Hallo,
mangels Kenntnissen würde ich gerne mal fragen wie das praktisch abläuft:
Bei uns hat Lichtblick die Strompreise zum 1.Februar verdreifacht.
Fanden wir sehr toll und haben daher in den letzten Tagen sondergekündigt.
Haben auch einen neuen Stromanbieter Maingau gesucht (über verivox) ,
Startdatum ließ sich leider erst der 14.2. auswählen.
Gut, haben wir trotzdem mal abgeschickt für Start ab 14.2.
(kam auch das Schreiben, der Beginn ab 14.2. sei fest insofern Netzversorgerfreigabe da ist und so)
Die 11 Tage dazwischen gibts halt Grundversorgung.
Tja...
Nun kam bei Lichtblick ein Schreiben rein im Onlineportal, man bestätige die Kündigung zum Februar 2024(!), also 1 jahr später als korrekt!
Drum vermute ich, dass Lichtblick unsere Sonderkündigung voll ignoriert haben und dass Die nur auf die von Maingau vermutlich geschickte, normale Kündigung reagiert haben.
(Natürlich hatten wir beim Maingau Bestellprozess das "ist schon gekündigt" angegeben, hat Maingau wohl überlesen)
Haben dann bei Lichtblick nochmal auf allen möglichen Wegen ne Sonderkündigung reingehauen.
nun kam Kündigungsbestätigung zum 6.2.23
Auf Nachfrage bei Stadtwerke (=Grundversorger) ist offiziell natürlich der 1.2.2024 hinterlegt.
Ob und wie lange Lichtblick braucht, um den Mist in Ordnung zu bringen und das korrekte Enddatum vom 31.1.23 reinzusetzen, weiß keiner.
Wie sieht das nun aus:
Wie gesagt, mehr oder weniger nachweislich wurde zum 31.1.23 sondergekündigt.
Wegen Lichtblicks Schlamperei können wir aber nirgendwo anders hinwechseln/neue Verträge scheitern am viel zu spät hinterlegten Enddatum.
Für diese Übergangszeit , von wem kriegen wir da Strom?
Weiterversorgung durch Lichtlick?
Aber zahlen wir da dann den alten Preis oder doch (völlig ungewollt) dann die neuen Wucherpreise?
Oder versorgen uns die Stadtwerke in der Grundversorgung so lange?
Wer hat da Ahnung oder das gar schon mal mitgemacht und weiß wie das in so einer Zeit abläuft? :-)