Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft

Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse

<< < (39/51) > >>

userD0010:
@sukram

Oettinger will starke Strompreiserhöhungen verhindern

Gut gebüllt, Löwe !!!!!!!!!!!!!!

YES, HE MÖCHTE, but HE HAS KEIN KNO HAU, .... wird er wohl denken.

änd the strom-piepel will be böse

und er hat doch schon sein \"Stammgebiet\" BAWÜ verlassen

Sukram:

--- Zitat ---WirtschaftsWoche: Herr Ischinger, erstmals stehen Energie und Rohstoffe auf der Tagesordnung der Münchner Sicherheitskonferenz. Hat Deutschland eine nationale Strategie, wie es die Ausgangsstoffe für seine Industrieproduktion auf Dauer sichert?

Ischinger: Milde formuliert: Es wächst rapide das Bewusstsein, dass wir eine kohärentere und umfassendere europäische Rohstoff- und Energie-Strategie brauchen.
--- Ende Zitat ---

http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/schlimmer-als-beim-oel-420729/

Achwas.
Nur war bis Dahin China überall schon da...

Oettinger macht jetzt erstmal \'nen Englisch-Intensivkurs, hat er versprochen.

Sukram:

--- Zitat ---Weltweit ringen Industriestaaten um die wertvollsten Ressourcen der Erde. Längst geht es nicht mehr um Erdöl und Gas, sondern um seltene Metalle für das Elektroauto-Zeitalter. Beim Verteilungskampf mischen Autohersteller und Technologiekonzerne kräftig mit...

...Seltene Metalle wie Lithium seien essenziell für Japans Industrie, ließ er anschließend verkünden. Auch die Technologiekonzerne Panasonic , Sony  und Sharp  sind an einer sicheren Versorgung interessiert. \"Wenn andere Länder wie China in Minen auf der ganzen Welt investieren, wollen auch wir aggressiver auftreten und dem privaten Sektor helfen, sich die Rohstoffe zu sichern\", sagte ein Sprecher...
...

--- Ende Zitat ---

Weiter in der FTD (3 Seiten)

Haaaaloooo, Euroooopa- schläfst Du noch?
Hörst Du nicht...

Sukram:

--- Zitat ---Welthandel-Ranking
Chinas Export explodiert, Deutschland fällt zurück

Die deutschen Exporteure, wichtiger Motor des Wachstums, rutschen auf dem Weltmarkt weiter ab: Zu Anfang des Jahres sind die Ausfuhren aus Deutschland um 6,3 Prozent gefallen, stärker als erwartet. Die Konkurrenz aus China dagegen baut ihren Vorsprung mit Traum-Zuwachsraten aus.
...
Im krassen Kontrast dazu stehen die chinesischen Zahlen: Dort sind die Exporte im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 45,7 Prozent gestiegen. Es ist das größte Plus der letzten drei Jahre - und liegt noch über den Erwartungen von Analysten, die mit einem Wachstum von 35 bis 40 Prozent gerechnet hatten.

Bereits [erst]im Februar hatte China Deutschland als Exportweltmeister abgelöst - ein inoffizieller Titel, den Deutschland seit 2003 beanspruchen konnte.
...
Der Rückschlag für den deutschen Export kam für Analysten überraschend. Sie hatten mit einem Jahresplus von 0,8 Prozent gerechnet. ...

Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank sagte, Produktion und Aufträge seien zuletzt \"okay\" gewesen. \"Da muss bei den Ausfuhren ein Sondereffekt eine Rolle gespielt haben....

Verwundert zeigte sich auch Simon Junker von der Commerzbank: \"Ich kann nicht genau sagen, was da passiert ist. ...Die Zahl sei eine Katastrophe und spreche nicht dafür, dass der Außenhandel zum Wachstum beitragen wird. ...

Jürgen Michels von der Citigroup erklärt die schlechten Exportzahlen mit dem Wetter:...
--- Ende Zitat ---
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,682712,00.html

Ich glaub\', Anal-yst könnte ich auch...

Versteh\' ich nicht: Wir haben doch den unschlagbaren Exportschlager EEG ;-)

Sukram:

--- Zitat ---PRESSEMITTEILUNG

Neue Rohstoffagentur des Bundes in der BGR
 
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) baut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Rohstoffagentur für die deutsche Wirtschaft auf. Ziel ist es, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und aktueller Marktanalysen neue konzeptionelle rohstoffwirtschaftliche Ansätze zu entwickeln und die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen durch umfassende Beratung von Politik und Wirtschaft zu unterstützen. Dies ist eines der Ergebnisse des Rohstoffdialogs, zu dem Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle gestern in Berlin eingeladen hatte.
 
In einem ersten Schritt wird die BGR ein Kontaktbüro einrichten, das die rohstoffverarbeitende Industrie und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in Fragen der Verfügbarkeit und aktueller Marktentwicklungen von Hochtechnologierohstoffen berät. „Kernstück der Agentur soll ein Rohstoff-Informationssystem sein, das auf den umfangreichen Datenbanken der BGR zur Verfügbarkeit von Rohstoffen aufbaut“, so BGR-Präsident Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel. „Wir haben dabei alle Industrierohstoffe im Blick, werden uns aber ganz besonders auf Hochtechnologiemetalle konzentrieren, die ein Schlüssel für die Entwicklung wichtiger Zukunftstechnologien sind.“
 
Durch ihre aktive Mitarbeit in nationalen und internationalen Netzwerken der geologischen Dienste, Rohstoffverbänden und Forschungseinrichtungen sowie durch die Erfahrungen aus einer mehr als 50-jährigen internationalen Zusammenarbeit mit Schwellen- und Entwicklungsländern verfügt die BGR über exzellente Netzwerke und rohstoffwirtschaftliche Regionalkenntnisse. „Die Rohstoffagentur wird solche Informationen und Kontakte der deutschen Wirtschaft in einer ganz neuen Qualität zur Verfügung stellen und bei der Rohstoffversorgung neue Lösungswege ermöglichen“, betont der Leiter der Rohstoffabteilung, Dr. Volker Steinbach.
 
Deutschland verfügt zwar über ein beachtliches Potenzial an heimischen Rohstoffen, so bei Steinen und Erden, Kali- und Steinsalz oder Braunkohle, ist aber bei den Energierohstoffen Erdöl und Erdgas stark und bei den metallischen Rohstoffen nahezu vollständig auf Erzimporte und auf die Nutzung von Recyclingrohstoffen angewiesen. Dies ist etwa für den Automobil- und Maschinenbau sowie den Zukunftstechnologien der Energie-, Elektronik- und IT-Industrie von zentraler Bedeutung. Im Jahr 2009 lag der Wert der Rohstoffimporte Deutschlands bei rund 86 Milliarden Euro, davon entfielen knapp 30 Milliarden Euro auf Metallrohstoffe.
 
Die starke Abhängigkeit von globalen Rohstoffmärkten und weltweit zunehmende Handels- und Wettbewerbsverzerrungen können zu erheblichen Problemen bei der Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte führen. Eine wesentliche Aufgabe der Rohstoffagentur wird deshalb die Schaffung von mehr Markttransparenz sein. Zudem wird die neue Agentur der deutschen Industrie bei der Diversifizierung von Bezugsquellen Entscheidungsgrundlagen liefern, insbesondere mit Blick auf langfristige  Rohstofflieferbeziehungen mit wichtigen Rohstoffproduzenten sowie auf eigene unternehmerische Engagements bei der Exploration oder Gewinnung von Rohstoffen. Sie wird sich auch methodisch mit der effizienten Erschließung und Nutzung von Rohstofflagerstätten befassen und auf der Grundlage von Stoffstromanalysen Rohstoffeffizienzpotentiale identifizieren.
 
Der Aufbau der Rohstoffagentur wird vom Leiter der Rohstoffabteilung, Dr. Volker Steinbach, koordiniert. Das Kontaktbüro ist zu erreichen unter:
Telefon 0511/643 3200 ...
--- Ende Zitat ---
Hervorhebungen bauseits.


EU wacht auch langsam auf:


--- Zitat ---Buzek und Delors fordern „Europäische Energiegemeinschaft“
Donnerstag, 06. 05. 2010

eid Die Gründung einer neuen „EEG“, einer Europäische Energiegemeinschaft, forderten jüngst EU-Parlamentspräsident Jerzy Buzek und Jacque Delors in einer Erklärung vor EU-Abgeordneten – 60 Jahre nach Gründung der EGKS, der Keimzelle der EU. Die Erklärung fußt auf einer Studie, die jüngst Delors‘ think tank „Notre Europe“ veröffentlicht hatte.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger reagierte diplomatisch. Gerade einmal wenige Monate nach Inkrafttreten des Lissabon-Vertrags beabsichtige er zunächst, die dort geschaffenen Kompetenzen voll ausschöpfen.

Buzek und Delors fordern, die EU müsse Förder- und Transitländern gegenüber einheitlicher und mit größerer Einkaufsmacht auftreten. Lieferkapazitäten sollte gebündelt und im Bedarfsfall Energie koordiniert beschafft werden. Auch seien gemeinsame strategische Reserven nötig. Die bisherigen Maßnahmen zur Liberalisierung, Vernetzung, Diversifizierung oder zur Steigerung der Energieeffizienz reichten bei weitem nicht aus.
--- Ende Zitat ---

http://www.eid-aktuell.de/2010/05/06/bald-europaeische-energiegemeinschaft/

Fertg mit dem Englisch-Crashkurs, Günther?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln