23.12.2005
Frohe Weihnachten
Sehr geehrte MitstreiterInnen!
Dem Beitrag schließe ich mich an: Danke!
Es weihnachtet und da darf an die christliche Soziallehre erinnert werden:
„... das Gemeinwohl als oberstes Ziel der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung ...“
§§ 1 und 2 EnWG 2005 „Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas. Energieversorgungsunternehmen sind im Rahmen der Vorschriften dieses Gesetztes zu einer Versorgung im Sinne des § 1 verpflichtet.“
Das Forum ist „solide“ im Sinne von zuverlässig, tüchtig, anständig und „solidarisch“ durch Verbundenheit zum Zwecke des Gemeinwohls.
Im Gegensatz:
„Der Raubtierkapitalismus bedroht die offene Gesellschaft“ (Helmut Schmidt, DIE ZEIT 04.12.2003); „Manager ohne Moral?“, „Wahnsinnige Gewinne“ (DIE ZEIT 01.12.2005). „Der Manager neuen Typs ist bedenkenlos fixiert aufs ökonomische Kalkül. Gestählt in den Ausbildungslagern der Business Schools, ist er Ministrant des Kapitals (Christopher Lasch „Die blinde Elite“). Marktmacht und Profit als Maxime des Handelns. Die Kaufkraft der „kleinen Leute“ wird abgeschöpft, über die Gewinne der Energiekonzerne in Dividende umgewandelt und vagabundiert als Anlagerkapital um den Globus (die „Heuschrecken“ und „Ackermänner“ lassen grüßen).
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr „im Energiepreisveto“