Energiepolitik > Preismeldungen
ZDF: Wie die Konzerne die Strom- und Gaspreise hochtreiben
ThomasW69:
--- Zitat ---Original von svenbianca
Die Versorgungssicherheit ist nach wie vor am höchsten, weit vor allen anderen.
--- Ende Zitat ---
Wo hat er den diese Aussage her? Die stimmt ja nun wirklich nicht, Jedenfalls gibt das sogar der RWE-Chef zu und der prognostizierte ja für den Sommer schon Stromausfälle in deutschen Landen. Das kommt davon, wenn man die Milliardengewinne lieber einsackt, als in die Netze zu reinvestieren.
--- Zitat ---Original von svenbianca
aber ihr tut ja so, als wenn die Konzern sich dies so ausgesucht haben.
--- Ende Zitat ---
Haben sie doch auch. Die meisten Gesetze, die den Energiemarkt betreffen wurden von den Energieversorgern gemacht. Die Politiker haben nur Ihr OK dazu gegeben. In manchen Gesetzestexten steht sogar noch in den Fußnoten drin, daß sie von EON, RWE und Co kommen.
svenbianca:
Also Herr Großmann hat ein Zukunftsszenario dargestellt, ob es so kommt wird ja nicht von so wenigen bezweifelt. Aber wir sind alle lernbereit. Wo ist die Versorgungssicherheit den aktuell höher? Am besten mit Quellenangabe posten.
Also die Stromkonzerne wollten den Wettbewerb und Ihre Monopolstellung aufgeben. Interessanter Ansatz........
Auch die Kürzung der Netzentgelte sind von den Versorgern ausdrücklich erwünscht, das Geld schimmelt langsam im Keller und muss weg.......
RR-E-ft:
@svenbianca
Panikmache der Stromversorger?
Es ist doch wohl so, dass RWE selbst nicht an das glaubt, was Herr Großmann in der Presse verlautbart hat. Im Beitrag ruderte der Sprecher des Vorstandsvorsitzenden denn auch deutlich zurück.
Wenn Engpässe bestehen sollten, so hätte die Energiewirtschaft diese verursacht, indem sie in der Vergangenheit zu wenig investiert hatte.
svenbianca:
@ RR-E-ft
habe ich doch auch so geschrieben, der Satz war ironisch gemeint und ich hoffe und denke, dass Sie Ihn auch so aufgefasst haben. Ich würde auch bei dem Eintrag darüber gerne an Ironie denken, ich befürchte aber, dass dies nicht ironisch gemeint war............
aber immerhin mal kein Beitrag wegen zu hoher Preise etc. in der Zeitung. Das ist ja auch schon mal etwas, wenn auch etwas wenig..........
Aber bald sind ja die Netze endlich bei neuen Besitzern und dann werden wir goldene Kabel am Himmel sehen. Oder wir machen es wie der BDE und schlagen verstaatlichung der Netze vor. Die Netzkollegen könnten endlich richtige Beamte werden und nicht nur die Vorstufe Energiewirtschaftsbeamter. Weil egal wohin man schaut, wenn jemand effizient und wirtschaftlich arbeitet, dann der Staat, da gibt es keine überflüssigen Kosten oder Stellen, alles ist straff geführt.
Macinally:
@ svenbianca,
sicher ist der Staat als Netzbetreiber auch nicht die beste Lösung. Auch von straffer Führung ist nicht auszugehen. AAAABBBBERRRR, es müssen auch keine Irsinns-Summen mit dem Netz abgezockt werden nur um einige Aktionäre zu beglücken.
Würde gerne mal wissen, wieviel seit der Privatisierung an Netzentgeld eingenommen und wieviel wirklich investiert wurde. Da werden sich wahrscheinlich Abgründe auftun....würde weiter wissen wollen wo denn die nicht investierten Gelder geblieben sind.
Gruß
Mac
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