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Muss eigentlich jede von der alternaiven Fraktion
(1/1)
Sukram:
abgesonderter gequirlter Mist im Energienetz repetiert werden?
Das nutzt nämlich nix- sie ist nur virtuell & lässt sich nichtmal zu Biogas vergären.
Wie z.B. die Mär, sämtliches Russengas ließe sich durch Biogas substituieren:
http://www.energienetz.de/index.php?itid=1090&content_news_detail=5998&back_cont_id=4043
Gerne auch hier:
http://www.hans-josef-fell.de/download.php?id=740&filename=Teilbericht%20I.pdf
da soll dezentral erzeugte Biomasse zu zentral angesiedelten "Umwandlern" transportiert und pipelinegerecht aufbereitet werden mit immensem Aufwand, damit das so aufbereitete Gas wieder verscherbelt und dezentral im Gasherd genutzt werden kann.
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Heute werden bereits 300 - 350.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche für Biogas genutzt, und heute werden für die Nahrungsmittelversorgung noch 0,24 Hektar pro Kopf benötigt. Wohlgemerkt: MIT KUNSTDÜNGER- oft aus Öl. Angstrebt sind nichtdestotrotz (Bauernverband, BMU) langfristig nur noch 0,15 Hektar pro Kopf (wie auch immer erreichbar); In der Folge stünde bis 2030 eine Fläche von 4, 5 Mio. Hektar zur energetischen und stofflichen Nutzung frei zur Verfügung - ohne mit dem Food-Sektor in Konkurrenz zu treten. http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-02/artikel-7684997.asp
Also wäre mit aller Schönrechnerei max. etwa eine Verzehnfachung bei Biogas möglich. Wobei allerdings bereits zuden derzeitigen kunstgedüngten 240 qm pP natürlich Lebensmittelimporte hinzukommen- welche aufgrund Bevölkerungsexplosion & Vernichtung von weltweiter Anbaufläche durchaus nicht geichert sind.
Die Mexikaner haben da auch schlechte Erfahrungen gemacht: Seit die Amis den subventionierten Mais lieber selber verfahren, gibt\'s Tortillaaufstände, weil sie selbst den Maisanbau \'runtergefahren haben...
Sicher: Bis 2030/2050 kann biogenes (zusammen) evtl. "bis zu" 30% des Energiebedarfs decken. Leider kommt der Ölförderrückgang aber lange vorher...
Tschuldigung. Musste jetzt mal \'raus...
DieAdmin:
--- Zitat von: \"Sukram\" ---Die Mexikaner haben da auch schlechte Erfahrungen gemacht: Seit die Amis den subventionierten Mais lieber selber verfahren, gibt\'s Tortillaaufstände, weil sie selbst den Maisanbau \'runtergefahren haben...
--- Ende Zitat ---
Für diejenigen, die es nicht gesehen haben. War am Sonntag im Weltspiegel ein Thema:
http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag.asp?uid=cwzvm5g8g1kmausi
--- Zitat von: \"Sukram\" ---
Tschuldigung. Musste jetzt mal \'raus...
--- Ende Zitat ---
Hallo Sukram,
nachdem nun etwas Luft raus ist, wäre es prima, wenn das eine Wort im ersten Satz des Beitrages nachgebessert werden könnte ;)
Sukram:
oT
Sukram:
Drei Meiler für den Export
(14. Juni 2007) - Deutschland exportierte 2006 so viel Strom wie drei große Atomkraftwerke jährlich produzieren: 20 Milliarden Kilowattstunden. Die drei Atomkraftwerke, die in den kommenden drei Jahren laut Atomkonsens vom Netz gehen werden, haben damit praktisch nur für das Ausland produziert und werden für die Deckung des deutschen Strombedarfs nicht fehlen.
http://www.energienetz.de/index.php?itid=1209&content_news_detail=6155&back_cont_id=4043
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Verfasst eigentlich das Fräulein Roth oder der Herr Bundesumweltminister hier solchen Schwachsinn?
Von einer Band-Managerin oder einem geborenen (=kannsonstnix) Politiker kann man ja nicht erwarten, zwischen Leistungsbedarf (KW) & (el.) Arbeit (KWh) unterscheiden zu können...
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Das ist mindestens so dämlich wie die Jubelmeldung, die Windquirle hätten an diesem Frühjahr mal Energie für null cent produziert.
Klar- an einem Sonntag morgen. Und -auch im übertragenen Sinne: Umsonst = vergeblich.
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Amtliche CO2-Bilanz der EU \'05 -
http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/07/835&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
u. a.
D- 1001 Mio t
F- 553 Mio t
GB 657 Mio t
Soviel zu den sauberen Germanen...
Das freut das Klima. Erst recht wenn die neuen Kohleblöcke dazukommen.
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Das letzte-
EU-Kommission genehmigt Fortführung der Steuerbegünstigung für energieintensive Unternehmen (15.06.2007)
Glos: Beitrag zur Stärkung des Standortes Deutschland
Die EU-Kommission hat gestern die beihilferechtliche Genehmigung zur Fortführung der Steuerbegünstigung für besonders energieintensive Unternehmen erteilt. Hierbei geht es um die Begrenzung der Nettobelastung aus der Ökosteuer im Rahmen des so genannten Spitzensteuerausgleichs. Die bisherige Genehmigung war Ende 2006 ausgelaufen. Die Kommission hat jetzt die neue Genehmigung rückwirkend zum 1. Januar 2007 bis zunächst 2009 erteilt. Der Spitzenausgleich kann danach bis Ende 2012 unter der Voraussetzung fortgeführt werden, dass die Deutsche Wirtschaft ihre in der Klimavereinbarung vom 9. November 2000 zugesagten Ziele einhält. Dabei ist ab 2010 ein beschleunigtes Monitoring anzuwenden.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, hierzu: \"Es ist gut, dass die EU-Kommission jetzt die Beihilfegenehmigung erteilt hat. Seit dem 1. Januar konnte die Steuerbegünstigung im Rahmen des Spitzenausgleichs bis zum Vorliegen der EU-Genehmigung nicht mehr gewährt werden. Dies war für viele Unternehmen eine schwere Belastung, die in einzelnen Fällen bereits zu Liquiditätsengpässen geführt hat. Die betroffenen Unternehmen erhalten nun Rechtssicherheit und es liegt in der Hand der Wirtschaft, dass der Spitzenausgleich nicht nur bis Ende 2009 sondern auch bis 2012 fortgeführt werden kann.
Es geht dabei um ein Entlastungsvolumen von knapp 2 Mrd. Euro pro Jahr, mit dem die energieintensive Industrie von den hohen Energie- und Stromsteuern zumindest teilweise entlastet wird. Damit soll insbesondere ein Beitrag zur Wettbewerbfähigkeit und zum Erhalt von Arbeitsplätzen in diesen Unternehmen geleistet werden\".
Quelle: BMWi,Pressemitteilung v. 14.06.2007
EU-Kommission genehmigt Fortführung der Steuerbegünstigung für energieintensive Unternehmen (15.06.2007)
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Na sowas- trotz des billigen Windquirlstroms?
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