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Autor Thema: Photovoltaik für die Steckdose  (Gelesen 11288 mal)

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Offline Hellwatt

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Photovoltaik für die Steckdose
« am: 29. März 2017, 13:46:26 »
Hallo liebe Energieverbraucher.
Über den im Betreff genannten Artikel auf dieser Webseite bin ich schlicht traurig. Es geht ja um Balkon-Photovoltaik Anlagen für Jedermann. Die Aufgeführten Gründe eine solche kleine Anlage nicht zu betreiben sind schwach. 1. Sollte es ein technisches Problem geben wäre das in diesem Land sicher zu lösen. Wenn man denn wollte.  2. Gesetzliche Regeln wären dagegen. Da es sich nicht um Naturgesetze handelt wären die, sicher mit Aufwand, änderbar. Wenn man denn wollte. 3. Es lohnt sich nicht. Nun schaut euch doch bitte mal die aktuelle, bzw seit einigen Jahren schlechte Verzinsung Eures Sparguthabens an. Es lohnt sich also. Wenn man denn wollte.
Ich wünsche mir das sich der Verein für eine Allgemeine Genehmigung von Balkonanlagen stark macht. Ähnlich wie bei Garagentorsteuerungen, Funksteckdosen, Rauchmeldern, usw. Irgenwo um 200 bis 300 Watt. Da kann jeder Erfahrung im Kleinen sammeln und um dann ggf. etwas Großes zu bauen. Wenn er denn wollte.
         Herzliche Grüße, Wilfried

Offline MezzoMan

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Re: Photovoltaik für die Steckdose
« Antwort #1 am: 07. September 2017, 13:22:01 »
Hallo,

ja da hast du Recht...

Gruß

MezzoMan

Offline Hellwatt

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Re: Photovoltaik für die Steckdose
« Antwort #2 am: 25. Juni 2021, 17:24:59 »
Hallo Zusammen.
Gerade wird im News Ticker Auf eine "Linksammlung zum Klimawandel" hingewiesen. Da hab ich dann mal reingeschaut und bin auf eine "Broschüre Bürgerenergie_interaktiv" gestoßen. Dort wird auch wieder auf Balkonanlagen hingewiesen. Leider wird dem interessierten Bürgern einiges unklares berichtet. Zunächst meint der Text das unter anderen Geräten auch der Kühlschrank ständig Strom benötigt. Ich behaupte wenn das so ist, ist er doch kaputt! Oder? Desweiteren habe ich mal ermittelt das ich ca 40Watt Stand by in meiner Wohnung habe. Was passiert wenn jemand ein 600Watt Modul betreiben möchte und das im optimalen Fall auch produziert? Dann schenkt man 560W dem EVU wenn der Zähler eine Rücklaufsperre hat. Darauf weist niemand hin. Wer dennoch ein solches System betreiben möchte sollte das zumindest wissen, meine ich.  Beste Grüße, Wilfried

Offline Aspergius

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Re: Photovoltaik für die Steckdose
« Antwort #3 am: 16. Juni 2022, 13:08:48 »
Ich überlege mir ein sogenantes Balkonkraftwerk anzuschaffen. Im Netz findet man vieles, was sich widerspricht.
Muß man es wirklich bei der Netzagentur anmelden? und wenn ja warum?
Warum dürfen in Osterreich angeblich 800 W eingespeißt werden und bei uns nur 600 W?
Muß man diese Kleinanlagen tatsächlich beim Netzbetreiber anmelden, wenn ja warum?

Offline Hellwatt

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Re: Photovoltaik für die Steckdose
« Antwort #4 am: 28. Juni 2022, 19:22:34 »
Hallo Aspergius.
Eigentlich müsste man sich über jedes nicht verbrauchte oder durch Sonne erzeugte Watt freuen.
Leider past das nicht immer zu unseren Gesetzen.
Eine Balkonanlage ist ein erster Schritt zu einer Großanlage. Ich bin also dafür erste Schritte damit zu machen.
Das Verständnis für die Technik wird bei jedem zunehmen.
Vielleicht mal beim EVU nach den Bedingungen erkundigen. Vor etwa 10 Jahren haben sie das müde durchgewunken.
Berichte mal was draus geworden ist.
Gruß, Hellwatt

Offline Heimwerker1

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Re: Photovoltaik für die Steckdose
« Antwort #5 am: 18. April 2023, 19:12:32 »
Wie lange das bei uns in Deutschland mit den 600 Watt bleibt, ist nur eine Frage der Zeit. So denke ich bald werden bald auch Balkonkraftwerke für 800 Watt erlaubt sein.

 

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