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Autor Thema: Zu Starke Stromschwankungen  (Gelesen 36780 mal)

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Offline Kleines213

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #15 am: 28. Januar 2008, 19:47:19 »
da schauen wir mal...ein anruf kostet nicht viel zeit und könnte schon die Klärung bringen ob sie sich mit dem \"Feind\" verbrüdern...mir liegt ja auch nichts an einem Verfahren sondern an ordentlichem Strom!!! :(

Naja, Kunde sind wir bei EON und die sind bestimmt bei Buck...Netzbetreiber ist seit einigen wenigen Monaten unser Städtischer Versorger, der in der ganzen Übersicht übrigens noch keinen Eintrag hat...

Offline RR-E-ft

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #16 am: 28. Januar 2008, 20:13:22 »
@Kleines213

Wenn Netzbetreiber seit kurzem der Städtische Versorger ist, hört es sich so an, als sei auf diesen das Netz erst kürzlich übertragen worden. Vor solchen Netzübertragungen haben die bisherigen Netzbetreiber oft nichts mehr investiert, so dass solche Ortsnetze bei der Übergabe oft in einem bedauerlichen, eher antiquarischen Zustand sind.

Offline Cremer

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #17 am: 28. Januar 2008, 20:35:15 »
@Kleines213,

wenn Sie schreiben

Zitat
so dass zB. der Trockner Sonnatag mittag nie angestellt werden

so muss man zunächst mal nach den Ursachen forschen.

Es ist schwer eine Ferndiagnose zu stellen. :D

Ist der Querschnitt der Stromzuführungsleitung, vor dem Zähler wohlgemerkt, zu gering und wem gehört diese?
MFG
Gerd Cremer
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Offline RR-E-ft

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #18 am: 28. Januar 2008, 20:46:15 »
@Cremer

Wenn einem eine Ferndiagnose verständlicherweise nicht möglich ist, man aber gleichwohl meint, fachlich etwas beitragen zu können, dann lässt man sich ggf. per pn die Adresse mitteilen und macht einen Termin zu einer anzustellenden Vor- Ort- Diagnose aus. Alles andere ist wohl wenig hilfreich.

Die Leitung vor dem Zähler gehört, soweit sie nicht Teil der Kundenanlage ist, gem. § 10 Abs. 4 AVBEltV/ NAV dem Netzbetreiber.

Das kann aber wohl kaum die Ursache für Stromschwankungen sein.  :rolleyes:

Ob deren Querschnitt und somit wohl der Hausanschluss selbst zu gering dimensioniert ist, bemisst sich danach, welche Leistung aus dem Netz entnommen werden soll, so dass man einen durchschnittlichen Stromkunden gern die Frage stellen kann, ob der Querschnitt etwaig  zu gering bemessen sei. Unabhängig davon, dass man den üblichen Leiterquerschnitt regelmäßig nicht kennen muss, ist dieser auch nicht ersichtlich. Selbst wenn man ggf. das Kabel  aus der Wand holen würde, könnte man wohl nur dessen Querschnitt samt Isolierung ermitteln. Jedenfalls sollte man die Isolierung nicht selbst aufpolken, um den Querschnitt der Leiter zu messen.

Offline bjo

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #19 am: 28. Januar 2008, 22:08:56 »
Zitat
Original von RR-E-ft
@Cremer

Die Leitung vor dem Zähler gehört, soweit sie nicht Teil der Kundenanlage ist, gem. § 10 Abs. 4 AVBEltV/ NAV dem Netzbetreiber.

Das kann aber wohl kaum die Ursache für Stromschwankungen sein.  :rolleyes:


stimmt,
in ganz D bestimmt der Netzbetreiber selbst den Querschnitt der zuzuführenden Leitung. Das geht soweit das er dem Hausbesitzer Auflagen macht z. B. Vorrangschaltung für Durchlauferhitzer. Die Anlage nach dem Zähler wird ebenfalls nach DIN und Vorgaben des Netzbetreibers erstellt. Der eingetragene Elktro-Handwerksmeister steht mit seier Unterschrift für den Zähler dafür gerade!
Das heißt wird alles gemäß den Forderungen des Netzanbieters erstellt
ist er für die Schwankungen zuständig.

Offline Kleines213

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #20 am: 29. Januar 2008, 07:19:04 »
@ all

von seitens Eon wurde vor 2 Jahren, nach dem wir unserer ständigen Unterspannung auf die Spur kamen, unser Hausanschluss und unsere Zuleitung überprüft. Sie waren damals selbst erstaunt wie wenig Spannung ankommt und das sich noch keiner beschwert hat. Wir reden hier von ca. 160 V ankommend aus der Fernzuleitung!!!! Ein Wäschetrockner zB. funktioniert bis 180-185 V....
Eon hat dann im Laufe der Zeit immer wieder Anpassungen an der nächstliegenden Trafostation vorgenommen. Im Sommer funktioniert es meist, nur im Winter wenn alle mehr verbrauchen geht nichts...
Ja, die Eon hat durch den bevorstehenden ( inzwischen lange vollzogenen) Netzverkauf nichts mehr investiert. Die EVN tut dies aber auch bloß nicht, weil ja in ca 3 Jahren dann die Erdkabel kommen sollen...
Wenn ich aber soviel Geld für Strom zahlen soll und vor allem für die volle Leistung, dann sollte man auch volle Leistung erhalten.

Und glaubt mir, es ist keine Freude eine Holzvergaserheizung zu haben, wenn diese voll bestückt in Gange ist und die Software hängt sich auf weil die Spannung fehlt....da wünscht man sich ganz weit weg von zu Hause...

Vor 3 Wochen installierte die EVN auf unseren Wunsch mal eine Black Box, ( mit EON haben wir das schon 3 oder4x gemacht), sie wurde auch eine Woche später wieder ausgebaut, wir warten noch auf die Ergebnisse...leider werden wir sie auch hier nicht schriftlich bekommen. Als ich den Ausbautermin vereinbarte gab der zuständige Herr zu inzwischen zu wissen dass es am Netz bzw. wahrscheilich Leitungsquerschnitt liegt. Unsere Nachbarn, die fast alle ihr Leben lang hier wohnen kennen das mit den Schwankungen gar nicht anders....aber die Geräte möchten schon funktionieren.

Offline Netznutzer

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #21 am: 29. Januar 2008, 07:58:02 »
@ bjo

Telefon mit Strom zu vergleichen ist als würden Äpfel mit Birnen verglichen!

Lesen Sie sich die entspr. Verordnungen durch und Sie werden feststellen, dass der aktuelle Stromversorger nicht für Strom schwankungen zur Verantwortung gezogen werden kann, sondern einzig der Netzbetreiber.

Gruß

NN

Offline Kleines213

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #22 am: 29. Januar 2008, 16:56:20 »
@Netznutzer

das würde für uns leider bedeuten dass wir in keiner Weiser ein Druckmittel haben, da Eon ja nicht mehr Netzbetreiber ist aber von uns das Geld kassiert. Würde ich jetzt kündigen und zur EVN wechseln, dauert das ja auch...und wir haben den Netzbetreiberwechsel ja nicht gewollt...

Offline Cremer

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #23 am: 29. Januar 2008, 21:39:45 »
@Kleines213,

lassen Sie sind vielleicht anwaltschaftlich beraten.

Ich würde schriftlich die E.ON auffordern, den Missstand umgehend zu beseitigen, anderenfalls erfolgt eine Kürzung der Rechnung/Abschläge.

Den Missstand muss Ihr Stromlieferant an den örtlichen Netzbetrieber weiterleiten.

Fordern Sie Beweise an, dass der Stromanbieter den Netzbetreiber zum Beseitigern des Misstandes aufgefordert hat.
MFG
Gerd Cremer
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Offline Netznutzer

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #24 am: 30. Januar 2008, 00:45:24 »
@ cremer

Zitat: Den Missstand muss Ihr Stromlieferant an den örtlichen Netzbetrieber weiterleiten

Wie kommen Sie darauf, wo steht das?

@ kleines 213  § 18 NAV Haftung bei Störung der Anschlussnutzung...
Schreiben Sie Ihrem Netzbetreiber eine Schadensmeldung mit der Aufforderung, den/die Scha(ä)den zu begleichen. Weisen Sie auf Ihren bisherigen Schriftwechsel, in dem Sie auf die Schwankungen aufmerksam machten, hin. Wenden Sie sich bei ablehnender Haltung an die zuständige Aufsichtsbehörde (BNetzA/LRegB), die ist in diesem Fall zuständig.

§ 6 GVV, stellt den Grundversorger (und somit natürlich auch jeden netzlosen Stromversorger) eindeutig frei. Ein Stromversorger ist aufgefordert, seinem Kunden über bevorstehende Netzschwierigkeiten zu informieren, sofern ihm die Informationen durch den Netzbetreiber vorliegen. Diese Passage steht auch in jedem Lieferantenrahmenvertrag. Hier ist der Fall genau umgekehrt.

Den Stromlieferanten wechseln bringt nichts, Ihr Problem wird dadurch nicht schneller gelöst.

Gruß

NN

Offline Kleines213

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #25 am: 30. Januar 2008, 07:36:42 »
@ Netznutzer,

schriftwechsel mit Eon? Gibt es nicht , ist alles telefonisch und persönlich gelaufen....die haben uns sogar höchst persönlich besucht....die da versprochenen Messprotokolle habe ich bis heute nicht....Messung EVN ist auch schon 14 Tage her und der versprochene Bescheid fehlt. Habe daher nicht unbedingt die Lust das ganze weiter persönlich zu führen und muss mir wohl doch einen anwaltschaftlichen Rat holen und sei es das ich dem Rat von Herrn Fricke folge.. :D

Offline Cremer

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #26 am: 30. Januar 2008, 21:44:14 »
@Kleines213,

Zitat
schriftwechsel mit Eon? Gibt es nicht , ist alles telefonisch und persönlich gelaufen

Dann wird es höchste Zeit für einen schriftlichen Schriftverkehr !!!
MFG
Gerd Cremer
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Offline gastrom

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #27 am: 30. Januar 2008, 22:36:06 »
@Kleines213,

ob telefonischer, mündlicher oder schriftlicher Schriftverkehr  ist völlig egal.

Nur Schriftverkehr sollte es schon sein.

Grüße von gastrom

Offline Kleines213

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #28 am: 31. Januar 2008, 07:54:20 »
@Gastrom

mündlicher Schriftverkehr?? :rolleyes:

Offline gastrom

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Zu Starke Stromschwankungen
« Antwort #29 am: 31. Januar 2008, 23:07:38 »
@Kleines213

Cremer schrieb: \"... schriftlicher Schriftverkehr !!!\" . Und da dachte ich

eben an solchen Unfug wie telefonischen und mündlichen Schriftverkehr.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. :D :D :D


Grüße v. gastrom

 

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