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Autor Thema: RWE will Dividende kürzen  (Gelesen 5644 mal)

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Offline Wolfgang_AW

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RWE will Dividende kürzen
« am: 12. September 2013, 12:31:10 »
RWE will Dividende kürzen

Zitat
Nun geht es den Aktionären doch an den Kragen: RWE-Chef Terium will offenbar die Dividende kürzen – anders als noch vor einigen Monaten versprochen. Der Konzern kommt mit den Folgen der Energiewende nicht klar.
...
Auf jeden Fall soll es aber schon für das laufende Jahr nicht mehr die zwei Euro je Aktie geben, die RWE noch für 2012 zahlte.

2008 waren es noch 4,50 EUR.

Zitat
RWE hat wie die anderen großen Energieversorger Probleme durch die Umstellung der deutschen Stromversorgung auf erneuerbare Energien. Die Erträge aus der konventionellen Stromerzeugung sind gesunken. „Erhebliche Teile unserer konventionellen Kraftwerke weisen rote Zahlen aus“, sagte Terium bei der Hauptversammlung des Konzerns im April. Vor allem viele Gaskraftwerke des Konzerns lohnt sich auf Grund der gesunkenen Börsenstrompreise und des zeitweise riesigen Angebots von Strom aus erneuerbaren Energiequellen kaum noch.
...
Der Unternehmensbereich Konventionelle Stromerzeugung büßte im ersten Halbjahr 2013 fast zwei Drittel seines operativen Ergebnisses ein.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline userD0005

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Re: RWE will Dividende kürzen
« Antwort #1 am: 12. September 2013, 14:09:32 »
RWE will Dividende kürzen

Zitat
Nun geht es den Aktionären doch an den Kragen: RWE-Chef Terium will offenbar die Dividende kürzen – anders als noch vor einigen Monaten versprochen. Der Konzern kommt mit den Folgen der Energiewende nicht klar.
...
Auf jeden Fall soll es aber schon für das laufende Jahr nicht mehr die zwei Euro je Aktie geben, die RWE noch für 2012 zahlte.

2008 waren es noch 4,50 EUR.

Zitat
RWE hat wie die anderen großen Energieversorger Probleme durch die Umstellung der deutschen Stromversorgung auf erneuerbare Energien. Die Erträge aus der konventionellen Stromerzeugung sind gesunken. „Erhebliche Teile unserer konventionellen Kraftwerke weisen rote Zahlen aus“, sagte Terium bei der Hauptversammlung des Konzerns im April. Vor allem viele Gaskraftwerke des Konzerns lohnt sich auf Grund der gesunkenen Börsenstrompreise und des zeitweise riesigen Angebots von Strom aus erneuerbaren Energiequellen kaum noch.
...
Der Unternehmensbereich Konventionelle Stromerzeugung büßte im ersten Halbjahr 2013 fast zwei Drittel seines operativen Ergebnisses ein.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

nun wird das EEG wegen angeblicher Unbezahlbarkeit gestrichen.... (werden)
Das eröffnet RWE neue Chancen zum voRWEg gehen. Auch beim Aktienkurs und der Dividende.
Man erlebt es gerade Live, was sogenannten Investoren der Abschuss des ungeliebten Konkurrenten EEG wert ist.... die Kurse steigen. Irgendwann auch die Dividende.

Prost Merkel, Brüderle, Rösler, Kauder, Fuchs, Lindner und Co.... die Revolution ist tot. Es lebe der alte Kaiser.

Zeit die PV Anlage zu verscheppern und in Versorger Aktien zu investieren.

Ach nö. Ihr könnt mich mal. Dann verkauf ich meine Strom an den Nachbarn.
Der freut sich über 15Cent/kWh oder fahre damit Auto oder heize damit oder oder.

Geht ihr mal voRWEg.... ohne mich.

Offline Wolfgang_AW

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Re: RWE will Dividende kürzen
« Antwort #2 am: 02. Januar 2014, 15:30:09 »
RWE-Aktie verliert stark

Zitat
Der Energiekonzern will die Dividende senken und denkt offenbar über eine Kapitalerhöhung nach. Die Aktienkurse sacken ab, kommunale Anteilseigner in NRW kündigen Widerstand an.
...
RWE-Chef Peter Terium hatte kommunale Aktionäre mit einer möglichen Kapitalerhöhung aufgeschreckt. Nach Informationen des Handelsblatts aus Kreisen des Aufsichtsrats will sich Terium auf der nächsten Hauptversammlung das Recht einräumen lassen, bei Bedarf und unter Zustimmung des Aufsichtsrats das Kapital um bis zu zehn Prozent zu erhöhen. Die kommunalen Aktionäre wollen das aber nicht ohne Bedingungen akzeptieren.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

 

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