Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft

Ausstieg aus Kohle, Öl und Atom? Nur ein Traum.

<< < (14/17) > >>

superhaase:
@Sukram:

Sicher gibt es Menschen, die vor der Atomenergie Angst haben und die physikalischen oder wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht verstehen. Keine Frage.
Es ist nun mal nicht zu erwarten, dass jederman alles versteht und über alle Einzelheiten informiert ist. Das ist im Übrigen durchaus legitim, dass auch solche Leute ihre Interessen durchzusetzen versuchen - auch wenn diese auf mutmaßlich irrationalen Ängsten beruhen. Die Atomindustrie sollte das nicht so arrogant abtun, sondern sollte sich bemühen, die Leute von der Sinnhaftigkeit und Ungefährlichkeit der Atomenergie zu überzeugen. Die Anstrengungen hierzu sind bisher eher dürftig und stümperhaft. Das liegt wohl daran, dass sie keine überzeugenden Argumente vorweisen können - ja wahrscheinlich zum Teil selbst nicht daran glauben.

Es ist also unredlich, so zu tun, als ob kein einziger Atomkraftgegner Ahnung von der Sache hätte. Und genau das tut der werte Herr Hohlefelder und so manch anderer ;).
Es gibt eine Menge renomierter Leute, die gerade aufgrund ihres fundierten Wissens die Atomenergie ablehnen.
Angst spielt sicher eine Rolle, auch bei informierten und gebildeten Atomkraftgegnern, aber diese Angst ist rational und durchaus begründet und beruht auf Erfahrung!

Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen, die die Atomenergie befürworten, weil sie die physikalischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht verstehen und das Märchen vom billigen und gefahrlosen Atomstrom glauben und sich so eine billigere und sicherere Stromversorgung erhoffen.

Es ist also durchaus fraglich, wen man in dieser Sache als naiv bezeichnen darf.

Frohe Ostern vom Superhaasen!
sh

Sukram:
Ok- EINE Alterna(t)ive hätt\' ich da noch - Bekennende GutMitschInnen:

http://www.die-guten-partei.de/



--- Zitat ---Forderungen

Staatliche Einrichtungen müssen eine Vorbildrolle beim Einsatz von neuen Energiesparmaßnahmen einnehmen
Die Energiegewinnung und Produktherstellung sowie deren Transport müssen unter umweltfreundlichen Bedingungen erfolgen
Alle Unternehmen müssen nach dem Verursacherprinzip Umweltschäden wiedergutmachen
Treibstoffe aus Reststoffen und biologisch nachwachsenden Rohstoffen müssen eine zunehmende Alternative zur Mineralölerzeugung von Erdölprodukten für die dezentrale energietechnische Zukunft darstellen
Eigenständige nachhaltige Energiegewinnung ohne Notwendigkeit von Zukauf aus dem Ausland
Keine weitere Energiegewinnung durch Atomkraft
Keine Übernutzung der Ökosysteme (beispielsweise: Überfischung)
Gesamtfläche an versiegeltem Land darf nicht vergrößert werden und bereits versiegelte Flächen sind möglichst wieder der Natur zurückzuführen
Keine Änderungen an natürlichen Landschaftsstrukturen
Verbot von umweltschädlichen Stoffen
--- Ende Zitat ---

http://www.die-guten-partei.de/informationssammlung/index.php/Grundsatzprogramm#Umwelt

*************

Könnte man sogar einiges davon unterschreiben. Mit  Ergänzungen:
\"-Nicht geeignet für Demokratien.
-Das Wachstum der Menschheit ist sofort zu unterbinden\".

Offenbar der politische Arm von \"Attac\" ;-)


Der forensische Psychiater Dr. Lyle Rossiter und Autor von “The Liberal Mind” analysiert das besonders stark bei den Grünen und der Linken ausgeprägte, aber auch bei CDU, FDP und SPD vorkommende Krankheitsbild des Gutmenschentums und erklärt, warum es sich bei diesem Phänomen um eine psychische Störung handelt.
Gutmenschen leben im neurotischen Luftschloss einer idealen Welt und spalten alle von den eigenen Ansichten abweichenden Meinungen auf schizophrene Weise als böse ab. Dabei zeigen sie manisch-totalitaristische Fixation auf eine Idee oder ein Leitbild, zu dessen Durchsetzung sie alle Hemmschwellen abbauen.
...

Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur dass sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen.

Fidel:
Moin:

@sukram

Es ist schon ein perfides Spiel, das Sie hier abziehen. Menschen, die Ihnen missliebige Meinungen vertreten, werden (jedenfalls indirekt) als psychisch gestört stigmatisiert.


--- Zitat ---Der forensische Psychiater Dr. Lyle Rossiter und Autor von “The Liberal Mind” analysiert das besonders stark bei den Grünen und der Linken ausgeprägte, aber auch bei CDU, FDP und SPD vorkommende Krankheitsbild des Gutmenschentums  [..]
--- Ende Zitat ---

Das ausgeprägte Empfinden von Ekel ist da noch das wenigste, was ich Ihnen entgegenbringen kann.

Mfg
Fidel

Sukram:

--- Zitat ---Original von Fidel
Moin:

@sukram

Es ist schon ein perfides Spiel, das Sie hier abziehen. Menschen, die Ihnen missliebige Meinungen vertreten, werden (jedenfalls indirekt) als psychisch gestört stigmatisiert.


Das ausgeprägte Empfinden von Ekel ist da noch das wenigste, was ich Ihnen entgegenbringen kann.

Mfg
Fidel
--- Ende Zitat ---

Wenn\' Ihnen guttut...

& trösten Sie sich- die Symptome sind weitverbreitet. Grade bei alternaivem.

Wenn man z.B. wildenschlossen einen denkmalgeschützten Altbau ineffizient, aber mit GutMenschInnenEnergie zu beheizen gedenkt, man wissen sollte, dass da früher Gips angebaut wurde & weiß, dass der Untergrund sehr diffizil ist & (wohl aufgrund pol. Drucks) trotzdem keine bes. Auflagen macht.  

Und wenn\'s dann bös\' schiefgeht, will keiner Schuld dran sein & schließt die Reihen fest geschlossen...


Reaktion? Erinnert an Rumpelstilzchen:


--- Zitat ---Wenn die Erde keine Wärme geben will -

Bohrungen in Baden-Württemberg zerreißen eine Stadt

Beim Rundgang durch das malerische Staufen überkommt den Stuttgarter FDP-Wirtschaftsminister Ernst Pfister ein \"Gefühl von Traurigkeit\". Dieter Ehret, Umweltpolitiker der liberalen Landtagsfraktion, zeigt sich \"sehr erschüttert über das Ausmaß der Schäden\". Angesichts der \"Dramatik unserer Situation\" (Bürgermeister Michael Benitz) spricht Paul Nemeth, Energiefachmann der CDU im Landesparlament, von einem \"Rückschlag für die Geothermie\". Allerdings warnen die Koalitionsabgeordneten wie auch SPD und Grüne davor, wegen des Desasters in dem südbadischen 8.000-Seelen-Ort eine Abkehr von der Erdwärme einzuleiten. \"Es darf keinen Stopp für die Geothermie geben\", fordert der SPD-Parlamentarier Gunter Kaufmann. Und Franz Untersteller, Energiepolitiker der Grünen, sagt: \"Staufen stellt diese regenerative Energiequelle nicht in Frage.\"

Altstadt hebt sich

Das Rathaus ist alarmiert über eine \"tatsächliche Katastrophe\", so eine Stellungnahme: Seit Ende 2007 hebt sich in der Altstadt die Erde monatlich um einen Zentimeter, bislang sind es schon fast 15 Zentimeter. Als Ursache werden Erdwärmebohrungen beim Bürgermeisteramt vermutet, das ökologisch korrekt mit geothermischer Energie beheizt werden sollte - sozusagen der Fluch der guten Tat. ...
...
...
--- Ende Zitat ---

\"Das Parlament\", Zeitschrift des dt. Bundestages

Wie die kleinen Kinder.

egn:
Das Ergebnis der BEE Studie mit einem Anteil der Regenerativen von 47 % in 2020 wurde jetzt mit den Daten aus 2007 für jede Stunde simuliert.

Ergebnis:
Zum Zeitpunkt der geringsten Einspeisung ist der Anteil etwa 15 %. In der Woche mit der höchsten Last können sie 27 % beisteuern. Zum Zeitpunkt der höchsten Einspeisung können sie 100 % des Energiebedarfs decken, und sogar noch Energie exportiert und gespeichert werden.

Folgen:
Dadurch das Grundlast ersetzt wird, wird der Rundumbetrieb der fossilen und nuklearen Kraftwerke reduziert, gleichzeitig steigt aber der Spitzenlastbedarf nicht an. Der Bedarf an Erzeugung von Grundlastkraftwerken sinkt von 44 GW auf 25 GW.

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