Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Russland dreht der EU den Hahn ab
taxman:
Man sollte einfach keine Geschäfte mit Menschen in Not machen !!! :rolleyes:
userD0010:
Sukram:
\"und die Sache mit dem \"\"technischen Abkommen\"\" kommt in Gang!
Natürlich kommt zunächst dieses technische Abkommen in Gang. Für Eon und Co. ist doch der finanzielle Aufwand im Bereich der gestiegenen Vorkosten angesiedelt und damit jederzeit verkraftbar.
Die nächste Masche wird sein, vermutete Abnutzungserscheinungen in den Gasleitungen in Form einer Sonderabgabe einzufordern.
Hoffentlich schiebt die EU der Ukraine nicht auch noch Entwicklungshilfe zu.
Das wäre die Krönung.
Aber unsere Mutti Angie hat sich ja den kleinen Zaren \"zur Brust genommen\".
Man achte nur auf seine anschließenden Äußerungen in Deutsch.
Ganz schön frech, der Kleine.
Sukram:
--- Zitat ---Original von Sukram
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Wer hat gestern in der ARD den Report über Gazprom gesehen?
Interessant, nicht wahr?
Ein Ex-Stasi-Scheff für Wirtschaftsspionage als Kollege von unserem Ex- \"ich sachma\" -Kanzler bei Northstream im eidengössischen Steuerparadies Zug.
Da, wo auch der dubiose Zwischenhändler Rosukrenergo sitzt, der in der Ukraine mit am großen Gasrad dreht... Politik der kurzen Wege.
Zufälligerweise fördert der jetzige Konflikt auch offensichtlich den Fortgang des stockenden Ostseepipeline-Projektes merklich, wenn man sich so in der Presselanschaft umguckt.
Nachtigall...
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--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Russland und Ukraine ringen um Gaszwischenhändler
Russland und die Ukraine suchen nach Auswegen aus dem Energiestreit. Vordergründig geht es um den Gaspreis. Doch hinter den Kulissen feilschen die Beteiligten um den Einfluss einer unbekannten Größe. Es geht um die Macht der höchst profitablen Gaszwischenhändler.
...
... der Preis ist nicht der einzige Streitpunkt. Es geht auch um die Gaszwischenhändler - und damit um Macht und Geld. Tatsächlich machte Timoschenko jüngst den von Oligarchen kontrollierten Zwischenhändler Rosukrenergo für das Verhandlungschaos verantwortlich.
Am Mittwochabend durfte der russische Fernsehzuschauer zusehen, wie die ukrainische Premierministerin mit dem charakteristischen Haarkranz vor laufender Kamera die Namen der Schuldigen am Gaschaos nannte: Dmitrij Firtasch, Mitbesitzer von Rosukrenergo, Jurij Bojko, ehemaliger Energieminister, ...
...Die Rolle von Rosukrenergo und Co. ist von jeher schwer einzuschätzen. Die Firma zeichnet sich nicht gerade durch ein Höchstmaß an Transparenz aus. Der russische Journalist Michail Zygar, Autor des Buchs \"Gazprom – das Geschäft mit der Macht\", ist davon überzeugt, dass die Interessen des Zwischenhändlers Einfluss auf den Zwist zwischen Russland und der Ukraine haben. ...
...der staatliche ukrainische Energieversorger Naftogas kauft sein Gas nicht direkt bei Gazprom. Zwischen den beiden steht ein Vermittler, dessen Ruf ebenso schlecht wie die Besitzverhältnisse ungeklärt sind: Rosukrenergo. Das Unternehmen ist in der Schweiz ansässig und gehört zur Hälfte Gazprom. Die anderen 50 Prozent gehören dem milliardenschweren ukrainischen Oligarchen Firtasch. Als das Unternehmen 2004 gegründet wurde, war daran maßgeblich der andere von Timoschenko attackierte Energiemanager beteiligt: Jurij Bojko, damals als Energieminister Herr über Gas und Öl. ...
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--- Ende Zitat ---
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601825,00.html
userD0010:
Sukram:
Der \"Sachma-Kanzler\" und der KGB Zar scheinen zusammen mit Firtasch und Gojko die neue \"\"ehrenwerte Gesellschaft\"\" gebildet zu haben.
Und Zug ist ja wohl der absolut geeignete Ort, um dort Dollar zu bügeln.
Da kann man doch mal sehen, wie schnell man Italienisch kann, ohne die Sprache zu sprechen, oder waren es doch die Italiener, die einst in Russland in die Lehre gegangen sind?
Und unser Gerd wird sagen: Das ist doch unsere Sache, ohne dass er Ars latinum zu beherrschein scheint.
Sukram:
EIGENTLICH hatten sich die Kampfhähne gestern geeineigt.
EIGENTLICH sollte heute der Vertrag unterzeichnet & wieder aufgedreht werden-
Aber Juschenko kann den Giftanschlag nicht vergessen & neidet wohl auch der korsettierten Julia den Erfolg:
Er wünscht Nachbesserungen ;-)
Bis jetzt hat er allerdings durch seine Blockaden die Lage/Gaskosten für die Ukraine nur verschlimmbessert....
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