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Autor Thema: Innere Prüfung Flüssiggasbehälter  (Gelesen 8358 mal)

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Offline Familie

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Innere Prüfung Flüssiggasbehälter
« am: 26. März 2007, 12:42:21 »
Hallo, wir sind von unserem Flüssiggasversorger angeschrieben worden, dass in diesem Jahr, erstmalig, die innere Prüfung unseres erdbed. Gastanks ansteht. Hierfür wurde uns eine Kostenaufstellung über insgesamt 750 € übersandt. Ausgeführt wird die Prüfung durch den TÜV. Es wird eine Einspeisemessung und Ventilprüfung vorgenommen. Hierzu haben wir noch einige Fragen, die uns telefonisch von unserem Gasversorger nur ungern oder unzureichend beantwortet wurden.

1. Gibt es eine Gebührengrundlage o.ä. aus der hervorgeht, welche Prüfungen was kosten.
2. Ist der veranschlagte Preis realistisch oder hat die Versorgerfirma auch noch etwas draufgeschlagen.
3. Kann ich den Tüv auch selbst beauftragen - als Privatperson also oder kann das nur durch eine Fachfirma - bei uns Sano-Propan GmbH - erfolgen.
4. Ist bei einem epoxidharzbesch. Gastank (wurde von uns vor 10 Jahren neu gekauft) nach 10 Jahren im Normalfall irgendeine Reparatur notwendig und wie lange hält das Teil eigentlich überhaupt.
5. Ist es eigentlich grundsätzlich sinnvoll, den Liefervertrag zu kündigen und am Markt selbst nach Gaspreis, Lieferung, Wartung usw. zu suchen.

Wir haben bisher keinerlei Probleme mit unserer Gasfirma gehabt. Der Knackpunkt ist jetzt allerdings, dass man uns den Termin im Frühjahr vorschreiben will und wir, auch aus finanziellen Gründen, den Termin lieber im Herbst nach unserem Urlaub hätten. Schließlich haben wir bis 31.12.2007 Zeit für die Prüfung.

Schön, wenn wir vielleicht mit Ihrer Hilfe einige Informationen zu diesem - für uns neuen Thema - bekommen könnten. Vielen Dank   :)

Offline gastanker

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Innere Prüfung Flüssiggasbehälter
« Antwort #1 am: 27. März 2007, 13:13:14 »
Hallo Familie,

theoretisch kannst du ja mal beim TÜV anfragen, was eine innere Prüfung mit Einspeisemessung und Anlüften des Sicherheitsventils kostet. Es kann auch sein, dass bei deinem Behälter noch irgendwelche Vorbereitungen, wie z.B. der Wechsel des Sicherheitsventils erfolgen muss und in den 750,00 EUR mit enthalten ist.

Du hast den Tank gekauft und auch die Behälterpapiere (Behälterbuch und Prüfprotokolle) oder hastr du nur eine einmalige Nutzungsgebühr bezahlt?
Bei letzterem würde der Tank nach wie vor dem Versorger gehören.

Wenn es tatsächlich dein Eigentum ist, kannst du die Prüfungen auch selber beauftragen, es sei denn du hättest einen Wartungsvertrag bei deinem Versorger (aber dann würdest du jetzt auch nicht 750,00 EUR für die Prüfung zahlen müssen).

Auch wenn du mit einem eigenen Tank einen Liefervertrag bei einem Versorger unterschrieben hast, könntest rein theoretisch auch jetzt schon auf dem freien Markt tanken, es sei denn es gibt irgendwelche Sperrklauseln in deinem Vertrag, z.B. das der Behälter erst nach Kündigung des Liefervertrages in deinem Eigentum steht.

So ein Tank kann bei guter Pflege/Wartung und ordnungsgemäßer Einlagerung so um die 30-40 Jahre im Einsatz sein.

Das mit den Prüffristen ist soweit ich weiß neu geregelt worden, dass nun auch monatsgenau geprüft werden soll (Beispiel, war die letzte innere Prüfung im Juni 1998, dann muss die nächste im Juni 2008 erfolgen).

Kleiner Tipp am Rande, wenn dir die einamligen Kosten für eine Prüfung zu hoch sind, dann rede mal mit deinem Versorger, ob er dir nicht mal ein Angebot für einen Wartungsvertrag (der auch die Prüfungen enthält) machen kann.

Gruß

Offline odelin

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Innere Prüfung Flüssiggasbehälter
« Antwort #2 am: 30. April 2007, 11:20:06 »
e_verbraucher hat unter dem Titel TÜV oder Gas-Service-Anbieter? schon einiges an Infos zusammengestellt.

 

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