Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Russland dreht der EU den Hahn ab
Sukram:
--- Zitat ---Original von Sukram
--- Zitat ---Untersuchungsbericht: Kiew wollte die Gaskrise
F. William Engdahl
Eine parlamentarische Untersuchungskommission in der Ukraine ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die jüngste Gaskrise zwischen »Gazprom« und der Ukraine, die in ganz Europa zu einer vorübergehenden Gasknappheit geführt hat, bewusst von der ukrainischen Regierung provoziert worden ist. Die Kommission untersucht jetzt, ob die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Es wird angenommen, dass Präsident Viktor Juschtschenko, der für seine NATO-freundliche Haltung bekannt ist, und sich derzeit verzweifelt bemüht, im Amt zu bleiben, diese Krise auslöste, um das Ansehen Russlands als verlässlichen Energielieferanten in Europa zu schmälern. Einige Beobachter glauben, dass das Büro des scheidenden US-Vizepräsidenten Dick Cheney Kiew zu dieser Sabotagemaßname ermunterte, doch das ist bislang nicht erwiesen....
...
...
http://info.kopp-verlag.de/news/untersuchungsbericht-kiew-wollte-die-gaskrise.html
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Mindener Tageblatt
Kiew/Moskau (dpa) - In der Ukraine haben bewaffnete Einsatzkräfte des Inlandsgeheimdienstes am Mittwoch die Zentrale des staatlichen Energieversorgers besetzt...
--- Ende Zitat ---
http://mt-online.de/mt/weltnews/politik/nachrichten_aktuell/?sid=
s.a.
Ukrainischer Geheimdienst greift nach Gasgeschäft mit Russland durch
--- Ende Zitat ---
Sukram:
Putin droht, den Hahn erneut zuzudrehen
EU besorgt über russische Erdgaslieferungen 06/03 07:45 CET
Moskau/Kiew - Die Ukraine hat nach Angaben des russischen Staatskonzerns Gazprom fristgerecht die Gas-Lieferungen für Februar bezahlt
Sukram:
--- Zitat ---Die Gaspipeline Nabucco ist aus dem Portfolio der Projekte im Energiesektor der EU gestrichen worden. Dies gehe vor allem auf das Betreiben der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zurück, meldete die Nachrichtenagentur Interpressnews am Dienstag.
Erst vor kurzem hatte die EU das Projekt nach einer jahrelangen Ruhephase wieder angestoßen. Die Nabucco soll Gas aus Zentralasien nach Westeuropa transportieren. Die Pipeline sollte an der Grenze zu Georgien beginnen. Damit sollten die unsichere Länder Russland und Iran umgangen werden. Russland hatte den Bau der Pipeline jahrelang zu verhindern gewusst. Nach dem Krieg zwischen Georgien und Russland sowie der Energiekrise zwischen Russland und der Ukraine Anfang 2009 war die Pipeline wieder zum Thema geworden.
...
EU schnürt Paket erneut auf
Die Staatschefs der EU haben nach Angaben der Agentur das bereits beschlossene Paket von Energieprojekten wieder aufgeschnürt und wollen dies neu beraten. Im Gespräch sei nun eine Pipeline zwischen Griechenland und Italien, um die Versorgung der EU im südlichen Teil zu sichern, meldete die Agentur. Eine Einigung wurde nicht erzielt.
--- Ende Zitat ---
http://www.georgien-nachrichten.de/index.php?rubrik=geoportal&cmd=n_einzeln&nach_id=15312
Ist mir auch lieber als die Türken in der EU.
Sukram:
--- Zitat ---EUROPÄISCHE ENERGIEVERSORGUNG
Timoschenko fordert 5,5 Milliarden Euro für ukrainische Pipelines
Europa ist abhängig vom russischen Gas und vom Transit durch die Ukraine. In Brüssel trafen Vertreter der EU-Kommission jetzt mit der ukrainischen Ministerpräsidentin Timoschenko zusammen, um über eine stärkere Kooperation zu sprechen - und über Finanzspritzen für das marode Pipelinenetz der Ukraine.
Brüssel - Die ukrainische Ministerpräsidentin Julija Timoschenko hat auf einer Konferenz in Brüssel 5,5 Milliarden Euro für einen Ausbau des ukrainischen Gasnetzes gefordert. Mit Unterstützung internationaler Investoren könnten die Pipeline-Kapazitäten erweitert werden, um mehr russisches Gas nach Europa zu transportieren und Versorgungsengpässe wie im vergangenen Winter zu vermeiden, erklärte Timoschenko. ...
...
--- Ende Zitat ---
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614926,00.html
Sukram:
--- Zitat ---...40 Prozent der Förderung werden im Inland verkauft, und dort ist der Verbrauch wegen eines relativ warmen Winters und der Wirtschaftskrise drastisch zurückgegangen, letzteres gilt auch für die Exporte ins Ausland. Schon im vergangenen Jahr hatte Gazprom die geplante Fördermenge von 561 Milliarden Kubikmeter nicht erreicht und sie von 2007 auf 2008 nur leicht um 0,2 Prozent von 548,7 auf 549,7 Milliarden m3 steigern können. Gazprom warnte, dass dieses Jahr die Produktion um 7 Prozent auf 510 Milliarden m3 zurückgehen könnte. Das läge unter dem Förderniveau von 512 Milliarden m3 im Jahre 2001. Außerdem wird damit gerechnet, dass bei einem Preis von 280 US-Dollar pro 1.000 m3 die Erlöse bei den europäischen Exporten um knapp 26 Milliarden US-Dollar fallen. ....
Die internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass die russische Ölproduktion in diesem Jahr um knapp 3 Prozent sinken wird, Ronald Smith, Chefstratege bei der russischen Alfa Bank, erwartet sogar einen Rückgang um 5 bis 7 Prozent. Sollte die Regierung nicht Maßnahmen zur Unterstützung neuer Explorationsprojekte einleiten, so selbst Russlands Energieminister Sergej Schmatko, könnte die Ölförderung bis 2013 um 8 Prozent fallen...
--- Ende Zitat ---
http://www.esyoil.com/s11_Russland_kaempft_mit_sinkender_Oel-_und_Gasfoerderung_und_Projektverzoegerungen_5565.php
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln