Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft

Die deutsche Energieversorgung wird die Achilles-Ferse

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Sukram:
Zum Thema regenerativ aus Nordafrika:

http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/projekte/Pot_Strom_Nordafrika.pdf

Dawar doch mal ein Vorschlag bzgl. Marokko in die EU ;-)

zum Thema Osteuropa / Kaspiregion + USA:
http://www.new-sense.net/wirtschaft/sonstiges/boerseninfo24.pdf

Hinnerk:
@ Sukram,

besonders der 2. Artikel ist sehr gut !
wir befinden uns schon eine Weile im Krieg um Öl und kaum jemand ist sich dessen bewußt.

Wir Deutschen sollten wirklich vermehrt Anstrengungen unternehmen, unsere heimischen Energierohstoffe wie Kohle, Holz und selbst Atomkranft weiter zu entwickeln.
wie heute zu lesen war, wollen die Franzosen neue AKSs bauen, die von Siemens mitentwickelt wurden.

Leider wird die denzentrale Versorgung (BHKW) bei uns überhaupt nicht gefördert.

Sukram:
heimisches Holz reicht grade mal für 4-5% der Anlagen, Pellets in Norddeutschland stammen zum Großteil aus FIN (wir werden wohl den Schwarzwald zum dritten mal in seiner Geschichte abgeholzt sehen, nach Spätmittelalter (Holz+Koks für Bergwerke, Export f. Schiffsbau), Nachkriegszeit (unsere franz. Freunde);
Kohle/Kohleverflüssigung/Methan aus Kohlelagerstätten wird die CO2-Problematik verschärfen (was eigentlich auch wurscht ist wenn in USA und China seit Jahrzehnten (!) ganze Kohleflöze brennen);
Kernkraft hat erst wieder eine Chance, wenn das alt68er-Problem biologisch gelöst ist...
Dez. Energieversorgung- Es streiten sich zunächst noch die Experten bzgl. Regelungsaufwand.

BHKWs tut sich kaum einer an der die Kunst der Rentabilitätsrechnung beherrscht, also außer Kommunen usw... und der Ökologische Aspekt ist nach meinem (schon etwas älteren) Kenntnisstand insgesamt auch negativ (GEMIS fragen). Allerding sind Entwicklungen wie Wärme aus Gülle durchaus mal sinnvoll- alles ist sinnvoll, das unsere \"Landschaftsschützer\" daran hindern kann, das Grundwasser weiter zu vergiften.

+Wie soll das auch gehen solange schon jedes dämliche 4KW-(Bauträger-)NEH unbedingt seine eigene Brennwerttherme in den Keller/auf den Dachboden stellen muss- hierin hat das Energienetz mal recht.

Hinnerk:
ich weiß, BHKWs lohnen sich erst ab 6000 Betriebsstunden pro Jahr,
im 1 und 2-Famileinhaus ist das nicht machbar.
Aber es gibt doch inzwischen genügend Reihenhäuser.
Dort hat dann jeder seinen eigenen Gas-Brennwerter,
offebar müssen unsere politischen Gestalter doch immer erst gesetzlichen Druck ausüben, bevor die Leute beginnen, nachzudenken.

hier im \"Energienetz\" steht ein Art. über Neuentwiclungen. Eine Neuseeländische Firma hat ein Mini-BHKW entwickelt, kaum teurer als ein Brennwerter.
Ich habe hingeschrieben, aber sie vertreiben das Ding erst mal nur in England.

Sukram:
Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft hat zur Übernahme des größten Yukos-Förderunternehmens Yuganskneftegaz einen Kredit aus China erhalten. ...

.... Als Gegenleistung sicherte sich China Öllieferungen für fünf Jahre.

http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/bp_artikel/docid/854182/STRUCID/PAGE_200012/PAGEID/PAGE_200038/index.html

oder

http://www.netzeitung.de/spezial/globalvillage/323829.html

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