Ironischerweise hat das Milliardengeschenk etwa das selbe Volumen wie die Haushaltslöcher, welche durch eine weitere Unternehmenssteuerreform in die öffentlichen Haushalte gerissen werden.
Beabsichtigt ist, den Steuersatz für Unternehmen nochmals abzusenken - um den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu machen - auf 30 Prozent abzusenken:
http://rhein-zeitung.de/on/06/06/24/news/t/rzo258178.html?markup=rzo258178http://www.finanzen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42392&Itemid=2Dabei gab es bereits unter der Vorgängerregierung die größte Steuerentlastung für Unternehmen.
Viele aktuelle Probleme resultieren daraus. Positive Effekte hat es - außer für die Aktionäre - wohl nicht gebracht, wenn man an Allianz und Deutsche Bank denkt.
(Warum nicht gleich Abschaffung der Unternehmensbesteuerung?!)
Entlastet werden auch dabei wieder die Energiekonzerne, damit sie wettbewerbsfähig bleiben.
Angesichts der Milliardengewinne der Monopolisten reiner Wahnsinn.
Im nächsten Atemzug diskutiert man wieder:
Sanierungsfall Deutschland.....
Die Abgabenbelastung der Bürger muss steigen, um das Schiff noch manövrierfähig zu halten.
Womöglich ist die Titanic längst nicht mehr vom Kollisionskurs abzubringen und es geht nur noch darum, mit der Bordkapelle die Stimmung zu heben.
Dazu passt auch die aktuelle Flaggenparade anlässlich der WM, die von all den Schwierigkeiten und dem Durchwinken der jüngsten Steuererhöhungen ablenkt.
Wohl noch nie gab es eine größere Steuererhöhung für die Verbraucher....