Es wäre doch geradezu verwunderlich, wenn bei weit über 20.000 Windrädern in Deutschland nicht ab und zu technische Schäden auftreten und auch kleinere und größere Unfälle passieren würden.
Konstruktionsfehler kommen vor, werden dann erkannt und bekannt und können zukünftig vermieden werden. Das ist der ganz normale Gang des technischen Fortschritts in allen Gebieten - so auch bei Windrädern.
Auch ist doch ganz klar, dass die Dinger einem Verschleiß ausgesetzt sind und eine begrenzte Lebensdauer haben.
Wer hier nun überrascht tut oder daraus eine Sensation machen will, ist ein Scharlatan.
Der Unterschied zu Atomkraftwerken ist, dass bei einem havarierten Windrad die nähere und weitere Umgebung im Allgemeinen die folgenden Jahrhunderte weiter bewohnbar bleibt.
Auch sind durch Windräder entstehende Schäden durch Versicherungen voll abgedeckt. Bei der Atomkraft nicht.
Der Unterschied zu Braunkohlekraftwerken ist, dass bei Windrädern im normalen Betrieb die Umgebung samt Dörfern bewohnbar bleibt und keine "Mondlandschaften" ausgebaggert werden.