Einen Gruß an die Forum-Leser!
Folgende Situation besteht:
Bei der inneren Überprüfung meines Miettankes bescheinigte mir der Prüfer, dass der Tank nicht weiter befüllt werden sollte. Zwar muss der Betrieb des Tankes nicht sofort eingestellt werden, jedoch sollte ich als Nutzer veranlassen, dass die Lieferfirma nicht weiter befüllt.
Der Prüfer war nun der Fahrer des von der Firma beauftragten Zulieferunternehmens und befüllte den Tank entgegen seiner eigenen Empfehlung ... dagegen habe ich auch erstmal nichts einzuwenden, schließlich wollte ich nicht frieren^^
Bei exakter Durchsicht meines Vertrages mit meinem Gasanbieter fand ich nun:
Bei Kündigung des Vertrages durch den Kunden trägt der Kunde die Kosten für den Abbau des Tankes (also normal).
Reparaturen am Tank einschließlich Austausch von Einzelteilen übernimmt die Firma als Besitzerin des Tankes.
Kein Hinweis darauf, was geschehen soll, wenn der Tank als Ganzes ersetzt werden muss.
Mit der Frage danach sowie der Meldung, dass der Tank nicht weiter befüllt werden darf, wandte ich mich telefonisch an meinen Gasanbieter, wurde dann in der Hotline von einer scheinbar ahnungslosen Stimme zur nächsten geleitet, bis die letzte mir einen Rückruf versprach, nachdem sie sich genauer informiert hat, was auch nach einigen Wochen nicht geschah.
Nun wittere ich die Chance, mich aus dem Vertrag zu lösen, ohne die Kosten für den Tankabbau selbst tragen zu müssen.
Hat jemand einen Rat, wie das am klügsten zu bewerkstelligen ist? Allein, dass die Firma sich nicht rührt, erscheint mir schon suspekt und lässt mich hoffen.
Grüße und ein Danke im Voraus aus Norddeutschland