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Die Kunden der Eva müssen ab kommendem Jahr zwischen 0,83 und 2,26 Cent pro Kilowattstunde Strom mehr bezahlen.Damit ergibt sich für einen zwei- bis dreiköpfigen Durchschnittshaushalt in Apolda mit einem Stromverbrauch von 2400 Kilowattstunden eine Jahresrechnung 669,87 Euro. Beim selben Verbrauch sind es im Tarif \"Eva wohnen\" in diesem Jahr 601,33 Euro (bei zweijähriger Vertragslaufzeit) bzw. 635,60 (bei einjähriger Laufzeit). Damit ist die Preiserhöhung für die Kunden mit längerer Laufzeit höher - dafür werden die Kunden mit \"kurzen\" Verträgen bereits in diesem Jahr an der Erhöhung der Netzentgelte beteiligt. Übrigens: Nur 213 der 669 Euro entfallen in dem Beispiel auf die reine Strombeschaffung und die Gewinne der Eva. Allein 181 Euro werden an Netzentgelten fällig, 82 Euro sind es für die erneuerbaren Energien.Weil auch der Grundpreis um 14,28 Euro brutto angehoben wurde, ergibt sich je nach Tarif eine Preiserhöhung von bis zu 11,4 Prozent bei 2400 Kilowattstunden Jahresverbrauch. Sie liegt aufgrund des Grundpreises umso höher, je weniger Strom abgenommen wird, erläuterte die Eva-Vertriebsleiterin Cornelia Scholz.Die Kunden mit Verträgen über eine zweijährige Laufzeit 2010/11 erhalten voraussichtlich noch in dieser Woche alle Post - mit einer Vertragskündigung. Die, so Sandra Proft, machen sich aufgrund der Vertragsgestaltung notwendig - sonst würde er sich um ein weiteres Jahr verlängern.
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