Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: TÜV oder Gas-Service-Anbieter?  (Gelesen 6664 mal)

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Offline e_verbraucher

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TÜV oder Gas-Service-Anbieter?
« am: 30. März 2007, 14:21:23 »
Hallo, ich wende mich heute erstmals aktiv an dieses Forum, schmökere hier aber schon seit geraumer Zeit und habe Dank dem Bund der Energieverbraucher und der zahlreichen Forumsteilnehmer bereits viele interessante, nützliche Informationen erhalten.

Auch bei mir geht es um das leidige Thema der inneren Tankprüfung eines oberirdischen Flüssiggasbehälters.
Wir haben vor zwei Jahren das Haus der Großeltern umgebaut und renoviert und haben den bestehenden Flüssiggastank, der unser Eigentum ist, zur Energieversorgung beibehalten.
Der hiesige Gaslieferant, der bisher immer das Gas geliefert und Prüfungen durchgeführt hat, hat uns nun schriftlich auf die innere Tankprüfung aufmerksam gemacht und uns auch gleich ein Angebot über die Prüfkosten beigelegt. Diese belaufen sich auf 383,18 EUR (brutto).

Angeregt durch dieses Forum habe ich mich beim TÜV selbst kundig gemacht: Der TÜV Hof verlangt für die Prüfung nur 272,60 EUR (brutto) und würde diese auch durchführen, wenn ich ihn als Privatperson beauftragte. Der TÜV verlangt aber die Bereitstellung einer Notfallnummer – eine Telefonnummer eines Gas-Service-Anbieters, der, falls bei der Prüfung Mängel festgestellt würden, diese unverzüglich reparieren könnte.

Nun habe ich mit meinem oben bereits erwähnten Gas-Service-Anbieter telefoniert, ihm mitgeteilt, dass ich die TÜV-Prüfung gerne selbst veranlassen würde und auch gleich nach der Notfallnummer für die evtl. Mängelreparatur gefragt.

Die Antwort des Gas-Service-Anbieters hat mich allerdings erstaunt und verunsichert. Er meinte nämlich, er würde keine Notfallnummer zur Verfügung stellen. Im Klartext: Wenn ich die TÜV-Prüfung nicht durch ihn in Auftrag gebe, dann muss ich mir einen anderen Gas-Service-Anbieter suchen.

Die Frage ist nun, ob andere Gas-Service-Anbieter dazu bereit (oder evtl. sogar verpflichtet?) sind  Notfallnummern auszugeben.
Hat hierzu schon jemand Erfahrungen gemacht?

Offline gastanker

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TÜV oder Gas-Service-Anbieter?
« Antwort #1 am: 01. April 2007, 14:36:01 »
Hallo e_verbraucher,

soweit ich weiß, ist kein Versorger verpflichtet so eine Notfallnummer bereitzustellen. Denn du hättest ja auch, wie du geschrieben hast, die Möglichkeit, die Prüfung durch deinen Versorger durchführen zu lassen.

Alternativ empfehle ich dir dich mal bei anderen Anbieter nach den Kosten der Inneren Prüfung zu erkundigen (Soweit ich lese hast du ja keinen Wartungsvertrag).

Wie sieht eigentlich dein Tankverhalten aus? Hast du bisher immer bei dem selben Anbieter dein Gas bezogen oder hast du mehr gewechselt, je nachdem wo es billiger ist?
Solltest du "Stammkunde" bei einem bestimmten Versorger sein, dann fragt ihn mal, ob er dir einen Wartungsvertrag für deinen Behälter anbietet. Ok dass dürfte dich so um die 100,00 EUR netto pro Jahr kosten, aber du müsstet die Prüfungen nicht sofort in einer Summe bezahlen (Trifft natürlich nur dann zu, solltest du Probleme haben, die Rechnung für die Prüfung auf einmal zu bezahlen).

Zu der Preisdifferenz sei nur der Hinweis darauf erlaubt, dass dein Versorger vor der Durchführung der Inneren Prüfung event. erst noch den Behälter vorbeitet (so ähnlich als wenn du vor dem TÜV-Termin deines Autos, dieses vorher durchchecken und Mängel beseitigen lässt, die die TÜV-Plakette gefährden könnten).

Viel Erfolg und berichte bitte hier von deinen Ergebnissen

Gruß

Offline e_verbraucher

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TÜV oder Gas-Service-Anbieter?
« Antwort #2 am: 02. April 2007, 10:08:26 »
Hallo gastanker,

vielen Dank für deine Infos. Es macht mich zwar noch immer stutzig, dass ein Gas-Service-Anbieter sich weigern kann im Notfall, sollte der TÜV irgendwelche Mängel entdecken, meinen Tank zu reparieren, aber anscheinend gelten in dieser Branche Sonderrechte (?).
Wenn ich das mal mit der Wartung eines Autos vergleiche, würde das bedeuten, dass ich zwar zum TÜV gehen könnte, wenn dieser mich mit zu reparierenden Mängeln nach Hause schicken würde, mit der Auflage diese Mängel schnellstmöglich in Ordnung zu bringen, mir dann meine Autowerkstatt sagen würde: Tut mir Leid, wir reparieren ihr Auto nicht, sie haben den TÜV ja nicht über uns (und für 100,- EUR mehr) gemacht.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich werde der Sache weiter auf den Grund gehen!

Und noch etwas finde ich komisch: Ich soll mich von diesem Versorger (bei dem die Großeltern schon Jahrzehnte aus Bequemlichkeit viel zu teuer getankt haben) auch noch mit einem Wartungsvertrag abhängig machen?

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich bei dem Gas-Service-Anbieter bereits nachgefragt habe, ob irgendwelche Vorbereitungen den teureren Preis rechtfertigen:
Vorbereitungen müssten nicht getätigt werden, so der Anbieter, aber schließlich kümmere sich das Unternehmen um die TÜV-Abwicklung. – Naja, darum kann ich mich auch kümmern.

Ich weiß nicht, warum auch immer gleich angenommen wird, man könne evtl. nicht zahlen. Mir geht es, als inzwischen kritischer Verbraucher, eher um die Sache. Wenn ich dabei auch noch sparen kann – umso besser.

Sorry, die Tipps waren bestimmt gut gemeint, besonders hilfreich sind sie für mich aber nicht.
Ich werde versuchen, mich bei anderen Anbietern zu erkundigen. Wenn ich mehr weiß, melde ich mich wieder.

Offline gastanker

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TÜV oder Gas-Service-Anbieter?
« Antwort #3 am: 02. April 2007, 13:31:56 »
Hallo e-verbraucher,

nun der Vergleich mit der Mängelbehebung beim Kfz-TÜV hinkt etwas, da es ja keine direkte Kfz-TÜV-Beauftragung über Kfz-Werkstätten gibt.

Nun, wenn es so ist dass dein Tank repariert werden muss, dann ist es so und dann muss du ihn entsprechend fachgerecht durch einen Anbieter dieser Leistung reparieren lassen, ansonsten darf er je nach Mangel/Beanstandung nicht mehr betrieben werden.

Also es werden keine Vorbereitungen durchgeführt, ok bei einigen ist das so. Ein weiterer möglicher Grund für die Preisdifferenz zwischen TÜV-Direktbeauftragung und Beauftragung über deinen Versorger könnte sein, dass es eventuell einen Vertrag zwischen beiden gibt, wo der TÜV dem Versorger diese Dienstleistung höher in Rechnung stellt, also dein Versorger u. U. dür die Bauftragung/Durchführung der Dienstleistung mehr bezahlen muss, als wenn du ihn direkt beauftragst.

Wenn du genau wissen willst, warum dein Versorger 100,00 EUR mehr, dann fragt ihn doch einfach, ob er dir mal die Kalkulation dazu offenlegt, bzw. was generell der Aufpreis beinhaltet, vielleicht ist da ja auch schon eine Reparaturpauschale oder die sogenannte "Notfallnummer" mit eingerechnet, wo dir dann entsprechend die Hilfe (Absaugung, Reparatur, Wiederbefüllung) anbietet, eingerechnet.

Ich bin nachwievor der Meinung (unabhängig von der Kostenfrage), dass es für mich als Kunde am besten, sichersten und einfachsten ist, die Prüfungen und damit verbundenen Folgen (Reparaturen) immer durch den Versorger erledigen zu lassen. Zum einen aus Gewährleistungsgründen, zum anderen brauche ich mich dann auch um nichts selbst zu kümmern, habe also keinen Ärger oder Aufwand damit mir erstmal den zuständigen TÜV und die Preise/Termine zu erfragen. Klar ist es so etwas teurer, aber für diesen Service bin ich bereit mehr zu zahlen, was natürlich jeder für sich selbst entscheiden muss.

Ja die möglichen Zahlungsschwierigkeiten habe ich mal von meinem Gefühl her vermutet, (ich bin gelernter Kaufmann im Großhandel) da ich soetwas in meinem Berufsalltag mehrmals erlebe.

Zum Thema Wartungsvertrag, du schreibst der Tank ist dein Eigentum. Ok, wo ist das Problem, bei einem Versorger einen Wartungsvertrag abzuschließen? Dir kann keiner bei einem Eigentank vorschreiben, wo du tankst, auch der nicht bei dem du vertragsmäßig die Prüfungen und Wartungen durchführen lässt. Angenommen du schließt einen Wartungsvertrag bei Versorger X ab, dann wird der natürlich auch versuchen dir Gas zu verkaufen (das ist nun in der Marktwirtschaft so), aber er kann in einem reinen Wartungsvertrag nicht vorschreiben wieviel und ob du von ihm Gas kaufen musst. Klar würde Versorger X sagen, dass die Wartungsleistungen nur bei Gaskauf bei ihm erfolgen, aber da glaube ich, dass das vor Gericht standhalten würde. Also könntest du dann auch Gas bei anderen Versorgern kaufen.

Zum Schluss möchte ich mal generell etwas über die Wirtschaftskette schreiben. Es ist klar, wenn eine Dienstleistung oder ein Produkt über mehrere Stufen (hier TÜV, Gasversorger, Endkunde) läuft, auch mehr kostet, da alle an diesem Vorgang beteiligten Stufen Geld verdienen wollen. Und dieses Geld geht auch in erster Linie für PERSONALausgaben raus, sprich also dür ARBEITSPLÄTZE, klar das auch die "Zwischenhändler" Geld verdienen wollen, aber so ist das nun mal in der Marktwirtschaft und letzten Endes wollen wir alle am Monatsende oder - anfang unseren Lohn oder Gehalt auf dem Konto haben.
Aber fragt man die Menschen, woher das Geld kommt, zucken sie mit den Schultern, meinen nur es kommt von meinem Arbeitgeber. Das aber die Einnahme des einen Unternehmens (und damit auch u.a. die Löhne/Gehälter), die Ausgaben anderer Unternehmen bzw. Konsumenten (wiederum von deren Löhnen und Gehältern) sind, versteht fast keiner. Traurig aber wahr.

Vielleicht sollten wir alle, dass mal etwas mehr beherzigen, dann könnte man auch die Gasanbieter verstehen, auch wenn deren Preise manchmal oder meistens ziemloch hoch sind, bedenkt, einerseits ist der Ölpreis z.Z. wieder hoch, anderseits wollen auch die Miatarbeiter dort ihren Lohn/Gehalt erhalten. Denn wer auch immer bei den Gasanbietern arbeitet, er gibt sein Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit bei den Abreitgeber der hier versammelten User aus (die daraus auch wiederum ihren Lohn/Gehalt beziehen).

Danke.

Gruß

Offline Randy

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TÜV oder Gas-Service-Anbieter?
« Antwort #4 am: 02. April 2007, 15:22:24 »
Zitat von: \"gastanker\"

Zum Schluss möchte ich mal generell etwas über die Wirtschaftskette schreiben. Es ist klar, wenn eine Dienstleistung oder ein Produkt über mehrere Stufen (hier TÜV, Gasversorger, Endkunde) läuft, auch mehr kostet, da alle an diesem Vorgang beteiligten Stufen Geld verdienen wollen. Und dieses Geld geht auch in erster Linie für PERSONALausgaben raus, sprich also dür ARBEITSPLÄTZE, klar das auch die "Zwischenhändler" Geld verdienen wollen, aber so ist das nun mal in der Marktwirtschaft und letzten Endes wollen wir alle am Monatsende oder - anfang unseren Lohn oder Gehalt auf dem Konto haben.
Aber fragt man die Menschen, woher das Geld kommt, zucken sie mit den Schultern, meinen nur es kommt von meinem Arbeitgeber. Das aber die Einnahme des einen Unternehmens (und damit auch u.a. die Löhne/Gehälter), die Ausgaben anderer Unternehmen bzw. Konsumenten (wiederum von deren Löhnen und Gehältern) sind, versteht fast keiner. Traurig aber wahr.

Vielleicht sollten wir alle, dass mal etwas mehr beherzigen, dann könnte man auch die Gasanbieter verstehen, auch wenn deren Preise manchmal oder meistens ziemloch hoch sind, bedenkt, einerseits ist der Ölpreis z.Z. wieder hoch, anderseits wollen auch die Miatarbeiter dort ihren Lohn/Gehalt erhalten. Denn wer auch immer bei den Gasanbietern arbeitet, er gibt sein Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit bei den Abreitgeber der hier versammelten User aus (die daraus auch wiederum ihren Lohn/Gehalt beziehen).


Schlußfolgerung?
Jederzeit klaglos überhöhte Preise zahlen, damit mein Lohn/Gehalt weiter gezahlt werden kann?

Schließlich geht es hier in der Hauptsache um Abzocke, die es in der oft besungenen (funktionierenden) Markwirtschaft theoretisch gar nicht geben dürfte.

Auch kann diese nur funktionieren, wenn Kunden sich informieren und das jeweils günstigste Angebot unter Berücksichtigung von Preis, Vertragsbedingungen, Service etc. auswählen. Und diesem Zweck dient ja der Threat/das Forum. Er dient also der Voraussetzung für eine funktionierende Markwirtschaft.

Vielleicht sollten Sie dass mal etwas mehr beherzigen.

Offline gastanker

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TÜV oder Gas-Service-Anbieter?
« Antwort #5 am: 02. April 2007, 17:48:43 »
Hallo Randy,

nun so habe ich das eigentlich nicht gemeint. Zur Klarstellung: Auch ich will natürlich meine gesamten Ausgaben möglichst auf ein Minimum reduzieren. Klar ist auch, dass überhöhte Abzockerei auch nicht der Sinn der Sache ist.

Ich will hier keinen Anbieter für irgendwelche überhöhten Preise in Schutz nehmen, aber hast du dir mal vorgestellt, wie es den Mitarbeiter gehen dürfte, die solche Preise auf Grund Anordnung der Vorgesetzten anbieten müssen? Meinst du nicht auch, dass sie sich fragen könnten, muss das so sein? Aber irgendwie dürften sie auch keine Wahl haben, entweder sie arbeiten so wie es ihnen vorgeschrieben wird oder ein anderer tut es. (Ich weiß nicht wo du arbeitest, aber versuch mal deinen Betrieb auch aus der Sicht deiner Kunden zu sehen.) Klar gibt es da wahrscheinlich auch solche, die damit kein Problem haben und nur den eigenen Profit sehen. (Aber die gibt es in jedem Bereich der Wirtschaft.)

Auch wenn die Konjunktur Berg auf geht, ist es also nicht unbedingt für jeden möglich sich einen anderen Arbeitsplatz mit weniger Gewissensbissen zu suchen und jeder muss ja schließlich von irgendwas auch seine Rechnungen bezahlen. Und nur das wollte ich damit sagen.

Ich persönlich sehe das nunmal so, vielleicht bin auch zu gutmütig und glaube zu sehr an das Gute im Menschen, aber ich bin nunmal kein Anhänger der "Geiz-ist-geil-Mentalität".

Zum Schluß, damit keine Mißverständnisse aufkommen, ich bin Kaufmann im Großhandel und kenne somit umfassend beide Seiten. Einerseits der Kunde, der so wenig wie möglich bezahlen will, andererseits der Verkäufer, der soviel wie möglich verdienen will. Und solange ein Kunde bereit ist einen bestimmten Preis zu zahlen, solange wird dieser Preis auf Verkäuferseite festgehalten.

Und in die Preiskalkulation fallen nunmal die Kosten fürr Lohn/Gehalt. Klar versuchen einige durch überhöhte Gewinnzuschläge, den Preis hochzuhalten, um am Jahresende einen schönen Bilanzgewinn für die Anteilseigner zu präsentieren, die dann die Gewinne abschöpfen (Auch das ist nunmal in der globalen Marktwirtschaft so), das heißt nicht, dass ich das in Ordnung finde.

Nur um auf den eigentlichen Sinn, die Abzocke, zurückzukommen, was ist das eigentlich? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Gibt es eine genaue Defintion, eine Prozentzahl nach der welcher Preis bei welcher Leistung Abzocke ist? Ich denke das ist für den einzeln immer unterschiedlich, je nachdem ob er mit der Leistung auch zu frieden ist und ein entsprechendes Preis-Leistungsverhältnis sieht. Für gute Leistung bin ich persönlich auch bereit mehr zu zahlen, auch wenn ich weiß, das es Anbieter gibt, die das billiger können. Aber leider habe ich die Erfahrung machen müssen, dass billiger meist auch schlecht und von niedriger Qualität heißt.

Nun gut, dass muss jeder für sich selbst entscheiden, aber auch den gesamten Wirtschaftskreislauf im Kopf haben. Für das Verständnis der o.a. Situation der Gasverkäufer wünschte ich mir, dass jeder mal in seinem Leben Verkäufer (egal in welcher Branche) sein sollte. Ich denke mal in jeder Branche gibt es Preisvorgaben, die zu erzielen sind. Wenn ich mal davon ausgehe, dass hier nicht nur Rentner, Pensionäre, Beamte und Arbeitslose registriert sind, dann dürfte eigentlich jedem bewußt sein, was ich meine.

Gruß

Offline Randy

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TÜV oder Gas-Service-Anbieter?
« Antwort #6 am: 02. April 2007, 19:55:38 »
@gastanker

Zitat
nun so habe ich das eigentlich nicht gemeint.

Wie denn?

Zitat
Ich will hier keinen Anbieter für irgendwelche überhöhten Preise in Schutz nehmen, aber hast du dir mal vorgestellt, wie es den Mitarbeiter gehen dürfte, die solche Preise auf Grund Anordnung der Vorgesetzten anbieten müssen?

In diesem Forum geht es immer um die Anbieter und nicht um deren Angestellte.

Zitat
(Ich weiß nicht wo du arbeitest, aber versuch mal deinen Betrieb auch aus der Sicht deiner Kunden zu sehen.)

Ständig.

Zitat
Und in die Preiskalkulation fallen nunmal die Kosten fürr Lohn/Gehalt.

Nicht ganz neu.

Zitat
(Auch das ist nunmal in der globalen Marktwirtschaft so)

In einer funktionierenden nicht.

Zitat
Nur um auf den eigentlichen Sinn, die Abzocke, zurückzukommen, was ist das eigentlich? Wo fängt sie an, wo hört sie auf?

§ 138 Absatz 2 BGB kann als Anhaltspunkt dienen. Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wucher


Diese Diskussion erscheint mir wenig hilfreich. Deshalb klinke ich mich hier aus.

Offline e_verbraucher

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TÜV oder Gas-Service-Anbieter?
« Antwort #7 am: 03. April 2007, 11:38:14 »
Ich muss mich an dieser Stelle Randys Meinung anschließen - und möchte diesen Thread hiermit beenden, da ich mir eine eher sachliche Diskussion zum Thema gewünscht habe und nicht über die Probleme eines Verkäuferlebens philosophieren wollte.

Vielleicht finde ich selber durch eigene Recherchen ja noch am ehesten etwas heraus ...
Was ich jetzt schon weiß (durch Nachfragen beim TÜV): Notrufnummern werden durchaus an Privatpersonen vergeben.

 

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