Energiebezug > Strom (Allgemein)

E.on spaltet sich in zwei Energiekonzerne auf

(1/4) > >>

Wolfgang_AW:
Das Ende der Energie-Giganten


--- Zitat ---In einem radikalen Akt spaltet sich der Energieriese E.on in zwei Teile auf. Das heißt auch: Die Großkonzerne wollen Profiteure der Energiewende sein – nicht mehr Sündenböcke und Zahlmeister.
...
E.on, das sind künftig zwei mittelgroße Gesellschaften: eine für Ökostrom und Netze, die andere, kleinere, für Kraftwerke und Energiehandel.
...
Mit der Aufspaltung des Konzerns geht ein Eingeständnis der Unternehmensführung einher: Es gibt kein Zurück in die Energiewelt von gestern mehr.
--- Ende Zitat ---
[Hervorh. durch Wolfgang_AW]

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

Ben:
Grüne warnen vor atomarer Bad Bank.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruene-warnen-e-on-vor-atomarer-bad-bank-a-1005932.html

userD0010:
Was man bislang nicht über die "normale" Jahresrechnung abwickeln konnte in Form von Netznutzungsentgelten, wird künftig leider als Vorkosten in den Rechnungen des Energiehandels auftauchen. Sind ja leider Fremdkosten, auf die "man" keinen Einfluss hat.
Profiteure sind garantiert nicht die Kunden des Unternehmens.

userD0010:
Und für die Sparte AKW entledigt mam äußerst elegant der künftigen Altlasten. Und das bischen Kleingeld als Rücklage für deren Abbau reicht gerade einmal für die notwendigen Gutachter. Aber unser Erzengel ist ja äußerst zuversichtlich, -wie immer!

RR-E-ft:
Die Rücklagen sind nicht flüssig, sondern bestehen  in Beteiligungen.
Und diese Beteiligungen, etwa an konventionellen Kraftwerken, können weiter an Wert verlieren.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln