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E.ON Avacon

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Monaco:
@RR-E-ft

Vielen Dank für die Hinweise.

Fazit: Rechnung in diesem Fall als fehlerhaft rügen, um Richtigstellung (Berücksichtigung aller Abschläge für den betroffenen Zeitraum) bitten und unabhängig davon, ob eine Korrektur tatsächlich erfolgt, den selbst berechneten Zahlbetrag unter Berücksichtigung der tatsächlich geleisteten Abschläge überweisen.

Anders gesehen: Es könnte einem eigentlich weitestgehend egal sein, was auf der Rechnung steht, solange man selbst rechnet und nur entsprechnd überweist. Im Fall von Mahnungen, könnte man dann immer noch auf die grundsätzlich unkorrekte Rechnung hinweisen. In jedem Fall vermeidet man damit mögliche "tatsächliche" Zahlungsrückstände (ob berechtigt oder unberechtigt) und bleibt auch weiterhin "passiv". Und an der Zahlsumme ändert sich dadurch schließlich auch nichts.

Ich hoffe, das ist resümierend einigermaßen korrekt ausgedrückt. Schließlich bewegen wir uns hier im Forum, um mögliche Fehler auszuschließen und lernen auch immer ein bischen dazu...


Mit freundlichen Grüßen

Monaco.

grippelfrank:
Moin,

zum Thema Brennwert:

Bei der Durchsicht der Rechnungen unserer beiden Abnahmestellen (Grippel und Dannenberg) haben wir festgestellt, dass für mehrere Jahre zwischen diesen beiden Orten unterschiedliche Brennwerte und auch Abrechnungszeiträume vorlagen. Zuerst dachten wir noch an unterschiedliche Leitungsnetze und somit verschiedene Gassorten und daß sich daraus die veschiedenen Brennwerte ergeben.

Trotzdem haben wir bei der Avacon im Mai 06 mal nachgefragt (per Mail) wie es zu diesen unterschiedlichen Brennwerten kommt: Keine Antwort!

Also noch mal gefragt: Diesmal erhielten wir ein Mail mit technischen Erklärungen zur Ermittlung des Brennwertes. Unsere eigentliche Frage wurde nicht beantwortet.

Also noch mal nachdrücklicher nachgefragt, warum in den nur 13km entfernten Orten unterschiedliche Brennwerte vorliegen. Nun teilte uns die Avacon mit, wir sollten doch ersteinmal die Abnahmestellennummern der beiden Häuser nennen. Das taten wir dann und erhielten daraufhin wieder die mir schon einmal zugesandten technische Erklärungen zur Ermittlung des Brennwertes. Wieder wurde unsere Frage nicht beantwortet.

Zwischenzeitlich habe ich mich mal in dem Ort Grippel bei einem Nachbarn schlaugefragt und erfahren, dass dieser einen ganz erheblich anderen Brennwert im gleichen Zeitraum hatte. Und DAS konnte nun wirklich nicht mehr mit einem anderen Leitungsnetz erklärt werden.

Mit diesem Wissen haben wir dann bei der Avacon angerufen und den freundlichen Sachbearbeiter damit konfrontiert. Tja, das konnte sich der gute Mann nun gar nicht erklären und bat um Geduld, wir würden benachrichtigt werden.
Das geschah dann auch tatsächlich nach knapp einer Woche und der Mann bei der Avacon erklärte uns, dass da ein Fehler vorliegt und die Abrechnung falsch sei. Kein Wort des Bedauerns o.ä. nix.
Die Korrektur der Abrechnung würde vorgenommen werden, aber Zitat: "Das könne etwas dauern. Wenn wir bis Weihnachten nichts gehört hätten, sollten wir uns noch einmal melden".

Bei uns herrschte daraufhin ziemliche Fassungslosigkeit 1. Aufgrund der Tatsache an sich, dass mit Brennwerten und Abrechnungen bei der Avacon derart nebulös und Leuteverdummend umgegangen wird und 2. daß wir bis Weihnachten warten sollen !!!!!!!

Auf unseren Brief mit der Forderung um sofortige Richtigstellung der Abrechnungen hat die Avacon natürlich gar nicht mehr geantwortet.

So, das Ganze ging nun von Mai 06 bis jetzt und ist noch nicht zuende!

Da die Avacon in keinster Weise reagiert, fragen wir uns nun, was wir noch tun können?????

So long

Christian Guhl:
Ganz einfach ! Brennwerte nicht aktzeptieren ! Wenn die Rechnung nach § 315 sowieso gekürzt wird, auch noch den Brennwertfaktor herabsetzen.
Ich habe sämtliche Rechnung seit 1990 durchgesehen und den Durchschnittsbrennwert mit 8,778 errechnet. Den setze ich an. Mit dem freundlichen Hinweis : Wenn Sie den erhöhten Brennwert schlüssig und nachvollziehbar beweisen, zahle ich den Differenzbetrag nach.
Auf meine Forderung mir Unterlagen über die Brennwertberechnung vorzulegen, kam die Antwort : "Die Berechnung erfolgt unter ständiger Überwachung des Eichamtes. Unterlagen werden wir Ihnen nicht vorlegen." Auf die Bitte, mir eine Bestätigung des Eichamtes über die ordnungsgemäße Berechnung vorzulegen, kam keine Antwort.
Das ganze ist höchst nebulös. Der Landkreis Lüchow-Dannenberg verfügt über eine einzige Einspeisestelle für Erdgas. Also bekommt jeder das gleiche Gas. Höhenunterschiede bewegen sich im Bereich von einigen Metern.Unterschiede im Brennwert können also nur aufgrund der unterschiedlichen Abrechnungszeiträume auftreten. Das merkwürdigste :
Seit Jahren wird das Erdgas immer besser. Der Brennwert steigt und steigt. Demzufolge müßte man immer weniger Erdgas verbrauchen um den gleichen Heizeffekt zu erzielen. Das ist ungefähr so, als ob der Bäcker
den Preis fürs Brot anhebt mit der Begründung es hätte mehr Kalorien und man bräuchte jetzt ja weniger zu essen, um genauso satt zu werden.

AKW NEE:
Hallo und guten Tag,

der Brennwertfaktor wurde hier im Forum swchon mehrfach diskutiert.

Richtig ist, dass die Eon.Avacon jede nachprüfbare Festlegung vermeidet. Es ist in der Tat so, dass der Brennwert in Lüchow-Dannneberg um bis zu ca. 8% zu hoch berechnet ist, für alle Verbraucher!

Bei unserer Argumentation sollten wir, auch in Nebensächlichkeiten,, genau und damit unangreifbar sein. Dazu gehört auch, dass es für Lüchow-Dannenberg nicht einen Einspeisepunkt gibt, sondern vier.

Dies sind: Gistenbeck, Küsten, Lüchow und Dannenberg.

Gruß

Cremer:
@Alle

Brennwert wurde hier bereits mehrfach diskutiert.

Ich habe hier bei uns entsprehcenden Schriftverkehr mit der Eichdirektion gehabt.

Tatsache ist, dass es zunächst ein Abrechnungsbrennwert (Stellschraube für Mauscheleien?) und nicht der physikalische ist.

Siehe auch im Internet unter dem Suchbegriff "Arbeitsblatt G 685" oder im Internet unter Landeseichbehörde Sachsen.

Normalerweise bilden die Versorger Höhenzonen von 100m für Brennwertfaktoren, in welchen diese gleich sind.

Tatsache ist auch, dass das russische Gas einen höheren Brennwert als das holländische hat. Insofern kann sich über Jahre betrachtet die Zusammensetzung von Gas zu höheren Brennwertfaktoren kommen.

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