Tankkaufverhandlungen mit Tyczka

[sojo]

Hallo an Alle !
Bin seit heute neu hier und meine erste Frage ist ja schon beinahe ein Dauerbrennerthema im Forum.

Ich habe einen bestehenden 10 Jahres-vertrag(seit 1996) mit Südgas-Tyczka bezügl. Wartung und Tankmiete. Ich habe damals darauf bestanden eine Preisklausel im Liefer-Vertrag aufzunehmen die mich berechtigt bei Vorlage eines günstigeren Angebots z.B. jetzt Preis vom Energienetz
\"fremd zu gehen\" beim Gaskauf, wenn Tyczka nicht darauf einsteigt.Somit habe ich eigentlich immer ordentliche Preise erhalten (anfänglich wars schwieriger weil die damalige Konkurrenz zögerlich war beim Erstellen von Angeboten für \"Fremdtanks\",meist war keins zu kriegen.
Soweit so gut,nur ist es eben jedesmal eine Diskussion mit den Leuten, speziell seit der Übernahme durch Tyczka.
Nun bin ich in Verhandlung über den Kauf des Tanks 6400 Lit.,
aber bislang das gewohnte Verhalten. Ablehnung, der Tank ist nicht käuflich.
Nun meine Frage ans Forum hat bereits jemand einen Tank bei Südgas-Tyczka aus einem Mietvertrag heraus gekauft, wie liefen die Verhandlungen.
schon mal im Voraus herzlichen Dank für Infos !
Sojo!

[HARRY POTTER]

Ist der Verkauf des Behälters nicht schriftlich bei Vertragsabschluß im Vertrag festgehalten worden, wird man sich sicher weiter stur stellen.

[Watzl]

Harry kennt die Veträge sehr gut und rechtfertigt sofort die sture (mitlerweiel bekannte) Haltung von T.. Gas.

Es wäre interessant, diesen Fall juristische zu prüfen. Wenn jemand nach so langer Zeit, in der der Tank wahrscheinlich abgeschrieben ist, für all die Kosten der Rücknahme aufkommen soll, dann sehe ich berechtigte Gründe, diesem vormaligen Mieter ein Kaufrecht einräumen zu müssen.

Hier würde ich mich an den Bund für Energieverbraucher wenden. Es ist an de Zeit hier einen Fall einmal durchzuziehen.

H. Watzl

[HARRY POTTER]

Habe leider auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.

[Watzl]

Nach meinen bisherigen Kenntnissen komme ich zu der Überzeugung, dass man mit solchen Frimen nicht mehr verhandeln sollte, sondern einfach kündigen.

E i n  scharfer Schnitt und Ende!

Alles andere kostet viel Zeit, Kraft und Nerven und es bleibt immer zweifelhaft, ob man wirklich zum Ziel kommt.

Wenn man so lange, wie manchehier berichten treuer Vertragskunde war, nachweislich immer mehr als andere fürs Gas bezahlt hat, dann ist es schon ein harter Schlag ins Gesicht, wenn man bei der Nachfrage, den Tank zu kaufen so abgeschmettert wird. OFt iost der Tank nach langen Jahren der Miete sowieso schon mindestens einmal bezahlt.

Mir scheint, man zeigt auf der anderen Seite Härte mit dem Hintergedanken, dass der Kunde dann doch kein ehemaliger wird, sondern treu bei der Vertragsfirma bleibt, weil ihm die Verhandlungen dann doch zuveil werden und inzwischen evtl. die Preise auf dem Gasmarkt davonschwimmen.

Viele Operationen sind zum einen schmerzhaft und auf der anderen Seite teuer. Aber der Patient ist anschließend geheilt und das rechtfertigt die Operation auf jeden Fall.

E i n  scharfer Schnitt also und Ende!


Viel Erfolg

H. Watzl[/b]