Energiepreis-Protest > FlexStrom
Flexstrom
Blue:
Flexstrom wird die Pleite nun schon seit Jahren prognostiziert, ist es nicht langweilig dies immer wieder auf\'s Neue zu posten?
michael1377:
von Flexstrom kann ich nur dringend abraten
Bei Kündigung rennt man ewig seinem Geld hinterher.
Man kann sich gerne mal auf Ciao.de umschauen zum Meinungsbild.
Ich werde mein vorgestrecktes Geld wohl nie wieder sehen
bjo:
--- Zitat ---Original von michael1377
von Flexstrom kann ich nur dringend abraten
Bei Kündigung rennt man ewig seinem Geld hinterher.
Man kann sich gerne mal auf Ciao.de umschauen zum Meinungsbild.
Ich werde mein vorgestrecktes Geld wohl nie wieder sehen
--- Ende Zitat ---
Hallo,
ich habe einen Jahresvertrag bei Flexstrom unterschrieben. Da im kommenden Jahr werde ich wieder zu den Stadtwerken Düsseldorf wechseln.
- Kündigungsfristen einhalten
- aufs Konto achten
- Termine für Belieferung durch Düsseldorf anpassen
=> fertig
WN7Pu:
Der Stromvergleich im November 2007 http://tarifvergleich.spiegel.de/energievergleiche/strom/
liefert im Tarif 3600er Familie im Bereich Niedersachsen einen Preis von 565,52 Euro bei 3500 KWh Jahresverbrauch.
Der reale Preis, den mir Flexstrom schriftlich mitteilte, war für den gleichen Tarif 670,40 Euro, Bezugsbeginn 1.1.2008.
Von den 670,40 Euro müsste man theoretisch noch den Erstkundenbonus von 30 Euro abziehen, der angeblich am Jahresende vergütet wird, was man in dem Fall bezweifeln darf wenn man nach dem ersten Jahr wieder kündigt. Denn die Preise im 2. Jahr, und damit ohne Bonus, liegen nur unwesentlich unter den Stadtwerkspreisen.
Hinzu kommt, dass Flexstrom diesen Preis vorab als Jahrespreis haben will.
Die Preisliste von Flexstrom ist nicht ohne Grund unübersichtlich.
Man vergisst leicht die monatlichen Grundgebühren für den gewählten Tarif n i c h t mit reinzurechnen. Also Augen auf.
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Edit: Der Stromgrundversorger erhöht ab 1.1.2008 die Preise. Der Grundversorger käme dann auf ein Jahrespreis von 743,89 Euro. Insofern wäre dann Flexstrom mit seinen 670,40 Euro doch deutlich günstiger.
witkis:
Nach all´ der Leserei bin ich der Meinung, dass jeder Flexstromkunde seine eigenen Erfahrungen machen muss.
Tritt der Kunde vor virtueller Lieferung in Vorauskasse, so gibt es da schon die ersten möglichen Probleme. Denn nicht jeder Privatkunde weiss genau, wie er zu kündigen hat. Dann passieren eben die Fehler, auf die Flexstrom hofft.
Kündigt der Kunde innerhalb seines 14-tägigen Rücktrittsrechts, so sollte diese Kündigung möglichst per Einschreiben Einwurf sein, mindestens. Schließlich muss man später nachweisen können, dass auch die Kündigung abging. Wenn nicht und sie geht im Hause Flexstrom verloren oder \"absichtlich verloren\", so steht der Kunde in der Beweisnot.
Das Gleiche gilt bei der Kündigung zum Jahresende oder im Falle des Sonderkündigungsrecht nach Preiserhöhungen.
Ist sodann die Kündigung geschrieben, sollte im Brief auch sofort der Widerruf der Einzugsermächtigung drin stehen. Und das mit sofortiger Wirkung, so dass nicht wie im Falle des Lserbriefs-Schreibers eine dicke Nachzahlung ansteht bedingt durch falsche Zählerwerte. Flexstrom müsste zwar die Rechnung schreiben, kann aber nicht einziehen.
Liegt erst die Rechnung vor und es gibt Unklarheiten, so kann man reagieren. Zieht aber Flexstrom sofort das Geld ein und der Kunde will reklamieren, so ist man meistens auf verlorenen Posten. Erst Recht, wenn der Kunde demnächst nicht mehr Kunde ist bei Flexstrom.
Daher lasse ich stets die Finger von Vorauskasse-Tarife. Meist sehr
unübersichtlich bzw. inbtransparent.
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