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Autor Thema: Jahresabrechnung - Abschlagszahlungen zu hoch  (Gelesen 3443 mal)

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Offline Gogo

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Jahresabrechnung - Abschlagszahlungen zu hoch
« am: 04. Juni 2007, 12:00:08 »
Hallo zusammen,

ich habe vor ein paar Tagen die Jahresabrechnung meines Gasversorgers bekommen. Ich bekomme laut deren Rechnung ca. 20 EUR zurück. Ich habe den Gaspreisen widersprochen und zahle nur die Preise Stand Oktober 2005. Aufgrund dessen würde ich mehr zurückbekommen. Mir ist klar daß das nicht geht, habe leider meine Abschlagszahlungen zu wenig gekürzt :-(

Meine Frage ist nun: Soll ich, wieder besseres Wissen, den höheren Betrag mit den Preisen vom Stand Oktober 2005 zurückfordern, oder stillschweigend die ca. 20 EUR kassieren? Ich habe nicht vor, den mir \"zustehenden\" Betrag mit den kommenden Abschlagszahlungen zu verrechnen -> Aufrechnungsverbot.

Davon unabhängig werde ich meine Abschlagszahlungen deutlich kürzen. So was passiert mir nicht wieder ;-)

Gruß
Gogo

Offline kamaraba

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Jahresabrechnung - Abschlagszahlungen zu hoch
« Antwort #1 am: 04. Juni 2007, 14:14:13 »
@gogo

Ich würde mal sagen \"PP\" persönliches Pech\".  X(
Sofern Sie per Einzugsermächtigung bezahlt haben, können Sie möglicherweise die letzte Abbuchung noch rückgängig machen.
Versuchen kann man alles!
Ansonsten geht alles wieder von vorne los.
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
www.Faire-Energiepreise.de

Offline Gogo

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Jahresabrechnung - Abschlagszahlungen zu hoch
« Antwort #2 am: 04. Juni 2007, 17:18:20 »
Zitat
Original von kamaraba
Ich würde mal sagen \"PP\" persönliches Pech\".  X(
Sofern Sie per Einzugsermächtigung bezahlt haben, können Sie möglicherweise die letzte Abbuchung noch rückgängig machen.
Versuchen kann man alles!
Ansonsten geht alles wieder von vorne los.

Ja, genau. Stellt sich nur die Frage, ob ich stillschweigend die 20 EUR kassiere? Nicht, daß mir dieses Verhalten als ein Akzeptieren der momentanen Gaspreise ausgelegt wird.

Gruß
Gogo

Offline kamaraba

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Jahresabrechnung - Abschlagszahlungen zu hoch
« Antwort #3 am: 04. Juni 2007, 20:22:23 »
@Gogo

Ich denke nicht. Es geht wieder von vorne los, also Widerspruch gegen alle Erhöhungen bis Herbst 2004 oder nach Gusto.
Unbedingt Verbrauch überwachen im festen Rhytmus, das kann täglich (so bei mir), wöchentlich, oder monatlich sein. Je nach Verbrauch die Abschlagszahlungen anpassen und dies alles Ihrem Versorger auch mitteilen und ja aufpassen, dass es nicht wieder zu einer Überzahlung kommt  ;)
Ich habe z. B. die letzen 3 Abschlagszahlungen bis zur Jahresabrechnung auf 0 gekürzt weil mein Jahresverbrauch aufgrund des milden Winters um über 3000 kWh gesunken ist.
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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