Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Familie Frey - 2000 kw/h weniger und kein Komfortverlust!!!!  (Gelesen 4267 mal)

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Anonymous

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hi
habe gerade wieder den Artikel der Familie Frey gelesen, die ihren Stromverbrauch von 4000 kw/h  auf unter 2000 kw/h mehr als halbiert hat.
20000 Nachahmer, die auch 2000 kw/ einsparen wären 40000000 kw/h Einsparung, 40000 mw/h Einsparun!, die die Stromwirtschaft die nächsten Jahre erneuern will/muss.

Normalerweise müssten die Jahresproduktionen von energiesparenden  A++_-Haushaltgeräten aller Marken, sowie die Jahresproduktionen aller Dämmhersteller, wie Sto, Knauff usw auf Jahre ausverkauft sein.
Die erneuerbaren Energien sind erst einmal auch nicht umweltfreundlich, sie müssen ihre Umweltfreundlichkeit auch erst erarbeiten, d.h ihre durch die P(roduktion entstandenen Emissionen wieder eisparen (die erneuerbaren sind mir lieber, das da keine Missverständnisse entstehen!!!!!)
Deshalb, die umweltfreundlichste Energieform ist die die nicht erzeugt werden muss, weden statt 80000 mw/h nur 410000 mh/h bezogen, muss die StromwirtsCHAFT von sich aus Kraftwerke einsparen

erst alle Sparmöglöichkeiten einsparen und dann alle Energie auf die erneuerbaren Energien setzen
(es wird zuviel Energie für die "Bekämpfung" der Stromkonzerne verbraucht)
Von den STAND-by-Verlusten ganz  zu Schweigen
Nochmal 20000 Unterstützer (oder natürliuch die mehrfache Zahl) ala Familie Frey lassen die Stromkonzerne wirklich bibbern, Prozesse verschleudern unnötig emotinale Energie und verschleudert Zeit im Kampf gegen den   Klimawandel!!
Gruß
Mirko

Offline Cremer

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Familie Frey - 2000 kw/h weniger und kein Komfortverlust!!!!
« Antwort #1 am: 13. Juni 2006, 22:25:29 »
@willa,

Ihr Ansatz in dem posting hier mag zwar richtig sein, aber was sind schon 40000 MWh? Das juckt die Konzerne überhaupt nicht.

Und wenn, dann werden neuere Kraftwerke abgeschaltet und die älteren poduzieren die Grundlast zu Kosten von ca. 2 Cent/kwh, weil diese Kraftwerke abgeschrieben sind.

Außerdem ist hier nicht unbedingt das Therma Energiesparen um jeden Preis.

Das Einschrauben von Energiesparlampen - abgesehen dass dies manchmal nicht der richtige Lampentyp für Dekorationsleuchten ist- bringt weniger Verbrauch, die eingesparten Kosten werden spätestens bei der Mehrwertsteuererhöhung wieder ausgeglichen.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

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Offline gerpie

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Familie Frey - 2000 kw/h weniger und kein Komfortverlust!!!!
« Antwort #2 am: 14. Juni 2006, 11:13:56 »
@willa
kWh, MWh!
Kluge Reden führen und mit Maßeinheiten wie ein ABC-Schütze umgehen!
MfG Gerhard

Offline RR-E-ft

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Familie Frey - 2000 kw/h weniger und kein Komfortverlust!!!!
« Antwort #3 am: 14. Juni 2006, 12:01:27 »
@willa



Ihre Beiträge sind hier nun schon seit über einem Jahr regelmäßige Wiedergänger:

http://forum.energienetz.de/search.php?search_author=willa

Man könnte meinen, da drehe sich jemand mit seinen Gedanken irgendwie seit sehr langer Zeit im Kreis.

Ganz schwierig dürfte es zudem sein, alle Sparmöglichkeiten einzusparen.
Möglicherweise lassen sich entsprechende Potentiale ausschöpfen.

Ebenso schwierig dürfte es sein, alle Energie auf erneuerbare Energie zu setzen. Nach dem Energieerhaltungssatz wird nur eine Form der Energie in eine andere umgewandelt, wobei die Summe gleich bleiben soll:

http://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz


In diesem Sinne gibt es keine "erneuerbaren" Energien.

Ihr Beitrag hat wieder schlicht nichts mit unserem Thema hier zu tun, worauf auch schon hingeweisen wurde.

Vielleicht diskutieren Sie das Thema einfach einmal an völlig anderer Stelle weiter.

Energie, die man zur Abwehr der Forderung überhöhter Energiepreise aufwendet (geistige Leistung, Brief abschicken und Widerstandswille), ist in keinster Weise vergleichbar mit Energie, die man - durch welche Maßnahmen auch immer - an irgendeiner Stelle einsparen kann.

Vielleicht haben Sie einfach nur Schwierigkeiten mit dem "Energie"- Begriff und stellen deshalb solche Überlegungen an:

http://de.wikipedia.org/wiki/Energie

So verwechseln Sie schon Emotionen mit Energie und kommen dann noch zu dem unzutreffenden Schluss, man könne die selben Emotionen (?!) alternativ  für einen Kampf gegen den Klimawandel einsetzen.

Unser Thema ist eher emotionslos, eigentlich sachlich anhand objektiver Fakten und nüchterner juristischer Überlegung.


Das eine hat mit dem anderen schlicht nichts zu tun.



Freundliche Grüße
aus Jena



Thomas Fricke
Rechtsanwalt

 

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