Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Russland dreht der EU den Hahn ab
Sukram:
BERLIN, 20. Mai (RIA Novosti). ...
Auf der Konferenz \"Energiedialog Russland-EU: Der Gasaspekt\" in der deutschen Hauptstadt trat Jasew, Vizechef der Staatsduma (Unterhaus des russischen Parlaments), der Meinung entgegen, dass Russland keinen anderen Absatzmarkt für Öl und Gas außer Europa habe. In Asien könne bald ein gemeinsamer Energiemarkt entstehen, der Südkorea, China und Indien umfassen werde, teilte Jasew mit. ...
...Die EU-Kommission hatte im vergangenen Oktober einen Maßnahmenplan zum Schutz des europäischen Energiemarktes veröffentlicht, der die Fremdinvestitionen beschränkt und eine Aufspaltung der großen Energiekonzerne in Energieerzeuger und Netzbetreiber vorsieht. Diese Maßnahmen tangieren den russischen Gaslieferanten Gazprom, der ein großer Investor für die europäische Pipelineinfrastruktur ist.
http://de.rian.ru/business/20080520/107875682.html
\"Hö, hö. hö\" hör\' ich den Gerd lachen...
Sukram:
http://www.rohstoff-welt.de/goto.php?lid=9995#Russland-erhoeht-Ausfuhrzoelle-fuer-Oelprodukte-Prime-Tass
...und dabei heißt\'s doch immer, es fehle denen lediglich an Investitionen, um die Förderung zu erhöhen: SO wird dat aber nix.
Sukram:
EU will Öl und Gas aus Russland
Brüssel (FR-online.de). - Die 27 Außenminister der Europäischen Union haben am Montag nach jahrelangen Debatten die Neuausrichtung der Beziehungen zu Russland beschlossen. Der wirtschaftliche Austausch soll intensiviert und auf eine rechtlich solidere Basis gestellt werden. Die EU will vor allem Liefergarantien für die Öl- und Gaslieferungen aus Russland. ...
Das alte Abkommen stammt aus dem Jahr 1994 und gilt als überholt. Damals war Russland eine junge, politisch wie wirtschaftlich instabile Demokratie, der die Europäische Union auf die rechte Bahn helfen wollte. ...
Russland weigert sich bislang, die Energiecharta zu unterzeichnen. Deren wesentliche Punkte, vor allem die Zusicherung kontinuierlicher und zuverlässiger Energielieferungen, sollen nun in dem Partnerschafts- und Kooperationsabkommen verankert werden. Wie weit sich das wiedererstarkte Russland darauf einlässt, ist offen. Nicht mehr Moskau, die EU ist jetzt der Bittsteller....
Umsonst gibt\'s das nicht.
Sukram:
4.7.2008 - 08:05
Gazprom will mehr Geld von Europa
Gazprom will für Lieferungen nach Europa mehr Geld. Unterdessen wird in Russland selbst das Gas knapp - verzweifelt sucht Präsident Medwedew nach neuen Lieferanten. Der russische Erdgas-Monopolist Gazprom dreht an der Preisschraube. Bis zum Jahresende würden 1000 Kubikmeter Gas in Europa wohl 500 Dollar (316 Euro) kosten, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller. Noch am Ende des Vorjahres hatte Russland sein Gas Expertenschätzungen zufolge für etwa 250 Dollar je 1000 Kubikmeter an die europäischen Energieversorger verkauft.
Sollte der Ölpreis auf 250 Dollar je Barrel steigen, könnten 1000 Kubikmeter Gas nach den Worten Millers auch 1000 Dollar kosten.
. ...
http://www.sueddeutsche.de/,ra9m1/finanzen/special/538/181974/index.html/finanzen/artikel/586/184012/article.html
Die 250$/bl haben wir in spätestens 5 Jahren.
Sukram:
Rußland drosselt womöglich wegen des amerikanischen Raketenschildes seine Öllieferungen nach Tschechien.
...\"Der Vertrag über die Stationierung einer Radaranlage für den US-Raketenschild in Tschechien hat möglicherweise weitreichende Konsequenzen für das Land. Russland drosselt überraschend seine Öllieferungen nach Tschechien. In Prag wird dies als Strafaktion interpretiert.\"...
http://www.welt.de/politik/article2205085/Russland_drosselt_Oellieferungen_nach_Tschechien.html
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