Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Vattenfall zieht zur AKW Brunsbüttel- Mängelliste die Reißleine
RR-E-ft:
Vattenfall zieht die Reißleine
Fidel:
Moin:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:M%E4ngel%20Brunsb%FCttel/227716.html
Dies bestätigt einmal mehr die Aussage des ehemaligen Sicherheitsingenieurs eines deutschen Kernkraftwerks in \"Frontal21\" vom Dienstag, den 17.07.2007, der sagt, dass \"Seit dem Regierungsbeschluss, in Deutschland aus der Atomenergie auszusteigen, würde \"das Höchstmögliche\" aus den Anlagen herausgeholt.\"
Sicherheit für die Menschen im Umkreis dieser Atomkraftwerke tritt bei dieser Vorgehensweise weit in den Hintergrund. Man muss es schon menschenverachtend nennen, wie hier ohne Bedenken auf menschliche Schicksale agiert wird.
Mit in die Überlegungen der Betreiber der Atomkraftwerke fließt dabei sicherlich ein, dass der Gesetzgeber für den Fall einer Katastrophe in einem Atomkraftwerk lediglich eine Schadensdeckung bis zu 2,5 Milliarden Euro verlangt . Aber dieser Betrag deckt weniger als 0,1% der möglichen Sach- und Vermögensschäden ab. Die Betreiber sind also gegen einen Großschaden total unterversichert und gehen im Fall einer Atomkatastrophe sofort in Konkurs.
Gruß
Fidel
userD0005:
gerade auf Yahoo:
Rauscher bietet Rücktritt an:
http://de.biz.yahoo.com/18072007/356/dgap-adhoc-vattenfall-europe-ag-prof-dr-klaus-rauscher.html
Des Weiteren ausserordentliche Aufsichtsratsitzung.
RR-E-ft:
@Fidel
Das haben Sie wohl falsch verstanden:
Die Haftung der AKW- Betreiber ist gesetzlich wohl auf 2,5 Mrd EUR beschränkt.
Deshalb gehen die gerade im Falle eines Falles nicht in Insolvenz, sondern die Allgemeinheit, Vater Staat, hat für den weitergehenden Schaden aufzukommen.
Das ist noch brillianter. 8o
@pitti
Besser als den Rücktritt der Manager anzubieten, wäre es vielleicht, die Stillegung der Pannenreaktoren anzubieten.
RR-E-ft:
Rauschers \"Angebot\" erleichtert angenommen
Klimaschützer der Woche AKW Brunsbüttel wieder heruntergefahren
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