Energiepreis-Protest > FUXX - Die Sparenergie

Neukundenbonus aus dem Planumsatz

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Didakt:
@ berghaus

Sie haben mich – wie meistens – auch vorliegend wieder einmal missverstanden. Es geht nicht um die „um Seriosität bemühten Versorger“, sondern um die von @ PowerPlay in diesem Beitrag genannten Versorger. Und bei diesen geht es darum, immer sogleich zeitgerecht die richtigen Pflöcke einzuschlagen nach dem Motto: „Wehret den Anfängen“.

jodelschnepfe:

--- Zitat von: bolli am 08. März 2017, 13:27:33 ---Dem Versorger schriftlich eine Frist von 3 Wochen setzen und für den Fall des Nichtzahlens ein Verfahren bei der Schlichtungsstelle Energie androhen.

--- Ende Zitat ---

Da zittern dem Stromanbieter aber ganz sicher die Knie ....

Mit Verlaub @bolli: Das ist Kindergarten.

Entweder man schreibt das Geld ab oder man zerrt die Brüder sofort vor den Kadi.

Der Firmensitz  von Fuxx ist Hamburg. Der Gerichtsstand bei Streitigkeiten um den Stromvertrag eines Privathaushalts ist der Ort des Stromzählers.

D.h. wenn Fuxx sich wehren wollte müsste es einen Beauftragten an den Wohnort des Klägers entsenden, bspw. einen Anwalt.

Das werden die nie tun.

Erdferkel:

--- Zitat von: jodelschnepfe am 09. März 2017, 00:06:15 ---Da zittern dem Stromanbieter aber ganz sicher die Knie ....

Mit Verlaub @bolli: Das ist Kindergarten.

--- Ende Zitat ---

... führt aber in der Regel mit weit weniger Aufwand sehr schnell zum gewünschten Erfolg, und zwar ohne daß der Kunde finanziell in Vorleistung treten muss.

"Die Kosten wird Fuxx zu tragen haben." - schon eine Erstattung erhalten?

Das Schlichtungsverfahren zahlt in jedem Fall der Versorger.
 ;D

bolli:

--- Zitat von: jodelschnepfe am 09. März 2017, 00:06:15 ---Mit Verlaub @bolli: Das ist Kindergarten.

Entweder man schreibt das Geld ab oder man zerrt die Brüder sofort vor den Kadi.

--- Ende Zitat ---

Ihre Ansicht und Ihr Weg seien Ihnen unbenommen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Verbraucher sich mit diesem Weg schwer tun. Selbst eine Klageschrift zu erstellen ist nicht jedermanns Sache. und das über einen Anwalt zu machen, erhöht die Kosten, mit denen man in Vorleistung treten muss. Und die Gerichte sind auch nicht unbedingt die schnellsten bei der Abwicklung. Ich warte heute auch noch auf eine Kostenabwicklung aus einem verfahren von vor einem halben Jahr. das Ganze kann man in den meisten Fällen mit klaren Ansagen an den Versorger, entweder direkt bei Zählerstandsablesung (wie von @Didakt vorgeschlagen) oder spätestens in einem nachgeschobenen Schreiben und einer anschließenden Einschaltung der Schlichtungsstelle vermeiden. Auch das zeigt die Erfahrung.
Ihre Strafanzeige ehrt Sie und ist konsequent, aber nicht die erste bei solcherart agierenden Unternehmen. und die allermeisten verlaufen im Sande, da ausreichende Beweise für den Vorsatz fehlen. das ist wie im realen Leben. Alles bedauerliche Einzelfälle, wenn es denn mal auffällt. Aber warten wir es ab.

Und gerne hören wir, WANN Sie Ihre Kostenerstattung erhalten haben.

@Berghaus
Ein Einwurfeinschreiben kosten 2,15 EUR zusätzlich zum Briefporto. Die 4,30 EUR Zusatzkosten nehme ich in Kauf, um a) eine Nachweisfähigkeit des Zugangs zu erhalten (bei weitem nicht alle Versorger versenden eine Eingangsbestätigung bei Mailzugang) und b) um klar bei den Fristen zu sein und das Ding pünktlich an die Schlichtungsstelle weiter zu geben.  Bei den zahlreichen Wechseln in den letzten Jahren war dieses 2 mal notwendig. Nach Meldung der Schlichtungsstelle war der Vorgang in 1 Woche zu meiner Zufriedenheit abgewickelt.

Ähnliche Erfahrungen hatten mehrere Bekannte von mir. Wenn die Versorger schon die "klare Ansage" lesen, wissen sie schon Bescheid und sehen sich vor. Das sehe ich wie @Didakt.  Anders können Sie gerne mit den örtlichen Stadtwerken verfahren, wenn Sie der Meinung sind, die Arbeiten ordentlich.

das geht auch nicht gegen die Mitarbeiter persönlich. Die haben ihre klaren Ansagen der Geschäftsleitung. Da ist nur wenig Spielraum, sonst stimmt die Quote nicht und der Mitarbeiter ist selbst dran.

PowerPlay:
@jodelschnepfe: Vielen Dank für Ihr Engagement mit der Strafanzeige ggü. FUXX Sparenergie! ich würde mich freuen über den Ausgang der Ermittlung zu erfahren! Bei der 365 AG hat die Staatsanwaltschaft in Köln wegen Betrugsverdacht ermittelt (http://www.bild.de/news/inland/abzocke/staatsanwalt-ermittelt-stromkunden-fies-abgezockt-39454358.bild.html). Danach wurde das Unternehmen meiner Meinung nach deutlich ruhiger.


--- Zitat von: jodelschnepfe am 09. März 2017, 00:06:15 ---
--- Zitat von: bolli am 08. März 2017, 13:27:33 ---
D.h. wenn Fuxx sich wehren wollte müsste es einen Beauftragten an den Wohnort des Klägers entsenden, bspw. einen Anwalt.

Das werden die nie tun.

--- Ende Zitat ---

Einer der genannten Stromanbieter haben genau dies getan. Die haben eine Feststellungsklage gegen mich eingereicht. Ich habe bis zum Schluss gedacht, dass sie den Gerichtstermin kurz vorher absagen. Stattdessen hat das Unternehmen einen Vertreter vor Ort 100€ oder so zugesteckt, dass er sich in den Gerichtssaal setzt.
--- Ende Zitat ---

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