Schon klar:
Die Energiepolitik ist am Anstieg der Salz und Gewürzpreise schuld.
Auch an der Milchpreisexplosion. (Die Milchbauern kriegen jetzt übrigens die lange geforderten 40 ct/Liter, war heute im Radio zu hören!)
Nicht zu vergessen der Hopfenpreis, der sich in letzter Zeit vervierfacht hat.
Vom Obst und Gemüse gar nicht zu reden.
Es werden wegen der Energiepolitik massenweise Obstbäume gerodet und verheizt. Die Folge: ein eklatanter Angebotsrückgang an Obst.
Und beim Gemüse erst!
... HALT!
Dass der Gemüsepreis steigt, liegt zumindest jetzt zum Teil wirklich am Energiepreis - Sehr viel Gemüse wird jetzt in beheizten Gewächshäusern gezogen.
Fragt sich allerdings, ob das hinsichtlich der Umwelt und der Welternährungslage eine vernünftige Sache ist......
Die steigenden Lebensmittelpreise haben viele Ursachen, eine der wichtigsten ist das verrückte Verhalten der Konsumenten und der Produzenten.
Die Energiepolitik spielt da eine eher untergeordnete Rolle.
Hauptsächlich insofern, als sie es bis heute verhindert hat, dass echter Wettbewerb und faire Energiepreise erreicht werden. Das schlägt bei manchen Nahrungsmittel, die in der Verarbeitung einen hohen Energieaufwand haben, natürlich durch (z.B. Backwaren, Bier).
Interessant ist dabei z.B., dass die Brauwirtschaft neulich verkündet hat, der Erzeugerpreis für einen Kasten Bier soll um ca. 40 ct steigen, und für den Verbraucher würde dadurch der Kasten um etwa 1 Euro teurer. Aha! Hä? Hm....
Aber Deine Ängste möcht ich nicht haben, nomos: \"Spirale und der Teufelskreis der Inflation\" - brrrr. Da denkt man an die Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Und was dann kam wissen wir ja alle.....
ciao,
sh