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Bayrische Kommunen: Günstiger Strom über Bündelausschreibung

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Wolfgang_AW:
Energiegenossenschaften: Woran die Energiewende für alle scheitert


--- Zitat ---So haben die meisten Bundesländer einen Rahmenvertrag mit RWE, Eon, EnBW oder Vattenfall, der die Konditionen für kommunale Betriebe sichert. In Bayern etwa sinkt der Strompreis für die öffentliche Kundschaft im kommenden Jahr um 42 Prozent auf 8,5 Cent je Kilowattstunde, EEG-Umlage, Stromsteuer und Netznutzung inklusive. Das hat der Gemeindetag mit Eon so verhandelt. Viel Raum für die Energiegenossen bleibt da nicht.
--- Ende Zitat ---
Liest sich hier in der Gemeindezeitung allerdings etwas anders:

--- Zitat ---Bündelausschreibung bringt 40 Prozent Einsparung
An dieser Stelle aber zum Thema Strompreise eine Anmerkung. Der Bayerische Gemeindetag hat gerade für 1.500 Kommunalkunden gebündelt, aber aufgeteilt auf mehrere Dutzend Regionallose Strom eingekauft. Resultat ist eine Einsparung beim reinen Energiepreis, also ohne Zuschläge und Netznutzungsentgelts von durchschnittlich 40 Prozent gegenüber den 2009 ausgehandelten Rahmenvertragspreisen. Hauptursache sind die aufgrund der „erneuerbaren Energien-Schwemme“ stark gefallenen Preise an der Leipziger Strombörse. Jedoch macht sich dies nicht bei der privaten Stromrechnung bemerkbar.
--- Ende Zitat ---


Brandl wies darauf hin, dass ein wesentlicher Teil der geringeren Energiekosten dem Umstand geschuldet ist, dass die durchschnittlichen Börsenpreise um ca. 2 Cent pro kWh gefallen sind. Daneben hat das Ausschreibungsverfahren, insbesondere die elektronische Auktion, dazu geführt, dass insgesamt der Energiepreis um durchschnittlich 2,9 Cent pro kWh reduziert werden konnte.“


Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW 

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