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Autor Thema: Schicksal der Kohle  (Gelesen 10581 mal)

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Offline Wolfgang_AW

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Schicksal der Kohle
« am: 31. Dezember 2013, 14:23:17 »
Kohle: Die Reporter von Bloomberg sehen für Kohleunternehmen das gleiche Schicksal kommen, wie es einst die Tabakindustrie ereilte. Immer mehr Investoren ziehen ihr Geld aus Firmen ab, die Kohle abbauen oder sie in Kraftwerken verbrennen.

Mit freundlichen Grüßen und ein gutes Neues Jahr 2014

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline Wentome

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Re: Schicksal der Kohle
« Antwort #1 am: 11. Februar 2014, 18:27:59 »
Kohle ist auch nicht mehr lukrativ. Wir haben die Ölheizung und zusätzlich noch einen Schornstein. So können wir Holz und Kohle verbrennen haben wir damals gedacht. Aber der Preis für Braunkohle nimmt sich nicht viel zum Preis vom Erdöl. Da muss ich keine Kohle schleppen, habe keine schmutzigen Finger und muss auch keine Asche raus bringen. Wir verbrennen nur noch unser Papier und das anfallende Holz.

Offline Wentome

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Re: Schicksal der Kohle
« Antwort #2 am: 27. Mai 2014, 13:40:18 »
Die arme Kohle, damals noch Heilsbringer, oder Zerstörer der Erde. Sie wird eine anderweitige Verwendung finden, so wie jetzt in der Forschung

Offline Wolfgang_AW

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Re: Schicksal der Kohle
« Antwort #3 am: 20. November 2014, 13:33:08 »
Studie zum Kohleausstieg: "Energiekonzerne könnten profitieren"

Zitat
In ihrem Modell nehmen die Forscher bereits für das kommende Jahr Steinkohlekraftwerke mit einer Kapazität von drei Gigawatt und Braunkohlekraftwerke mit einer Kapazität von sechs Gigawatt vom Netz. “Es sind die ältesten Kraftwerke und die CO-intensivsten”, erklärt Claudia Kemfert, Chef-Umweltökonomin am DIW und Leitautorin der Studie. Entsprechend ineffizient arbeiten sie auch. Insgesamt würde es sich um rund 45 Kraftwerksblöcke handeln.
...
Ein Versorgungsengpass sei in dem Szenario nicht zu befürchten, schreiben die Autoren, weil Deutschlands Kraftwerkspark ohnehin zu groß ist.
Am interessantesten ist die Frage, wie sich die Stillegung auf den Strompreis auswirkt. Kemfert und ihrem Team zufolge steigt der Strompreis an der Börse um circa 1,3 Cent auf etwas über fünf Cent pro Kilowattstunde an, wenn mehr Gas statt Kohle verfeuert wird. Da die Berechnungen des DIW aber noch nicht den europäischen Strommarkt einbeziehen, ist davon auszugehen, dass es weniger ist.
Eine andere, von dem Energieberater Enervis durchgeführte Studie kommt in ihrem Ausstiegs-Szenario von 10 Gigawatt zu einem Preisanstieg von 0,4 Cent bis 0,5 Cent pro Kilowattstunde.
...
Da die Kraftwerke aber in den europäischen Emissionshandel eingebunden sind, könnte andere Unternehmen zum Beispiel in Portugal dafür wieder mehr CO2 ausstoßen. Gewonnen wäre unterm Strich wenig. Um auch europaweit positive Effekte zu haben, müsste die EU also auch ihren Zertifikatehandel reformieren. Dafür sprechen sich auch das DIW Berlin und die beiden an der Studie beteiligten Stiftungen aus.

Sachverständigenrat für Umweltfragen empfiehlt Kohleausstieg

Zitat
ZEIT:
 Momentan läuft das Vorhaben aber regelrecht aus dem Ruder. An der Börse wird der Strom billiger, zu Hause an der Steckdose wird er teurer und während mehr grüner Strom erzeugt wird, steigt der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid. Das versteht kein Mensch.
 Martin Faulstich:
 Deshalb fühlen wir uns als Sachverständigenrat auch in der Pflicht, für Aufklärung zu sorgen. Zum Beispiel mit dem Hinweis, dass wir jedes Jahr für fast 100 Milliarden Euro Kohle, Öl und Gas importieren, während die Umlage für die erneuerbaren Energien nur rund 22 Milliarden Euro beträgt. Diese 22 Milliarden sorgen aber für Aufregung, während die viel größere Summe für die Importe mehr oder weniger stillschweigend zur Kenntnis genommen wird. Das ist schwer verständlich.
...
ZEIT:
 Den Ausstoß von Kohlekraftwerken reguliert allerdings kein deutsches Gesetz, sondern der europäische Emissionshandel
 Martin Faulstich:
 der zurzeit nahezu wirkungslos ist. Der Ausstoß von einer Tonne Kohlendioxid kostet fast nichts, gerade einmal rund fünf Euro. Das ist der zentrale Grund dafür, dass Kohlestrom klimaverträglicheren Strom aus Gaskraftwerken verdrängt. Und es ist der Grund dafür, dass der Klimafrevel wächst.
...
ZEIT:
 Was sollte die Berliner Regierung tun?
 Martin Faulstich:
 Eine nationale Vorleistung für die europäische Klimapolitik wäre durchaus denkbar. Großbritannien macht das gerade vor; dort gilt seit einem Jahr ein nationaler Mindestpreis für Kohlendioxid. Ähnlich könnten wir in Deutschland vorgehen. Alternativ könnte man den Kraftwerken verordnen, beim CO₂ Ausstoß strenge Grenzwerte einzuhalten. Auch ein Klimaschutzplan, in dem steht, wie viele Emissionen sich die Kraftwerksbetreiber in den nächsten Jahrzehnten leisten dürfen, wäre eine Option. Ich sage nicht, dass ich eine nationale Lösung favorisiere. Aber es ist nicht so, dass wir handlungsunfähig sind, wenn die europäische Lösung ausfällt.
...
ZEIT:
 Ambitioniert heißt, raus aus der Kohle?
 Martin Faulstich:
 Ganz klar, raus aus der Kohle.

 ZEIT:
 Kann es sich eine Industrienation wie Deutschland leisten, sowohl aus der Atomenergie auszusteigen als auch aus der Kohle?
 Martin Faulstich:
 Und ob. Es geht schließlich nicht um einen Ausstieg Knall auf Fall, sondern über einen längeren Zeitraum

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Offline Wolfgang_AW

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Gabriel und die Kohlenstoffblase
« Antwort #4 am: 28. November 2014, 12:26:00 »
Sigmar Gabriel sitzt in der Kohlenstoffblase fest

Zitat
Jetzt warnt er [Gabriel] vor „explodierenden Stromkosten“ und der „Abwanderung großer Teile der Industrie“, wenn Deutschland „gleichzeitig aus der Atomkraft und der Kohleverstromung“ aussteige. Das hat zwar gar niemand gefordert. Aber die meisten Fachleute halten es für geboten, jetzt damit zu beginnen und einige alte, besonders ineffiziente Kohlekraftwerke stillzulegen, weil nur so das 40-Prozent-Ziel zu erreichen ist. Das würde keineswegs die Versorgung gefährden, denn die Kohlemeiler laufen oft für den Export. Auch der Schub für die Preise fiele gering aus. Die Industrie kann ihren Strom an der Börse so billig kaufen wie nie, weil die Produktion aus Wind und Sonne ein Überangebot geschaffen hat
...
Wer eine moderne Wirtschaftspolitik betreiben will, muss darum jetzt den geordneten Ausstieg aus der Kohle planen. Wer das verweigert, fördert nur milliardenschwere Fehlinvestitionen. Finanzexperten haben für dieses Phänomen längst einen eigenen Begriff: die Kohlenstoffblase. Gemeint ist, dass all die Unternehmen, die noch immer auf die unbegrenzte Fortsetzung der Energiegewinnung aus Kohle, Öl und Gas setzen, womöglich maßlos überbewertet sind, weil sich ihre auf Jahrzehnte angelegten Investitionen nicht mehr rentieren können.
"Carbon bubble"
In den USA und Großbritannien haben schon 837 Universitäten, Stiftungen, Pensionsfonds und Kirchenverwaltungen ihr Geld aus der Öl- und Kohlebranche abgezogen, darunter etwa die Rockefeller-Stiftung oder die Universität Stanford. Sogar die Lenker des norwegischen Staatsfonds, mit mehr als 800 Milliarden Dollar Vermögen der größte weltweit, lassen derzeit untersuchen, wie sie ihre Investitionen klimafest machen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
 
 
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Offline Didakt

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Re: Schicksal der Kohle
« Antwort #5 am: 28. November 2014, 15:45:57 »
G. hat sich vom deutschen Klimaschutzziel verabschiedet und hält an der Kohleverstromung fest, weil es ihm ausschließlich um die Befriedigung der Interessen der SPD-Wählerklientel in NRW geht. 

Offline Wolfgang_AW

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Re: Schicksal der Kohle
« Antwort #6 am: 28. November 2014, 16:11:14 »
Privatbanken investieren in Kohle

Zitat
Der größte Teil der Finanzierungen der letzten drei Jahre kam von Banken aus China, gefolgt von US-amerikanischen Banken. Kreditinstitute aus Deutschland mischen eher im Mittelfeld der Liste mit, etwa die Commerzbank, die DZ Bank AG, die Landesbank Baden-Württemberg, die Raiffeisen Zentralbank, die KfW, die Bayern LB und die HSH Nordbank
...
 Die Weltbank, die Europäische Investitionsbank, die EBR und die US-Export-Import-Bank haben ihre Kohlefinanzierungen  zurückgefahren und vergeben Gelder nur noch unter strengen Auflagen wie etwa extrem niedrigen CO2-Grenzwerten. Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, Island, Großbritannien und die Niederlande haben beschlossen, Kohleprojekte nicht mehr über ihre Entwicklungsbanken zu finanzieren. Die Kohlefinanzierungen durch Privatbanken haben im Gegensatz dazu stetig zugenommen. 2013 war dabei mit über 66 Milliarden Euro ein neues Rekordjahr.

[Zynismus] Lassen wir mal noch ein paar verheerende Dürren oder auch Monsterüberschwemmungen mit immer mehr Toten vor unserem Fernsehauge vorüberziehen, dann ... Die Kosten sind einfach noch nicht hoch genug[/Zynismus]

Es könnte also sein, dass die Privatbanken mit Ihrem Investment nicht auf der ganz sicheren Seite sind.

Auch bei den USA und China erlebt man hinsichtlich des Klimaschutzes erste, zaghafte Zuckungen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

 
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Kohle-Derblecken mit "Wahrheiten" wie auf dem Nockherberg
« Antwort #7 am: 28. November 2014, 20:02:03 »
Zitat
Der größte Teil der Finanzierungen der letzten drei Jahre kam von Banken aus China, gefolgt von US-amerikanischen Banken. Kreditinstitute aus Deutschland mischen eher im Mittelfeld der Liste mit, etwa die Commerzbank, die DZ Bank AG, die Landesbank Baden-Württemberg, die Raiffeisen Zentralbank, die KfW, die Bayern LB und die HSH Nordbank
...
[Zynismus] Lassen wir mal noch ein paar verheerende Dürren oder auch Monsterüberschwemmungen mit immer mehr Toten vor unserem Fernsehauge vorüberziehen, dann ... Die Kosten sind einfach noch nicht hoch genug[/Zynismus]
Es könnte also sein, dass die Privatbanken mit Ihrem Investment nicht auf der ganz sicheren Seite sind.Auch bei den USA und China erlebt man hinsichtlich des Klimaschutzes erste, zaghafte Zuckungen.
Nicht immer wieder übertreiben wie im Bierzelt! So wird das nichts.
"Privatbanken"???  Landesbank BW, KfW, Bayern LB , HSH Nordbank?
Die "Raiffeisen Zentralbank! ist kein Kreditinstitut aus Deutschland!
Wenn sonst alles stimmt ;)
Die sogenannte deutsche  Energiewende ist geprägt vom Überschuss und vom Mangel, von kalten und glühenden Drähten. Bei Überschuss wird teuer gedrosselt, abgestellt und verschenkt, bei Mangel wird dann wieder teuer eingekauft. Wenn die Sonne nicht scheint und Flaute herrscht nutzt die ganze installierte Solar- und Windkraft-Leistung nichts. Eine wirtschaftliche und ausreichende Speichermöglichkeit gibt es bis heute nicht. Ersatzkraftwerke müssen dann liefern, Kohlekraftwerke gehören bis jetzt noch dazu. Vielleicht in der Zukunft nicht mehr, in Sicht ist dazu allerdings wenig....  und wenn wir heute alle deutschen Kohlekraftwerke stilllegen ändert sich was?

Umwelt- Klima - Gesundheit?! Tausende ungefilterte Öfen, besser Feinstaubschleudern, werden jetzt wieder verkauft. Was wird da alles unkontrolliert verheizt!? Die billigen Braunkohlebriketts gibt es auf jeden Fall im Baumarkt gleich mit. Leider kräht danach kein Hahn!

PS @Wolfgang_AW, dazu passt Ihr Beitrag: http://forum.energienetz.de/index.php/topic,19370.msg112121.html#msg112121
« Letzte Änderung: 29. November 2014, 17:25:26 von PLUS »

Offline Wolfgang_AW

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Re: Kohle-Derblecken mit "Wahrheiten" wie auf dem Nockherberg
« Antwort #8 am: 30. November 2014, 13:09:10 »
Die sogenannte deutsche  Energiewende ist geprägt vom Überschuss und vom Mangel, von kalten und glühenden Drähten. Bei Überschuss wird teuer gedrosselt, abgestellt und verschenkt, bei Mangel wird dann wieder teuer eingekauft. Wenn die Sonne nicht scheint und Flaute herrscht nutzt die ganze installierte Solar- und Windkraft-Leistung nichts. Eine wirtschaftliche und ausreichende Speichermöglichkeit gibt es bis heute nicht. Ersatzkraftwerke müssen dann liefern, Kohlekraftwerke gehören bis jetzt noch dazu. Vielleicht in der Zukunft nicht mehr, in Sicht ist dazu allerdings wenig....  und wenn wir heute alle deutschen Kohlekraftwerke stilllegen ändert sich was?

PS @Wolfgang_AW, dazu passt Ihr Beitrag: http://forum.energienetz.de/index.php/topic,19370.msg112121.html#msg112121

Es ist doch keine Rede davon dass wir heute alle Kohlekraftwerke stilllegen sollen. Manche gehen von 2040 aus.

Was mich stört ist die politische, auch medial unterstützte, Kleingeisterei. Es gibt politisch immer noch keinen stringenten Plan. Es wird, je nach Lage, gewechselt zwischen Hü und Hott, oft ausgerichtet auf das kommende Wahlergebnis oder irgend welche Verbandelungen.
Der Weg wurde eingeschlagen, ein Zurück gibt es nicht und auch die Kohle kann es für die Zukunft nicht richten. Bleibt die Aufgabe für die Politk den Ausstieg vernünftig zu gestalten.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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Offline Wolfgang_AW

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Das Ende der Kohle-Ära ist eingeläutet
« Antwort #9 am: 28. März 2015, 21:10:29 »
Das Ende der Kohle-Ära ist eingeläutet

Zitat
Erneuerbare und Fracking verdrängen Kohle

Weltweiter Rückgang in Sicht?

China: Höhepunkt der Kohle-Energie scheint erreicht

Kohle schwächelt auch in Europa

Globale Emissionen stagnieren erstmals

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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Re: Schicksal der Kohle
« Antwort #10 am: 14. Mai 2015, 14:02:14 »
Sauberer Plan für Kohle-Aus

Zitat
Wir brauchen keine Kohlekraftwerke, um den Strompreis stabil zu halten. Und auch die Energieversorgung kann mit Erneuerbaren gewährleistet werden, das zeigt eine Greenpeace-Studie.
...
Stromversorgung gesichert

Auch in einem solchen Szenario wäre die Stromversorgung bundesweit gesichert. Die Kohlereserven kämen derzeit gar nicht zum Einsatz; erst wenn im Jahr 2023 alle Atomkraftwerke vom Netz sind, würde lediglich rund ein Viertel der Kraftwerke für wenige Stunden im Jahr gebraucht. Das zeigt: Viele Kohlekraftwerke könnten direkt abgeschaltet werden und müssten nicht einmal als Reserve vorgehalten werden.

Keine Angst vor steigenden Strompreisen

Unbegründet ist die Angst vieler Bürger vor erhöhten Strompreisen, so zeigt das Szenario. Denn durch die Abschaltung der Kohlekraftwerke würde der Strompreis für Privatkunden mit 0,6 Cent pro Kilowattstunde nur minimal steigen. Hinzu kommt, dass der höhere Strompreis  an der Börse im Gegenzug die gesetzliche Umlage für die Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) sinken lässt.
Und auch die für die Energiewende wichtigen und vergleichsweise sauberen Gaskraftwerke werden wieder rentabel.


Studie: Auswirkungen eines partiellen Kohleausstiegs


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Wolfgang_AW

 
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