@Biene
Man muss doch schon nicht reagieren.
Schade um das Porto!
Entsprechende Schreiben der Kunden werden auch nur Waschkörbeweise beiseite gestellt oder allenfalls wieder mit Mustertextbausteinen beantwortet.
Viele Unternehmen weisen darauf hin, dass die gegenseitigen Standpunkte hinreichend ausgetauscht, die Sache \"ausgeschrieben\" sei, wie Juristen sagen:
Weiterer Schriftverkehr führt offensichtlich in der Sache selbst nicht mehr weiter.
Zudem können Sie davon ausgehen, dass die Unternehmensjuristen die Rechtslage auch hinsichtlich der Berechtigung von Mahnkosten hinreichend kennen, auch wenn Sie aus den wiederholten Mahnungen einen anderen Eindruck gewinnen mögen.
Wenn Sie unbedingt wollen, fordern Sie das Unternehmen auf, Sie zukünftig nicht mehr auf diese Art und Weise zu belästigen.
Wenn Sie Zeit, Muße und Geld haben, könnten Sie ja auch eine gerichtliche Klärung suchen, ob der Versorger Sie wiederholt mit solchen Mahnungen überhaupt weiter behelligen darf, Mahnkosten berechtigt verlangt werden können......
Meines Erachtens ist es vollkommen unnütz, zu reagieren oder sich auch nur zu echauffieren:
Schlussendlich errinnern die Versorger mit den regelmäßigen Mahnungen selbst nur ihre Kunden immer wieder daran, dass da noch etwas war, diese also nicht über die Zeit vergessen, dass sie Widerspruch eingelegt hatten.
Ich bin davon überzeugt, viele Kunden hätten es schon wieder vergessen, wenn die Jahresrechnung kommt, weil man ggf. sogar treuherzig erwartet, der Versorger würde nur die alten Preise in Rechnung stellen....
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt