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Autor Thema: Gazprom bietet Stadtwerken am Niederrhein und im Ruhrgebiet Gas zum halben Einkaufspreis an  (Gelesen 12778 mal)

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Offline superhaase

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...Ungeklärt ist bislang, wie das russische Gas von Gazprom aus Russland zu den Stadtwerken ins Ruhrgebiet und an den Niederrhein gelangen soll. Die Nutzung von Pipelines, die Ruhrgas gehören, würde die Kosten enorm erhöhen...
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Schließlich berechnet EON-Ruhrgas ja auch die Netzentgelte fürs eigene Netz.
Wenn nun Gazprom sein Gas zum Grenzübertrittspreis plus sagen wir mal ein paar Prozentchen anbietet, dürfte das immer noch deutlich billiger sein als das an einen Heizölpreis gekoppelte und damit überteuerte EON-Gas. Die Netzentgelte sind ja für beide gleich. Und dass diese derzeit wahrscheinlich auch noch überhöhten Netzentgelte in Zukunft reduziert werden, dafür muss die Regulierungsbehörde sorgen.

ciao,
sh
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Offline Cremer

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@Randy,

Zitat
Wie RP-online berichtet, fürchten Stadtwerke die Ruhrgas AG und nicht Gazprom

sehe ich nicht ganz so.

schließlich ist die RWE an vielen Stadtwerken beteiligt und damit auch den Einblick (Aufsichtsratsmandate) an Verhandlungen mit Lieferanten für Gas, Strom und Wasser.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

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Offline ESG-Rebell

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Zitat
Original von superhaase
Schließlich berechnet EON-Ruhrgas ja auch die Netzentgelte fürs eigene Netz.
[...]
Die Netzentgelte sind ja für beide gleich.
Ja - offiziell zumindest.

Wer kann aber ausschliessen, dass zwar sowohl Gazprom als auch EON-Töchter die gleichen überhöhten Netznutzungsentgelte zahlen müssen, die EON-Töchter jedoch eine hohe Rückvergütung von EON erhalten?

Letztere wird natürlich vor dem Kartellamt und allen anderen geheim gehalten. Wer will eine solche missbräuchliche Quersubventionierung und Vera****ung der Kartellbehörden nachweisen?

Gruss,
ESG-Rebell.

Offline Randy

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@Cremer

Zitat
Original von Cremer

sehe ich nicht ganz so.

schließlich ist die RWE an vielen Stadtwerken beteiligt und damit auch den Einblick (Aufsichtsratsmandate) an Verhandlungen mit Lieferanten für Gas, Strom und Wasser.

Genau das ist doch das Problem. Die Verhandlungen wurden z. T. über eine Einkaufsgemeinschaft der Stadtwerke geführt, in der vermutlich die Vertreter der Oligopole entweder nicht selbst beteiligt waren oder zum Stillschweigen besonders verpflichtet wurden.

Einkauf ist Sache des Vorstandes, nicht des Aufsichtsrates. Dieser tagt 2x im Jahr. Da bleibt genug Zeit für Verhandlungen mit den bösen Buben.

Randy

Offline Randy

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@superhaase

Zitat
Original von superhaase

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Schließlich berechnet EON-Ruhrgas ja auch die Netzentgelte fürs eigene Netz.
Wenn nun Gazprom sein Gas zum Grenzübertrittspreis plus sagen wir mal ein paar Prozentchen anbietet...
Gazprom will den jetzigen Einkaufspreis der Stadtwerke halbieren, um in den Markt vorzustoßen. Wie soll das möglich sein?

Grobes Modell mit angenommenen Preisen alle netto ohne Erdgassteuer:

1,9 ct/kWh      Grenzübergangspreis Gazprom -- > E.ON (entspr. Mai 2007)
2,0   \"             offizielle Fernnetzkosten E.ON etc            
0,2   \"             offizielle Erlöse E.ON etc.
-----------
4,1   \"              Abgabepreis an Stadtwerke

Gazprom müßte sein Gas also verschenken um den halben Verkaufspreis zu ermöglichen. In diesem Sinne sind die Pipelinekosten viel zu hoch.

Es könnte aber so ausehen:

1,0 ct/kWh      Grenzübergangspreis Gazprom -- > Gazprom Deutschland
1,0   \"             Fernnetzkosten            
0,1   \"             Erlöse Gazprom D
-----------
2,1   \"              Abgabepreis an Stadtwerke

Diese Reduzierung der Fernnetzkosten könnte Gazprom wohl nur aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeiten und Beteiligungen gelingen, einschließlich des Erpressungspotentials.

Unter Umständen mit Hilfe des Staates, wie beim Öl mehrfach vorexerziert.

Die von @ESG-Rebell angeführte Möglichkeit bliebe weiterhin offen.

Randy

Offline superhaase

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Original von Randy
2,0 ct/kWh offizielle Fernnetzkosten E.ON etc
Das wäre ja astronomisch!
Woher hast Du diese Zahl?
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Offline Randy

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@superhaase

Nur angenommen, wie geschrieben.

Mir fehlt die Vorstellungskraft, wie die E.ON\'s dieses Landes sonst ihre Milliardengewinne generieren könnten. Schließlich ist nur beim Transport jeder für sich ein Monopolist, beim Einkauf, Verkauf etc. steht immer das Oligopol im Wege.

Die Gewinne aller Stadtwerke/Endverteiler schätze ich mal ganz grob um 2 Milliarden. Wenn ich da nicht ganz falsch liege, werden die ganz großen Gewinne demnach nicht auf dieser Stufe gemacht.

Aber die Höhe der Ferntransportkosten spielt bei der Überlegung eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.

Randy

Offline superhaase

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Aha, 2 ct wären ja auch unvorstellbar gewesen.

Wie aus dem berühmten Deloitte-Gutachten für die SW München hervorgeht, ist der Bezugsarbeitspreis für die Stadtwerke im Zeitraum 2004-2006 von 1,19 auf 3,09 ct, also um 1,8 ct gestiegen, obwohl der Importpreis nur um etwa 1,0 ct gestiegen ist. Diese überproportionale Steigerung kommt von der unsinnigen Ölpreisbindung, die einen innländischen Heizölpreis (HEL) als Basis nimmt. Daher verdienen sich derzeit die Importeure wie EON-Ruhrgas die goldenen Nasen.

Gazprom können ja die deutschen Heizölpreise egal sein.
So könnte Gazprom also ohne Einbußen das Gas schon mal etwa 0,8 ct billiger anbieten.

Dass die Netzentgelte zu hoch sind und sinken müssen, ist wieder eine andere Baustelle.

ciao,
sh
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Offline RR-E-ft

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Offline superhaase

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Vielen Dank Herr Fricke für die Links!
Sehr interessant.

Ich stelle mal hier so auf die Schnelle einige Mutmaßungen an:

Wenn ich das SWM-Preisblatt richtig interpretiere, dann betragen die Netzentgelte für den 22.000 kWh/a Durchschnittskunden derzeit nur noch etwa 1,2 ct/kWh inkl. Konzessionsabgabe von 0,31 ct (ohne MWST).
Das wäre eine Senkung um etwa 0,3 ct bzw. 20% gegenüber den im Deloitte-Gutachten für Ende 2006 ausgewiesenen 1,5 ct/kWh netto (1,8 ct brutto).
Hätte damit der SWM-Gaspreis nach dem 19.2.2007 allein wegen der geringeren Netzentgelte nicht schon mal gleich um 0,3 ct sinken müssen?

Interessant. Oder hab ich da was wichtiges unterschlagen?

Auch läßt sich der Durchleitungpreis (für einen solchen Haushaltskunden umgelegt) durch das bayernets bei angenommenen 1400 Vollaststunden/a und einem Ausspeisungspreis (Leistungspreis) von knapp 18 €/m³/h/a auf etwa 0,13 ct/kWh netto schätzen.
Wird da eigentlich kein Arbeitspreis mehr zusätzlich berechnet, oder ist das Preisblatt nicht vollständig?

Was wird EON verlangen für sein Fernnetz ab Grenzübertritt? Nochmal 0,13 ct/kWh bis zum Übergabepunkt bayernets, oder sogar weniger, weil Skalierungseffekte für die großen Fernleitungen mitspielen?

Im Deloitte-Gutachten ist eim Leistungspreis im Erdgaseinkauf von 0,49 ct/kWh netto angegeben. Das erscheint nun auch etwas hoch.

Wenn ich das nun zusammenrechne, dann komme ich auf einen angemessenen kWh-Preis für SWM-Kunden im Juni 2007 von:
  1,80 ct (Grenzübertrittspreis)
+0,13 ct (EON-Netz Einspeisung)
+0,13 ct (bayernets Ausspeisung)
+0,55 ct (Erdgassteuer)
+1,20 ct (SWM-Netz ink. Mess- und Abrechnungskosten und Konzessionsabgabe)
+0,25 ct (Vertriebskosten)
+0,04 ct (Rohmarge - seinen wir mal großzügig ;) )
= 4,10 ct/kWh netto

Fehlt da ein Posten? Vielleicht noch kWh-Arbeitspreise für das EON-Netz und das bayernets - aber so riesig werden die nicht sein.
Die SWM verlangen momentan 5,40 ct/kWh netto. (Durchschnittskunde mit 22.000 kWh/a)

Daraus könnte man nun schließen, dass da irgendwo in der Kette ein guter Cent ungerechtfertigt hängen bleibt. Bei EON-Ruhrgas und bei bayernets? Wegen der HEL-Bindung in den Lieferverträgen? Das nehme ich an.
Ferner scheinen mir die Netzentgelte der SWM stark überhöht.

Wie gesagt, nur mal so auf die Schnelle aus der Hüfte gerechnet.
Kann natürlich nicht stimmen.
Deshalb zahle ich ja vorsichtshalber vorläufig auch nur etwa 2,9 ct/kWh netto, damit die SWM einen Anreiz hat, mich auf Zahlung zu verklagen.  :D

Eine komplette Kostenaufstellung zurück bis zum Grenzübertritt würde mich schon sehr interessieren.
Vielleicht bekomme ich ja sowas in ferner Zukunft mal in \"meinem\" Prozess zu Gesicht. ;)

ciao,
sh
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Offline Randy

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@superhaase

Mein aus der Luft gegriffener Transportpreis von 2ct/kWh war wohl utopisch. (Bitte mal in Ihrer PN-box nachschauen). Aber insgesamt 0,26 ct/kWh erscheint mir doch sehr niedrig.

Dennoch ist Ihre Abschätzung des angemessenen kWh-Preises für SWM-Kunden sehr interessant.

Das Preisblatt bayernets habe ich nicht ganz verstanden. Aber es sind dort zusätzlich zu Exit NKP auch Exit NAP (NetzArbeitsPreis??) angegeben. Letztere mit ca 28 bzw 18 EUR/m3/h/a. Die Zuordnung zu SWM ist mir nicht möglich.

Falls meine Vermutung zutrifft, kämen unter Ihren Annahmen nochmals 0,20 bzw. 0.13 ct/kWh für bayernets-Transport dazu.

Wie verhält es sich eigentlich mit EON-Netz Ausspeisung und bayernets- Einspeisung? Das Entry/Exit Modell gilt -soweit ich es verstanden habe- bisher jeweils für einen Netzbereich, von denen es aber eine ganze Anzahl in D gibt (waren es derzeit um die 27 ??).

Desweiteren sollten noch Vertriebskosten und Marge der EON für das Gas selber hinzukommen, vorausgesetzt ein Zwischenhändler greift nicht noch zusätzlich etwas ab.

Wie Sie sehen habe ich keine Ahnung was die Bedingungen der SWM betrifft. Aber in der Summe würde man sich den 5,40 ct/kWh netto der SWM annähern. Wobei ich vermute, daß der größere Teil der Differenz eher beim Importeur/Transporteur hängen bleibt, als bei den SWM.

Randy

Offline superhaase

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Zitat
Original von Randy
Wie verhält es sich eigentlich mit EON-Netz Ausspeisung und bayernets- Einspeisung? Das Entry/Exit Modell gilt -soweit ich es verstanden habe- bisher jeweils für einen Netzbereich, von denen es aber eine ganze Anzahl in D gibt (waren es derzeit um die 27 ??).
Ich hab das so verstanden, dass das Zweivertragsmodell nur noch einen Eiinspeisevertrag und einen Ausspeisevertrag kennt.
Den Rest machen die Netzbetreiber unter sich aus.
Das ist ja gerade der Vorteil, dass man nicht lauter Zwischenstrecken einzeln buchen und bezahlen muss.

Dass da noch ein Arbeitspreis für die wirklich transportierte Gasmenge hinzukommen muss, nehme ich an. Ein solcher Preis müsste dann aber die Einheit ct/kWh bzw. ct/m³ haben. Solche Netzpreisblätter sind offensichtlich nicht für Laien wie uns gemacht. ;)
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Offline Randy

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@superhaase

Ich habe es so verstanden, dass diese bundesweite Regelung von der Netzagentur angestrebt wird und daß diese Regelung bisher für eine festgelegte Anzahl von  Netzbereichen (wieviele ??) jeweils separat gilt. Aber natürlich nicht für jedes einzelne kleine Netz, das heißt die Anzahl der Netzbereiche wurde begrenzt (auf ca 27 ??).

Aber vielleicht liege ich auch falsch.

Zitat
Dass da noch ein Arbeitspreis für die wirklich transportierte Gasmenge hinzukommen muss, nehme ich an. Ein solcher Preis müsste dann aber die Einheit ct/kWh bzw. ct/m³ haben.
Das leuchtet mir ein.

Randy

Offline superhaase

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@Randy:

bei bayernets im Internet steht:

Zitat
Die Beschlusskammer 7 der Bundesnetzagentur hat mit Beschluss vom 17.11.2006 (Az.: BK7-06-074) entschieden, dass die in der Kooperationsvereinbarung der Gaswirtschaft vorgesehenen Regelungen für die Abwicklung von Transporten auf der Grundlage der so genannten \"Einzelbuchungsvariante\" nicht mehr angewendet werden dürfen.

Der Netzzugang bei der bayernets erfolgt aufgrund dessen nur noch auf Basis der so genannten \"Zweivertragsvariante\".

Bitte richten Sie alle neuen Netzzugangsbegehren an die bayernets unter Berücksichtigung dieses Beschlusses.

Aufgrund der Umstellung auf die \"Zweivertragsvariante\" als alleiniges Netzzugangsmodell wird derzeit die \"Vereinbarung über die Kooperation nach § 20 Abs. 1 b) EnWG zwischen den Betreibern von in Deutschland gelegenen Gasversorgungsnetzen\" vom 19.07.2006 (Kooperationsverein barung) überarbeitet. Die Neufassungen der entsprechenden Dokumente befinden sich in Erstellung und Abstimmung mit der Bundesnetzagentur.
Vielleicht gibts dann auch bald eine neues, vollständiges und besser verständliches Preisblatt.
8) solar power rules

Offline Randy

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@superhaase

Siehe hier:
http://www.bundesnetzagentur.de/enid/2f225d1fb9a01647134d6f5fe61bc6b2,d0d2d85f7472636964092d0936333139/2/2__7/Kooperationsvereinbarung_Gasnetzzugang_3uf.html

Zitat
Am 1. Juni 2007 ist die aktualisierte Kooperationsvereinbarung (KoV) der Gaswirtschaft zur Organisation des Gasnetzzugangs in Kraft getreten.


Zitat
Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass mit Beginn des neuen Gaswirtschaftsjahres am 1. Oktober 2007 der Gasnetzzugang ausschließlich aufgrund des Zweivertragsmodells gewährt wird.


Es ist also nicht sicher, daß die vorgelagerten Netzkosten der SWM bisher schon auf dem Zweivertragsmodell beruhen.

Mehr Details vom 02.05.2007:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/9843.pdf#search=\"marktgebiete%20gas\"

Zitat
.... Auch ist die Anzahl von 16 Marktgebieten noch immer deutlich zu hoch. „Die Bundesnetzagentur erwartet, dass sich die marktgebietsaufspannenden Netzbetreiber weiterhin intensiv um die Reduzierung der Marktgebiete durch unternehmensübergreifende Kooperationen bemühen. Sollte eine freiwillige Kooperation kurzfristig nicht zu den erwarteten Reduzierungen unter zehn Marktgebiete führen, wird die Bundesnetzagentur formelle Verfahren gegen kooperationsunwillige Netzbetreiber in Betracht ziehen“, betonte Präsident Kurth.


Es gbt demnach noch 16 Marktgebiete (nicht Netzbereiche, wie von mir genannt).

Randy

 

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