Hallo,
Danke für eine rasche "Forumsantwort" ;-)
Da in diesem Forum wohl "ggf. mitgelesen" wird, möchte ich - solange es ein schwebendes Verfahren ist - nicht zuviel preisgeben. ;-)
Anwalt liest mit aber solange man a.) Kosten und b.) Streit vermeiden kann, halte ich das prinzipiell für die bessere Lösung.
Genau so wie eine Mitgliedschaft im Bund der Energieverbraucher.
Fakt ist eines: Ein eigener Tank muss her!
Der Weg dorthin geht über den Kauf des "Alten" oder Einbau eines neuen Tanks. Letzteres wäre für mich natürlich mit höheren Kosten verbunden für die Firma "D", bleiben wir mal dabei, natürlich auch. Ob es sie abschreckt? Vermutlich nicht, es ist ihr tagtägliches Geschäft und sie sitzen auf Tank und Gas. Dass der Gesetzgeber so etwas zulässt und bspw. keine Zeitklausel mit Restwertfestlegung in solchen Fällen vorgeschrieben ist...

Auch die "Trennbarkeit" von Tank und Grundstück ist ein Urteil, dass einer Lobby geschuldet wurde. In unserer Straße sind geschätzt 60% Flüssiggastankbesitzer die meisten haben den Tank, auch wenn er unterirdisch ist, irgendwie integriert. Der Aufwand ihn zu entfernen bzw. den alten Zustand herzustellen ist nicht unbeträchtlich, davor schrecken diejenigen zurück welche Knebelverträge ala "Tank muss dann piccobello an der Straße stehen" unterschrieben haben.
Es sind Häuser die etwa 9-15 Jahre alt sind und ihre Aussenanlagen beginnen nach Hausbau und Umfeldgestaltung gerade "Schön" zu werden.
Wer da was von "Trennbarkeit" verbrochen hat....
Ist natürlich stets eine Einzelfallentscheidung aber für Hausbesitzer eine Hürde, der "Tankbesetzer" kann sich dabei zurücklehnen ist dieser "Schwarze Peter" klar beim Grundstückseigner.
Als ich einigen Nachbarn die Situation geschildert habe, war das übrigens ihr Hauptargument gegen einen "Freikauf".
Zum Punkt:
Sollte "D" sich weiter zu ablehnend verhalten, würden mich weitere Ausweichmöglichkeiten hinsichtlich der Kosten interessieren bzw. welche Erfahrungen (Paralleltank, Gasflaschen, Übergang Ausbau-Neueinbau usw.) bzw. welche ehemaligen "D" Kunden hier sind und den "Point of no return" dabei überschritten haben.
Der Makler hat mit dem Verhältnis nun nichts mehr zu tun, ich hätte ihm vielleicht beim Kauf mehr auf die Füsse treten müssen, aber mein Glück ist ja noch, dass eine Vertragspartnerschaft aus der Situation heraus nicht existiert. Die Entnahme des Tanks also zu Lasten von "D" geht. Kaufmännischer Blödsinn für beide Seiten aber...
Eines ist aber sicher, je länger sich der "Spaß" hinzieht umso mehr Aufwand werde ich in meine Reaktion stecken, dass dabei mit Sicherheit einige andere "Erpressungsopfer" den "Schutzgeldring" verlassen werden, ist klar. Vielleicht kann man ja eines der bekannten Verbrauchermagazine einbeziehen und die Öffentlichkeit so "interessieren". Mit Blick auf die Energientwicklung wird es für viele -gerade im ländlichen Raum- eine wichtige Entscheidungshilfe sein.
Viele Grüße
KP