Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Münchner Verbraucher scheitern vor Gericht mit Klage gegen Gaspreiserhöhungen  (Gelesen 31245 mal)

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Offline deraffe

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von wegen eingerollt,

nur eingeschlafen, weil den swm nichts mehr einfällt *gähn*.
im ernst: auch ich habe die erwähnung eines gerichtlichen mahnverfahrens erhalten. aber das kann ja jeder depp anstrengen, da der anspruch nicht geprüft wird. die info, dass eine mahnung ein bunter umschlag in der post ist und kein x-beliebiges zusammengemanschtes schreiben der swm, auf dem zufällig \"mahnung\" draufsteht... sollte auch nicht neu sein. ich muss mal zählen, wieviele schreiben den titel \"2. mahnung\" tragen, he, he.... mittlerweile habe ich für die swm einen eigenen ordner, und das nicht, weil ich sie so gerne habe!

also: gut ding braucht weile.

deraffe

Offline bärlicom

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Hallo zusammen,

habe gestern einen gelben Brief vom AG Coburg mit einem Mahnbescheid der SWM München bekommen.

Gibts neue Erkenntnisse wie man (ich) mich verhalten sollte (Einspruch einlegen ist klar) ???

Danke für alle Tipps
Toni aus München

Offline superhaase

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AG Coburg?
Wieso denn Coburg?
8) solar power rules

Offline bärlicom

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weil Coburg als \"zentrales Mahngericht\" bezeichnet wird!

Toni

Offline kplaczek

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Es ist hier still geworden. Wo sind die Boykotteure? Haben alle aufgegeben und gezahlt?

Offline kplaczek

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Auch ich habe einen Mahnbescheid erhalten und diesem widersprochen.

Ist denn hier keiner mehr, der sich der Willkür der SWM widersetzt?

Es sollten sich diejenigen, die dem Mahnbescheid widersprochen haben, zusammenschließen.

Wo sind die SWM-Gaspreisboykotteure?

Offline energienetz

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organisieren müsst ihr euch schon selbst, liebe leute, aber wir helfen euch nach kräften.
das berufungsverfahren, dass wir vor dem OLG München laufen haben, sieht sehr düster aus. Die Münchner Justiz entwickelt offensichtlich eine eigene Rechtssprechung und verhindert gleichzeitig, dass Revision beim BGH möglich ist. Ich möchte das hier nicht öffentlich kommentieren.

Offline stimmungshoch

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Ja es ist wirklich sehr bitter, erst steht es in großen Lettern in der Presse
\"Gaspreisrechnung\" kürzen und jetzt ist es sehr still geworden.

Die Stadtwerken mach(t)en was Sie wollen:
Zählerstände elektronisch ermitteln. Die Formel, welche die Basis der Berrechnung bildet willkürlich verändern.
Den Wechsel zu einem anderen Anbieter verschleppen.
Haben es nicht nötig den Kunden die Preiserhöhungen mitzuteilen (wäre unmöglich und zu teuer. Geben Millionen  EUR für Werbung jedes Jahr aus!)
und sind könne keine Rechenschaft darüber ablegen wie Ihre \"günstigen Preise\" zustande kommen.
Zahlungen werden nicht zweckentsprechend verbucht – somit ensteht ein arithmetische Chaos

Nachdem ich kein \"zahlendes Mitglied im Bund der energiebverbraucher\" habe ich da keine Unterstützung zu erwarten.
Naja Hauptsache im Gerichtssaal geht der Strom nicht aus!
Beste Grüße Stimmungshoch

Offline pegasus

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Man ist weit davon entfernt, an die bayerische \"Spezlwirtschaft\" zu denken. Doch man fragt sich als Betroffener: Was kann man ( = Bund der Energieverbraucher, Verbraucherzentrale etc.) dagegen tun?

gruss pegasus

Offline Cremer

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@stimmungshoch,

sofern es verschleppungen zu einem anderen Anbieter gibt, Preiserhöhungen nicht mit Schreiben 6 Wochen vorher angekündigt werden, ist dies ein Fall für die Landeskartellbehörde bzw. sofern die SW M auch in einem Bundesland  als Versorger auftreten, für Bundekartellbehörde

Dann erst recht jetzt Widerspruch, abschläge kürzen und eigene jahresrechnungerstellen.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

info@bifep-kh.de
www.bifep-kh.de
gerd@cremer-kreuznach.de

Offline antischorn

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Münchner Verbraucher scheitern vor Gericht mit Klage gegen Gaspreiserhöhungen
« Antwort #70 am: 06. September 2008, 17:29:14 »
... Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuh ...

Gruß
Antischorn
Ich habe Angst vor dem schwarzen Mann ... ig-oberberg

Offline kplaczek

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Hat denn jemand dem gerichtlichen Mahnbescheid widersprochen und gab es danach eine reaktion seitens der SWM?

 

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