Guten Morgen,
habe gewechselt zum 01.02.2008 von der EVI Hildesheim zu den Strommixern (Ökostrom).
Beantragt hatte ich den Wechsel Anfang Dezember letzten Jahres, der Wechsel an sich verlief reibungslos.
Aber:
Interessant ist, dass ich keine Kündigungs- oder Wechselbestätigung von der EVI bekommen habe, sondern lediglich eine Ablesekarte mit dem Betreff \"Anbieterwechsel\" und der Aufforderung, zum 31.01.2008 den Zählerstand abzulesen. Kein Bedauern, dass sie mich als Stromkunden verlieren, kein Schreiben, aus dem hervorgeht, dass sich ab dem 01.02. der Gesamtabschlag wegen Wegfall des Stroms um xx € reduziert, und es gab zunächst auch keine Strom-Endabrechnung!
Diese habe ich später (Ende März) angefordert, um sicher zu gehen, dass der Wechsel auch aus Sicht der EVI vollzogen ist. Und tatsächlich, die Endabrechnung Strom kam, allerdings mit einem fehlerhaften Nachzahlungsbetrag (Abschlagzahlung im Januar wurde nicht berücksichtigt). Ich reklamierte und bekam die Antwort, sie können das erst in der Jahresendabrechnung 2008 korrekt berücksichtigen, und boten mir eine Storno dieser Rechnung an. Habe ich natürlich angenommen.
Tja, ich hatte es gut gemeint, aber wenn die meine Nachzahlung für Strom erst am Jahresende haben wollen... meinetwegen.
Die monatliche Überweisung des Gesamtabschlags hatte ich sicherheitshalber von vornherein ab 01.02.08 eigenmächtig (mangels Vorgabe der EVI) um den Stromanteil gekürzt (und auch entsprechend den Verwendungszweck).
Ich denke, die spekulieren in diesem Fall tatsächlich darauf, dass ein Kunde zumindest erst einige Monate später bemerkt, dass er ja zuviel Abschlag gezahlt hat...
Mein Urteil also bezüglich des Wechsels:
Strommixer: Note 1
EVI Hildesheim: Note 4-5
Grüße
Wusel