@redbluewitch
E.ON ist keine kleine Raupe, sondern ein mächtiger Lindwurm, womöglich längst noch nicht ausgewachsen.
Die EU schickt sich an, entsprechend vorzugehen.
E.ON behauptet, die Strompreise müssten zum Jahresanfang um 10 Prozent steigen. Noch im Frühjahr hatte der E.ON- Chef erklärt, die Großhandelspreise für Strom seien gesunken und diese Senkungen würden \"über kurz oder lang\" auch bei den Verbrauchern ankommen.
E.ON hatte erklärt, nicht zuletzt durch die letzten Strompreiserhöhungen eine deutliche Dividenden- Erhöhung erzielt zu haben. Weitere Steigerungen in den nächsten drei Jahren um jährlich 10 Prozent wurden dabei in Aussicht gestellt. Solche kommen nicht irgendwo her.
Nun heißt es, die E.ON- Regionalgesellschaften hätten sich schon vor ca. zwei Jahren an der Börse für 2008 mit überteuertem Strom eingedeckt und müssten deshalb nun die Preise drastisch erhöhen.
Richtig ist, dass kein einziger grundversorgter E.ON- Kunde eine solche Strompreiserhöhung mitmachen und bezahlen muss.
Wechselt er nämlich zur E.ON Energie- Tochter E- wie - einfach, so sinkt der jetzige Strompreis sogar noch um 1 Cent/ kWh und bleibt hiernach ein Jahr stabil.
Für diese mögliche E.ON- Preissenkung und Preisstabilität muss keiner dieser Kunden etwas zusätzlich an E.ON zahlen. Jeder grundversorgte E.ON- Kunde hat die Möglichkeit zu einem solchen Wechsel.
Damit beweist E.ON selbst, dass die Preiserhöhung nicht erforderlich, sogar flächendeckend Strompreissenkungen um 1 Cent/ kWh möglich sind.
Mehr braucht man eigentlich dazu nicht sagen.
Wer sich nicht weiter für E.ON- Märchen interessiert, kann dem Konzern als Kunde auch gleich ganz den Rücken kehren, den Lindwurm auf Diät setzen.
Niemand braucht E.ON. Kündigen wir E.ON die Verträge.
Thema: e.on die kleine Raupe nimmersatt (Gelesen 3312 mal)