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Autor Thema: Fledermaus contra Windkraft - Versuch einer Kollisions-Entschärfung  (Gelesen 3196 mal)

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Offline Wolfgang_AW

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Fledermaus contra Windkraft - Versuch einer Kollisions-Entschärfung

Zitat
Die Energiewende braucht Wald für die Windkraft. Dadurch gerät die Fledermaus stärker in Gefahr, zeigt eine Studie. Daraus wurden nun Empfehlungen für möglichst fledermausfreundliche Vorhaben abgeleitet.
...
Wie kann das Risiko vermindert werden? Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) untersuchte in einer Studie, wie Fledermäuse den Wald als Lebensraum nutzen und entwickelte daraus Leit-Empfehlungen zur Erstellung von Fledermaus-Gutachten und Empfehlungen zum Schutz der Tiere. Je nach Art geht es um das zeitweise Abschalten von Anlagen, die Berücksichtigung von Abständen zwischen Rotoren und Kronendach des Waldes und um den Schutz alter Waldbestände.

Windräder als Todesfalle entschärfen

NABU-Position zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie

NABU-Hintergrund zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline Netznutzer

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Re: Fledermaus contra Windkraft - Versuch einer Kollisions-Entschärfung
« Antwort #1 am: 10. Februar 2017, 21:32:33 »
Ja, Fledermäuse sind in unserer heutigen Zeit wichtig, nicht Menschen, die durch Infraschall Gesundheitsstörungen bekommen, oder diejenigen, deren Grundstücke und Immobilien durch Nachbarschafts-WKA's faktisch entwertet werden.

Erfolgsstory EEG mehr als eine Erfolgsstory

Gruß

NN

Offline Wolfgang_AW

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Re: Fledermaus contra Windkraft - Versuch einer Kollisions-Entschärfung
« Antwort #2 am: 11. Februar 2017, 17:36:52 »
Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank?
Zitat
Interessant werden die Ergebnisse der dänische Studie sein, da diese erstmalig eine große Probandengruppe umfässt und die Wirklichkeit vor Ort mit einschließt. Bislang durchgeführte Studien haben ja meist nur unter Laborbedingungen eine sehr kleine Gruppe umfasst.
Das Ergebnis der dänischen Groß-Studie ist für dieses Jahr angesagt.


Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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