Original von RR-E-ft
Seit 1998 immer die gleiche Leier.
Leider wird die \"Leier\" offensichtlich noch lange so weitergehen. Damit sie leiser wird, müssen wir etwas tun.
\"Damit das in Zukunft so bleibt ....\"
Damit meint der Städtetagspräsident Gieltowski (SPD) ja insbesondere das komfortable Recht, die Preise selbst zu bestimmen. Wettbewerb ist für ihn offensichtlich ein rotes Tuch.
Wettbewerb und Preisbestimmung ist ein Widerspruch! Das werden auch Stadtwerkechefs und Bürgermeister noch lernen müssen. Die Verbraucher warten auf einen echten Wettbewerb seit Jahren. Beim Strom ist der erste Ansatz da, beim Gas ist von Wettbewerb noch keine Rede.
Für viele Verbraucher haben die Energiepreise längst einen ruinösen Charakter. Das kümmert den Städtetag wenig, obwohl er sich ja letztendlich für die Bürger einsetzen sollte.
Was die Landtage betrifft, den aufmerksamen Bürger wundert es kaum, dass bei diesem fragwürdigen kommunalen Wirtschaften häufig über alle Bedenken hinweggesehen wird. Nicht wenige Bürgermeister sitzen ja als Abgeordnete in den Landtagen.
Künftig ist eine Kandidatur für Bürgermeister in Baden-Württemberg nicht mehr möglich. Leider erst ab dem Jahr 2016. Bis sich das im Parlament auswirkt, vergehen noch weit mehr als zehn Jahre. Das Problem ist aber akut vorhanden. Eine strikte Trennung von Mandat und öffentlichem Amt ist überfällig. Eigentlich sollten sich Parlamentarier bei Abstimmungen, die eigene Interessen berühren, dazu zählt auch der \"Erstberuf\" als Bürgermeister, fernhalten.
PS:
Hätten sie das Geld aus den überzogenen Gewinnen wenigstens nicht zweckfremd verwendet und in die Stadtwerke und die Energieversorgung investiert, dann wären die Stadtwerke \"fit\" für den Wettbewerb.