Hallo,
aufgrund einer Eigenbedarfskündigung unseres Vermieters waren wir ungeplant gezwungen umzuziehen. Der Extraenergie habe ich diesen Umstand 5 Wochen vorher mitgeteilt und darum gebeten, den Stromliefervertrag an der neuen Anschrift, die sich im selben Ort 3 Strassen weiter befindet, fortzuführen. ExtraEnergie lehnte mein Angebot ab und erstellte die Schlussrechnung, die ein Hammer ist!!!
Der Vertrag lief 5 Monate, ich hatte ein 12-Monatspaket mit 3.700kwh abgeschlossen, von denen ich in den 5 Monaten 1.100kwh verbraucht habe. Die Abschlagszahlungen in den 5 Moanten beliefen sich auf 400€, die verbrauchten 1.100kwh entsprechen 300€. Nun schickt mir ExtraEnergie die Schlussrechnung und berechnet mir zusätzlich zu den bereits bezahlten 400€ nochmals 180€. Das bedeutet, dass sich der kwh-Preis von 26ct auf 52ct erhöht, somit eine Preissteigerung von 100%!!!
Meine Frage: Wären AGB, die diese Vorgehensweise der ExtraEnergie regeln, tatsächlich rechtens? Für meine Begriffe ist das Wucher und somit Sittenwidrig. Welche Möglichkeiten habe ich dagegen vorzugehen? Kennt jemand bereits derart gelagerte Fälle oder gibt es gar bereits Gerichtsurteile?
Danke an Euch und Grüße, M.