Gaspreis steigt zum 01.09.2008 um 1,25 Ct/ kWh

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Gaspreis steigt zum 01.09.2008 um 1,25 Ct/ kWh

Bemerkenswert sind die überaus hohen Grundpreise, welche die Leipziger zahlen sollen, über 81 € mehr als in Brandenburg. Auch die Arbeitspreise sind fast 2 Ct/ kWh höher als in Brandenburg.

Zum Vergleich (Diese Preise erscheinen auch zu hoch)

Beitrag in der LVZ

Die Steigerungen fallen je nach Verbrauch unterschiedlich aus. Der Durchschnittskunde mit einer jährlichen Abnahme von 28.000 Kilowattstunden muss sich auf einen Anstieg von 15,3 Prozent einrichten. Er zahlt im Grundversorgungstarif bei 8,62 Cent für die Kilowattstunde und einem jährlichem Grundpreis von 223,92 Euro künftig für zwölf Monate 2.637,52 Euro. Das sind Mehrkosten von 350 Euro gegenüber dem alten Preis.

Die Bürger der Heldenstadt werden geschröpft.

Vergleich mit Sigmaringen

Stadtwerke erhöhen Erdgaspreise
Die Sigmaringer Erdgaskunden werden ab Oktober deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen als bisher. Die Stadt erhöht den Bezugspreis für das Gas um knapp 13 Prozent. Doch nicht genug damit: Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am Mittwoch auch schon die voraussichtlich nächste Erhöhung.

Sigmaringen (ist) \"Das tut weh und ist unangenehm\", sagte der Leiter der Stadtwerke Bernd Aßfalg. Doch die weltweit steigende Nachfrage nach Energie und die damit einhergehende Preissteigerung am Weltmarkt würden auch die heimischen Energieversorger zu spüren bekommen. Die Stadtwerk könnten sich von dieser Entwicklung nicht abkoppeln. Aßfalg versicherte, dass man die Preis so moderat wie möglich anhebe.

Und das ist trotzdem nicht gerade wenig. Aßfalg gab folgendes Beispiel: Für ein Einfamilienhaus, das 20 000 Kilowattstunden Heizenergie pro Jahr benötigt, mussten der Besitzer bisher 1307 Euro bezahlen. Diese Summe erhöht sich ab 1. Oktober um 178,50 Euro auf 1486 Euro; das sind 12,94 Prozent.

Weil man bei den Stadtwerken davon ausgeht, dass die Bezugspreise für den städtischen Energieversorger in den Herbstmonaten weiter ansteigen werden, schlug die Verwaltung vor, die nächste Erhöhung gleich mitzubeschließen. Das wäre für unser Einfamilienhaus nochmals eine Erhöhung der Kosten um 166,60 Euro (10,70 Prozent) auf 1652 Euro.

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