Zitat
Wie blicken die Pediga-Demonstranten auf die Politik? Wir haben Anhänger der Bewegung befragt. Besonders unbeliebt: Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel. Hoch im Kurs dagegen: die Polizei."
Charlie Gauck und die ehem. FDJ-Funktionärin Angela schwafeln je nach Opportunität irgendwelches BlaBla in die Mikrofone, stellen sich aber nicht die Frage, warum es gerade diese Bewegung Pegida gibt. Wahrlich nicht, weil das Gros der Mitläufer aus sog. braunem Gesocks besteht, sondern aus Menschen, die sich darüber Gedanken machen, warum kein Unterschied gemacht wird zwischen Kriegsflüchtlingen, denen unser Land gern und vorübergehend zuflucht gewährt und sog. Zuwanderern, die ihr vermeintliches Glück im angeblich noch immer existierenden Wirtschafswunderland suchen und denen man hier vorfaselt, dass sie integriert werden müssen.
Dass ein Kakaopflanzer aus Guinea hier als gern gesehene und höchstqualifizierte Fachkraft hochgelobt wird, dabei man aber gern die Augen vor seinen wahren Absichten schließt, ist diesen ärmlichen Wahr- und Jasagern anzurechnen.
Dass Dresden seinerzeit die Keimzelle für die Wende war, wird dabei übersehen. Man sollte aber bedenken, dass auch hier die Protestwelle gegen die unbegrenzte Zuwanderung entsteht.
Dass dabei sich auch Trittbrettfahrer einfinden, können die Veranstalter wahrlich nicht verhindern.
Lesenswert ist übrigens die Analyse über diese unserer Republik, wie sie unter dem Titel "Es war einmal der Westen" im Stern vom 13.11.2014 zu finden war.
Unser Land ist wahrlich durch Zuwanderer bunter geworden, nur leider vermischen und verwischen die Farben inzwischen zu sehr.
Und es hilft nicht weiter, wenn ständig das Haar in der Suppe gesucht wird. Wir müssen halt nur aufpassen, dass die Suppe demnächst nur noch aus Haaren besteht und damit ungenießbar wird.