Original von Sukram
trotz aller Jubelfunde:

http://www.querschuesse.de/uk-weiter-abwarts-bei-der-roholforderung/
...und der Rest der Welt folgt alsbald.
-66%* in <12 Jahren =nur -4% p.a.: Da haben sie aber wirklich alle Anstrengungen unternommen.
*die diesjährigen \"Probleme\", die mit zum Rekord-Preisunterschied von bis zu 27$/Fass zwischen US-Öl & Brent geführt haben, noch vorbehalten.
Englisches Desaster:

Der Förderabfall der britischen Rohölförderung in der Nordsee beschleunigt sich weiter: Im August 2011 sank die britische Crude Oil-Förderung um enorme -32,58% zum Vorjahresmonat auf ein neues Tief mit nur noch 3,542 Millionen Kubikmeter (0,719 Millionen Barrel pro Tag (mb/d)), nach 5,254 Millionen Kubikmeter (1,066 mb/d) im August 2010.
Der Förderabfall der britischen Nordseefelder gegenüber dem Gipfel im November 1999 mit 13,413 Millionen Kubikmeter (2,81 mb/d) beträgt nun -73,59% in nur 12 Jahren- und exportieren kann GB bekanntlich schon seit 2005 nichts mehr.
Bleibt zu hoffen, dass der Einbruch in dieser Größe kurzfristig nochmals etwas revidiert werden kann- aber Schlüsse auf die globale Situation sind zulässig.
Im Offshorebereich kommt hinzu:
Alleine die Tagesmiete für Förderplattformen kommt oft auf > 1/2 Mio $ pro Tag- sie wird ab einer gewissen (Rest)Fördermenge im Gegensatz zu Onshore-Vorkommen sehr bald unwirtschaftlich, und das Restöl bleibt im Boden.