender Computersteuerung usw. Mal sehen was da noch alles kommt und wie gesagt in 10 Jahren werden wohl die wenigsten noch mit Flüssiggas heizen, also noch weniger, als es heute schon sind.


In dem Sinne,


Schöne Grüße,


Onkel- Olli
der Vertragshai

Watzl:
Leider sind es nicht nur negative Gefühle und schlechte Stimmungen, über die Vertragskunden klagen.
Es sind harte Fakten und schwere Bandagen, mit denen sie seitens ihrer Firmen gebeutelt werden.

Die Option, bei Vertragsende alle Kosten für den Rückbau selbst tragen zu müssen und die Gewissheit, der Vertragsfirma ausgeliefert zu sein, weil man nirgendwo sonst tanken kann, zwingt dann doch wieder viele dazu, im Vertrag weiterhin zu  verharren. Nicht aber weil der so prima ist, sondern weil der Ausstieg so teuer ist.

Wenn Onkel Olli hier immer wieder versucht, den Vertrag als gangbaren Weg aufzuzeigen, dann ist das eine besondere Art, die Menschen zu verdummen.
\"Ihr seit halt einfach nicht gut oder klug genug\", so sein Credo.

Angesichts all dieser Berichte und Zeugnisse in diesem Forum, ist der Rat zum Vertrag nicht mehr ehrlich.

H. Watzl

Onkel-Olli:
Na super, es ist hier wie immer,

wenn man konkrete Fakten haben will, dann läuft nix mehr, kein Eigentankbesitzer stellt bisher seine 10- Jahrsbilanz ein. Wahrscheinlich hat die keiner.

Stattdessen werde ich wiedermal diffamiert.


--- Zitat ---Wenn Onkel Olli hier immer wieder versucht, den Vertrag als gangbaren Weg aufzuzeigen, dann ist das eine besondere Art, die Menschen zu verdummen. \"Ihr seit halt einfach nicht gut oder klug genug\", so sein Credo.
--- Ende Zitat ---

Teilweise mag das sehr überspitzt daherkommen, ist aber in manchen Fällen leider tatsächlich so - !!! Ich sage ausdrücklich nicht in allen Fällen !!! -

Beispiel: Tyczka Machenschaften !! Brauche rat


--- Zitat ---heute Kamm das versäumisurteil ich soll für 4000l Flüssiggass Aus 04 fast 3000€ + zinsen Zahlen da wir Eine Gas uhr dran hatten Zahlten wir nur den verbrauch (900€) auch was da drauf stand !! aber Tyczka will den kompleten gastang uns in rechnug stellen und kam damit durch ;jetzt hab ich 2 wochen zeit da was zuschreiben , den Restgass hat der Nachmiter mit Gas uhr Verbraucht !! also die wollen das geld doppelt und dreifach :shock:

urteil an den Klägerin 2179,01 zuzahlen
--- Ende Zitat ---

Da wird mir schon vom Lesen schwindelig, geschweige denn, dass ich erkennen könnte, welche Fehler der Autor, im Verlauf seiner Vertragsbeziehung, so verbockt hat (Von den offensichtlichen Rechtschreibfehlern im Text mal ganz abgesehen.) und ob er tatsächlich so \"unschuldig\" an dem ganzen Schlamassel ist, wie er vorgibt.

Andere wiederum (OnkelJohn) wollen ganz gern Steuervorteile (10e/ Arbeitszimmer) einrechnen, die absolut nicht mehr allgemeinverbindlich, seit vielen Jahren nicht mehr aktuell (ich hab 1999 gebaut und da gab es schon lange keinen 10e mehr - Anschaffung/ Bau vor dem 01.01.1995!!!) und somit absolut untauglich sind. Nach meiner Kenntnis bezieht sich auch nix im 10e explizid auf Gastanks oder Gasheizungen, sondern auf die Abzugsmöglichkeit (6/ 5 % der Gesamtgestehungskosten max. 18.561,- €) von Aufwendungen als Sonderausgaben.  

Nach dem Motto könnte ich meine Kosten auch noch locker halbieren, da ich buchtechnisch und steuerlich ein Haus mit seperater Einliegerwohnung gebaut habe, nach örtlicher Prüfung durch das Finanzamt, tatsächlich 2 mal Eigenheimzulage kassierte (2 x 40.000,- DM oder 2 x 20.451,68 € = Vertragshai) aber nur eine Heizung habe. Blöd nur, dass die Einliegerwohnung meiner Frau (mit der ich nicht verheiratet bin) gehört und die \"geschickt\", ausgebuchten Kosten somit letztendlich wieder auf unser gemeinsames Budget zurückfallen würden.

Der nächste kriegt den Tank von seiner Oma geschenkt und dann kostet der gar nix oder wie?

Ich rechne gern mit Brutto 500,- € Rückbaukosten (bin ich ebend bei Brutto 10.250,- € für 10 Jahre), wenn ich eine sinnvolle, vergleichbare Alternative geboten bekomme oder endlich mal Jemand ein schlüssiges, vollständiges Gesamtpaket als Eigentankbesitzer auf den Tisch legt. Im Übrigen werde ich am 28.02.2009 noch ca. 1.000 Liter im Tank haben, die mich aktuell Brutto 390,- € gekostet haben. Am 28.02.2009 können die Brutto locker 500,- € Wert sein. Das hält mich also sicher nicht davon ab, meinen Vertrag zu kündigen.

Das Meiste was ich hier bisher gelesen habe ist das Gezetere über den Literpreis und die ständig wiederholte Behauptung, dass man mit einem Eigentank \"garantiert\" und \"immer\" besser kommt und Vertragskunden generell \"beschissen\" werden, mit der gelegentlichen Einschränkung, dass ich die einzige Ausnahme sei. Sollte das tatsächlich so sein, dann hat Meister Watzel wohl doch Recht:
--- Zitat ---\"Ihr seit halt einfach nicht gut oder klug genug\"
--- Ende Zitat ---
Ich glaube das jedoch nicht, es gibt sicher Andere, die mind. ähnlich Clever sind und wenigstens Einige, wenn nicht Viele, die noch eine Schippe mehr drauf haben.

Also, nochmal die Aufforderung: Stellt Eure komplette 10 - Jahres - Bilanz ein, ohne Tricks! Nur das hilft den Forenteilnehmern, die vor der Entscheidung stehen: Tank kaufen? oder Tank mieten?

Gern auch 20 Jahre (wer die schon hat) und gern auch die Vertragskunden, die sich über den Tisch gezogen fühlen/ wurden. Die Bezugsgröße ist dann ein normales Haus (nix Niedrigenergie oder KfW 60 Standard - was Heute gefordert ist), 145 m², 4 Personen, Heizung und Warmwasser, Temperatur alle Räume 20 - 24 °C inklusive Flur und Treppenhaus (nix Pullover und warme Socken), kein Kamin, keine Nutzung von Strom oder Solar als Zusatzheizung, 10 Jahre = 10.000,- € Kosten für die Bereitstellung und Verbrauch der Energie = Flüssiggas macht bei 18.750 Liter Flüssiggas = 125.625 kWh = 12.562,5/ Jahr = 86,64 kWh/ m² tatsächlich verbraten. Also definitiv kein Niedrigenergiehaus nach hergebrachter Formulierung (max. 79 kWh/ m² und Jahr) aber das ist die tatsächlich gelebte, wohlfühl Realität und kein Berechnungszauber des Heizungsbauers, der Hausbaufirma oder der \"Prüfbehörde\"!


In dem Sinne,


Onkel- Olli
der Vertragshai

Onkel-Olli:
Hi OnkelJohn,

Ah, Du machst mir so ein bischen Sorgen, ich kann Dir manchmal nicht ganz folgen und da bin ich eigentlich recht gut.


--- Zitat ---Parallel zum Hausbau habe ich damals (1991) eine neue Stelle angetreten und da ich schlüsselfertig gebaut
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Mitte der 90ziger Jahre habe ich einen freien Händler kennengelernt, als der meine Anlage sah meinte er nur, dass ich einen größeren Tank hätte nehmen sollen. Er wusste aber auch, dass der Drachengasvertreter mir bewusst den kleinsten Tank aufgeschwatzt hätte, um mich richtig ausnehmen zu können.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Ich habe mal meine Flüssiggaspreise, die ich bei einem freien Händler für meinen 2700l Tank, ohne nervenaufreibendes Verhandeln, erziehlt habe, zusammengestellt. Ich bin mir sicher, ich hätte bei jedem Kauf noch etwas herausholen können, aber mir war es eigentlich zu blöd.

Datum Liter Nettopreis
07.2000 2139 33,32 Cent
08.2001 2000 34,25 Cent
07.2002 1801 29,00 Cent
05.2003 2293 28,00 Cent
12.2003 602 31,00 Cent
07.2004 1297 28,00 Cent
06.2005 1756 28,00 Cent
07.2006 1817 36,00 Cent
--- Ende Zitat ---

Wie jetzt, obwohl der 2.700 Liter Tank schon von vornherein der Betrug schlechthin ist, kauft man dann auch selber einen 2.700er?


--- Zitat ---mach dir um mich keine Sorgen, die Gastherme liegt schon lange auf dem Schrottplatz und im Keller stehen in der Ecke 4 Öltanks (Tank imTank) zu je 1000l. Mein Literverbrauch hat sich durch die Ölheizung um ca. 500l - 700l (auf 1500l) reduziert, d.h. ich habe noch viel Zeit bis zum nächsten Tanken.
--- Ende Zitat ---

und jetzt kommts: Eine Vertragsfirma brutal und gemein am 09.03.2008!!!


--- Zitat ---Hallo zusammen, ich bin neu hier in diesem Forum, auch ich habe, trotz Liefervertrag, über 12 Jahre nicht bei meinem Vertragspartner getankt.
Das lag einfach daran, dass der Gaspreis immer erheblich über dem Marktpreis lag. Die Klausel mit dem \"schiftl. Angebot eines Mitbewerbers ...\" ist nicht das Papier wert auf dem sie gedruckt wurde. In den letzten Jahren weigerten sich die freien Händler sogar mir Gas zu liefern, da es Urteile gab, die ihnen erhebliche Kosten auferlegten. Ich wollte mein Glück nicht ewig strapazieren und habe den Mietvertrag mit dem Lieferabkommen gekündigt. Der Gastank wurde für ca. 400 Euro zurückgeholt.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Ich kann jedem nur davon abraten auf Onkel-Olli zu hören, denn das wird sehr teuer werden.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Das Modell \"OO\", wie es H. Watzl bezeichnet, gibt es nicht. Onkel-Olli kann beteuern was er will, ich bin davon überzeugt, dass alles, was er schreibt gelogen ist.
--- Ende Zitat ---

Das sind alles Zitate von OnkelJohn (bisher insgesamt 12 Beiträge). Mit der Wahrheit scheint er es jedoch selbst nicht so genau zu nehmen.

1991 Haus gebaut und Vertragskunde geworden.
Nach eigenen Angaben gekündig und ab 07/ 2000 einen eigenen Tank (also spätestens nach 9 Jahren) gekauft mit der Möglichkeit der freien Befüllung.
Diesen jedoch bereits in 2007 oder 2008 wieder abgeschafft (nach max. 8 Jahren)!
Aber trotz Liefervertrag 12 Jahre nicht bei seinem Vertragspartner getankt - wann eigentlich? wenn man nur 9 Jahre überhaupt Vertragskunde war Bei dieser Art Rechenauslegung kommt man sicher auf tolle Ergebnisse, nur ob die stimmen? ??
Die ermittelte \"Realität\" aus diesen Angaben:
für die max. 8 Jahre oder doch nur 7 ??? nach 07/ 2000 - 5.000,- € für\'s Gas bezahlt (wenn man wenigsten\'s die angegebenen Netto- Preise glauben könnte - auch da gibt es Welche die doch sehr dem Jahreslevel wiedersprechen, dass man hier Wer bezahlt wieviel? teilweise, recht gut nachvollziehen kann),

Bsp.: Onkel John kauft in 05/ 2003 - 2.223 Liter zu 0,28 € - alle Achtung, nur der freie Tankbesitzer \"odelin\" kauft in 04/ 2003 ca. 4.000 Liter zu 0,37 € Netto??? Kann schon sein, aber wie soll man das nach den ganzen, anderen Ungereimtheiten glauben?

Was hatten noch der eigene Tank und der Ausstieg/ Umbau gekostet? Weniger als 2.000,- €? - bestimmt! Das Ganze sieht eher nach einem Abschreibungsmodell auf Firmenbilanzbasis aus, für einen reinen \"Privatkunden\" kann sich das eigentlich nicht rechnen!

und noch einen:


--- Zitat ---Bei den Gesamtkosten, die du meinst, müsste man in meinem Fall auch die 10e Abschreibung und die Abschreibungen über das Arbeitszimmer miteinbeziehen.
--- Ende Zitat ---

Wie bekommt man für Baumaßnahmen in 2000 noch Abschreibungen nach 10e? Aber steuerlich hab ich mich damit nicht beschäftigt, da für mich nicht relevant - jedoch schon irgendwie interessant!


--- Zitat ---Ich empfehle jedem, der sich hier über den Kauf oder das Mieten eines Gastanks informiert, die \"geistigen Ergüsse\" von Onkel-Olli einfach zu ignorieren - am besten garnicht lesen. Es gibt keine Alternative zum Kaufen.
--- Ende Zitat ---

Die drei Affen: nicht\'s sehen, nicht\'s hören, nicht\'s sagen -

Das sieht mir doch sehr nach einer konstruierten \"Geschichte\" aus, bei der der Autor gelegentlich den Faden verliert. In meiner Tätigkeit bin ich darauf angewiesen, aus Lebensläufen und Bewerbungen oder im Tagesgeschäft Lücken und Unstimmigkeiten im Verlauf zu erkennen oder zu finden. Diese hier sind doch sehr offensichtlich und sicher sehr schwer zu erklären.

Und noch etwas zu Stefan 1501, tut mir ja wirklich leid, aber trotz umfangreicher Aufstellung der Betankungen/ Verbrauch 03/ 2001 bis 03/ 2007 ist er doch scheinbar tatsächlich der Meinung ca. 3.000 Liter im Jahr zu verbrauchen.


--- Zitat ---Bei der ersten freien Befüllung habe ich über 600 Euro gespart. Selbst mit 10 Cent günstiger, spare ich 300 Euro pro Jahr bei einem Jahresverbrauch von ca. 3000l.
--- Ende Zitat ---

Die Tankungen der angeführten 6 Verbrauchsjahre ergeben jedoch 24.580 Liter Verbrauch, macht ca. 4.100 Liter pro Jahr!!! Oder war der Jahresverbrauch hypothetisch gemeint?

Auch lassen die Betankungen erhebliche Mängel bzw. Nachlässigkeiten erkennen, die kaufmännisch nicht zu erklären sind und auf mangelnden Sachverstand des Betreibers hindeuten, der tankt, weil ihm dass der Anbieter empfiehlt (automatisierte Rundschreiben an alle Kunden in verkaufsschwachen Zeiten, aggressive Werbung, aktive Kundenaquise - wie man das auch immer nennen möchte) und nicht etwa weil er muss!

Beispiel:

in 10/ 2001 - 2.620 Liter zu 0,42 € getankt und anschließend,
in 02/ 2002 - 1. 200 Liter zu 0,52 € Wieso? Der Tank fasste mind. 3.300 Liter (siehe Betankung 05/ 2003) also voraussichtlich ein 2,1 Tonner mit max. 3890 Liter Fassungsvermögen, kann also im Februar noch keineswegs leer sein (wenn ich im Oktober voll tanke, warum Tanke ich kurz vor Ende der Heizperiode, wo es gewöhnlich absolut am teuersten ist) nochmal und warte nicht bis Mai/ Juni?

Nur so vom Verlauf, Ich gehe mal davon aus, dass man am:

17.10.2001 mit 2620 Litern voll getankt hat, also 3890 Liter sind dann drin und vorher müssten noch ca. 1.270 Liter vorhanden gewesen sein, sonst wär der Tank ja nicht voll.
Am 21.02.2002 tankt man dann, aus Vorsicht und um nicht in der Kälte zu sitzen, 1200 Liter nach, um dann am:
11.09.2002 mit 2.636 Litern wieder komplett voll zu tanken. Daraus folgt, dass am 11.09.2002 noch ca. 1.254 Liter im Tank waren, sonst wär der ja nach 2.636 Litern nicht voll gewesen (man hat also fast vollständig nur das nachgetankte Gas verbraucht). Fast exakt die gleiche Menge wie am 17.10.2001, das Nachtanken war also absolut sinnlos und zumindest zu dem Zeitpunkt völlig unangebracht, weil schon die vorhandene Restmenge ausgereicht hätte, um sogar über den gesamten Zeitraum zu kommen oder locker und ohne Panik bis zum Sommer, um einen günstigeren Preis zu bekommen.

Und so tankt man munter jedes Jahr im Februar/ März und lässt sich angeblich auch noch \"Minderzuschläge\" aufdrücken (wahrscheinlich weil man nicht \"voll\" tankt), obwohl diese eigentlich nur bei Befüllungen unter 1.000 Liter üblich sind (muss man sich aber vorher bestätigen lassen).

Das in 4 Monaten 3.300 Liter weg sind und in den verbleibenden 8 Monaten nur 800 Liter verbraucht werden, mag ich nicht glauben und aus der Berechnung ist zu erkennen, dass man in den 7 Monaten von 02 - 09/ 2002 auch ca. 1.216 Liter verbraucht hat. Hier ist man also wahrscheinlich auch teilweise selbst Schuld an ungünstig gewählten Tankzeitpunkten und den damit verbundenen ungünstigen Preisen.

OnkelJohn hat, nach eigenen Angaben, immer schön von Mai bis August getankt und dabei immer schöne Preise erzielt, die er wohl im Februar auch nicht so erhalten hätte. Nur einmal musste er im Dezember \"Nachfassen\" und hat dies so gering wie möglich gehalten.

Ich möchte sicher Niemanden bevormunden, ist ja jetzt ein freies Land, aber man sollte sich schon auch Kritik annehmen, wo sie offensichtlich angebracht scheint. Die richtige Wahl des Tankzeitpunkts ist also erheblich mitentscheidend für die Kostenbilanz und dabei kann man ganz schön Federn lassen egal ob \"frei!\" oder Vertrag!


In dem Sinne,


Onkel- Olli
der Vertragshai

Watzl:
Rechenbeispiel:

10 Jahre monatlich 6,- EU Tankmiete      ---->    720,- EURO
Gasmenge in 10 Jahren 35000 Liter Preis  45 Cent ---> 15750,-  EURO
Gesamtkosten:    Vetrag     ---->  16470,- €


Gasmenge       35000 Lit  Preis 30 Cent       --->   10.500,00 EURO
plus         TÜV                                              --->    285,- EURO
plus Tankkauf  (zunächst Mietkauf, dann Kauf)  ---> 1000,- EURO
plus  Sicherheitsventilwechsel                             ---> 60,- EURO

Gesamtkosten:  frei      ---> 11854,- €


Unterschied: Vertrag    frei      16470,-€    -  11854,-€    =  4625,-€

Allein der Preisunterschied von 15 Cent führt zu einer Einsparung von 4625,-€
Die Preisunterschiede waren aber oft noch größer als 15 Cent.

Noch Fragen?

H. Watzl

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