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Autor Thema: EU-Kommission startet Frontalangriff gegen Energiekonzerne  (Gelesen 2757 mal)

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Offline Fidel

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Offline RR-E-ft

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EU-Kommission startet Frontalangriff gegen Energiekonzerne
« Antwort #1 am: 19. September 2007, 15:42:00 »
Neue Energieanbieter: Ein guter Tag für den Wettbewerb

Lobbyverbände der etablierten Energiewirtschaft schäumen

Wo die Lobbyverbände der etablierten Energiewirtschaft  die Arbeit der Bundesnetzagentur loben wird deutlich, dass diese bisher noch nicht effektiv genug die Netzentgelte abgesenkt hat.

Offline RR-E-ft

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EU-Kommission startet Frontalangriff gegen Energiekonzerne
« Antwort #2 am: 19. September 2007, 19:29:19 »
Wettbewerbskommissarin Kroes: In Deutschland zu hohe Margen für Stromversorger

Zitat
\"Deutsche Verbraucher zahlen 31 Prozent mehr\", sagte Kroes. Dabei lägen die Großhandelspreise für Elektrizität dort niedriger: \"Das zeigt, dass die Margen in Deutschland viel höher sind als im Vereinigten Königreich.\"

Kommentar: Brüsseler Radikalkur

VIK: EU setzt positive Wettbewerbsimpulse

Offline redbluewitch

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EU-Kommission startet Frontalangriff gegen Energiekonzerne
« Antwort #3 am: 20. September 2007, 09:23:01 »
Zitat
Mit Kritik hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac auf die Pläne der EU-Kommission für die Energiekonzerne reagiert. \"Die EU-Kommission und die Bundesregierung sprechen vordergründig von Wettbewerb. Hinten herum päppeln sie aber die heimischen Energiekonzerne so auf, dass sie im Ausland auf große Einkaufstour gehen können.

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=16624

Zitat
Warum die EU die Stromkonzerne attackiert

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Warum%20EU%20Stromkonzerne/255129.html

interessant ist auch, dass die EU Kommission trotz ihrer \'Entflechtungspläne\', die angeblich die Stellung der Bürger in der EU bei der Energieversorgung verbessern soll, zugleich für 2008 eine so genannte \'Charta der  Rechte der Energieverbraucher\' in Aussicht stellt, in der es u.a. um

Zitat
Maßnahmen gegen Armut infolge hoher Energiekosten

gehen soll. Also merke! Es geht hier nicht um bestehende Armut, sondern um eine neue, zukünftige, zusätzliche Armut, die von hohen Energiekosten verursacht werden wird. So offen habe ich das noch nirgends gelesen.

http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/07/1361&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en

 

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