Hallo erstmal,
also mein Versorger hat das ganz einfach gemacht und hofft meiner Ansicht nach auf das Akzeptieren der Endkunden.
Ich habe zum 22.12.2004 meinen Zähler abgelesen und habe den Stand mitgeteilt. Ich bin nun seit dem 01.04.04 Kunde dort, d. h. rund 9 Monate bin ich Kunde. Da sollte man meinen, daß man einen gewissen Tagesdurchschnitt ermitteln kann der bis auf vielleicht wenige Kwh stimmt. Also mein Versorger hatte den tatsächlichen Verbrauch bis zum 22.12.2004 und die restlichen 9 Tagen haben die einfach mit 20 Kwh mehr angesetzt. Begründung die würde ich schon mehr verbrauchen zu dieser Jahreszeit. Rechnet man aber mal per Dreisatz den Verbrauch pro Tag für die vorherigen fast 9 Monate aus, so entsteht eine Differenz von 20 Kwh. Als ich nach der Ermittlung dieses Wertes für die restlichen 9 Tage gefragt habe könnte man mir keine richtige Antwort, außer der o. g. geben.
Also lesen wir mal zwischen den Zeilen. Mein Versorger stützt sich auf etwas, was er nicht erklären kann, mit einer fadenscheinigen Begründung. Genauso fadenscheinig wie die Erhöhung um 25 % der Strompreise, mit der Begründung die Durchleitungsgebühren sein so gestiegen. Ich hatte dazu Herrn Fricke gefragt, welchen kalkulatorischen Anteil Durchleitungsgebühren am Gesamtpreis des Stromes haben. Daraufhin hat er mir mit ca. 40 % max. geantwortet. Im umkehrschluß bedeutet das, daß die Durchleistungsgebühren um insgesamt 62,50 % gestiegen sein müssen, aber nähere Auskunft kann natürliche keiner geben. Aber ich lass mich nicht mehr für dumm verkaufen. Denn die Energieversorger die machen sich die Tasche voll und bauen sich die neusten schönsten und teuersten Verwaltungsgebäude die es teilweise in Deutschland gibt, das weiß ich genau da ich beruflich dorthin einblick habe!
Gruß