Energiepolitik > Erneuerbare Energie

Ökostromumlage seigt um etwa 20 Prozent

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PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 19. September 2013, 19:11:59 ---Außerdem ist es ja letztendlich egal, wer schon früher einmal eine Abschaffung der Stromsteuer vorgeschlagen hat - wichtig ist jetzt nur, wer diese im Augenblick verhindert.
--- Ende Zitat ---
@Superhaase, wo sind sie denn, die Verhinderer?! Nur in der CDU/CSU?

29.07.08
Oettinger: "Ökosteuer so schnell wie möglich absenken"

Wenn es um die Stromsteuer geht findet sich eine einzige klare Aussage im FDP-Programm:
Senkung der Stromsteuer auf das von der EU vorgegebene Mindestmaß (0,50 EUR anstatt 20,50 EUR pro MWh) (S.16) nicht wie angegeben (S.18)
@Superhaase, machen Sie keinen Fehler ;); müssten Sie da in der Konsequenz Ihrer obigen Aussage jetzt nicht unbedingt FDP wählen?

Ein subjektiver Überblick aus der Sicht des virtuellen Kraftwerksbetreibers und EE-Stromhändlers "NEXT Kraftwerk GmbH":[*]Energiepolitische Positionen (SPD) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“[*]Energiepolitische Positionen (FDP) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 2[*]Energiepolitische Positionen (Grüne) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 3[*]Energiepolitische Positionen (CDU) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 4[/list]
--- Zitat von: Stromfraß am 19. September 2013, 19:15:25 ---Richtig, diese Äußerung hatte er bereits 2011 getan, aber sie ist bei den Sagern ungehört verhallt.
Im übrigen ist mir sehr wohl bekannt, dass die FDP in Bayern "abgegessen" hat und ich hoffe, am Sonntag auch im Bund. Herr Zeil hat als Wirtschaftsminister ausgedient, was aber doch nicht ausschließt, dass er gern seinen FDP-Freunden helfen möchte.
--- Ende Zitat ---
@Stromfraß, da ist sie wieder, die Laberei. Da ist nichts auszuschliessen! Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass Herr Zeil seine FDP-Freunden bei der Bundestagswahl unterstützt.

Bei der SPD, bei den GRÜNEN , bei der CDU, bei der CSU, bei jeder anderen Partei wäre das ebenfalls eine Selbstverständlichkeit.

Netznutzer:
Ein fundamentierte Film also; Allein die Fehlaussagen zur Marktprämie sagten schon einiges. Bestätigt von einem, dem die Marktprämie natürlich ein Dorn im Auge ist, da Konkurrent beim Absatz des eigenen Produkts. Hier wurde mal wieder nur Stimmung von unserem ZDF erzeugt, bezahlt mit GEZ-Zwangsgebühren, die ähnlich wie die EEG-Umlage funktioniert. Und quer durch die Republik wird gegurkt, vermutlich mit umweltfreundlichem Biodiesel aus Palmöl, um irgendwelche Stammtischparolen von jemandem bestätigen zu lassen, der's angeblich weiss. Nächste Fehlinformation bzgl. der Überschussmengen und der Preisdrücker. Konventioneller Strom drückt die Preise, nicht der EEG-Strom. Das ist bekannt. Auch dies wurde wissentlich verschwiegen. Keine kWh Ökostrom wird irgendwohin verramscht, jede wird fein in der Republik als erste verbraucht. Und jeder von uns wurde gezwungen, diese halbe Stunde zu finanzieren.

Gruß

NN
 

superhaase:

--- Zitat von: Netznutzer am 19. September 2013, 19:41:25 ---Ein fundamentierte Film also; Allein die Fehlaussagen zur Marktprämie sagten schon einiges.
--- Ende Zitat ---
Was war da falsch dargestellt?

Wolfgang_AW:

--- Zitat von: PLUS am 19. September 2013, 19:38:25 ---
Ein subjektiver Überblick aus der Sicht des virtuellen Kraftwerksbetreibers und EE-Stromhändlers "NEXT Kraftwerk GmbH":
* Energiepolitische Positionen (SPD) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“
* Energiepolitische Positionen (FDP) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 2
* Energiepolitische Positionen (Grüne) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 3
* Energiepolitische Positionen (CDU) zur Bundestagswahl 2013: „Die Energiewende ist sicher“ Teil 4
--- Ende Zitat ---

Ja, der an der Energiewende interessierte Leser sollte sich diesen Faktencheck zur Energiewende aufmerksam durchlesen und festhalten, welche Partei zu welchen Punkten nichts gesagt hat.

Hier ein weiterer subjektiver Einblick:

Energiewende: Was wollen die Parteien (1)


--- Zitat ---Unionsparteien wollen neue Kohlekraftwerke und Industrieprivilegien erhalten, die Grünen fordern das Gegenteil

Bundeskanzlerin Merkel bleibt, wie berichtet, äußerst wolkig, was die Zukunft der Energiewende angeht. Manche vermuten eine verdeckte Sabotage der Energiewende. Diese Einschätzung ist überholt. Inzwischen erklären Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle, der BDI-Präsident Ulrich Grillo, Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt oder der Chef der Deutschen Energie Agentur, Stephan Kohler, keineswegs mehr verdeckt, sondern ganz offen, was nach der Wahl geschehen soll, wenn die Regierung aus CDU/CSU und FDP weitermachen kann: Moratorium beim Zubau der Erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind, Förderstopp und Abschaffung des EEG.
--- Ende Zitat ---
[Hervorh. durch Wolfgang_AW]


Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW

PLUS:

--- Zitat von: Wolfgang_AW am 20. September 2013, 10:41:58 ---Ja, der an der Energiewende interessierte Leser sollte sich diesen Faktencheck zur Energiewende aufmerksam durchlesen und festhalten, welche Partei zu welchen Punkten nichts gesagt hat.
--- Ende Zitat ---
Ja @Wolfgang_AW, das sollten Verbraucher, die an einer Energiewende interessiert sind, die ihre Interessen berücksichtigen, tun! Die Verbraucher sollten auch lesen, was die Parteien zu welchen Punkten gesagt haben.  Die Verbraucher sollten sich erinnern! An die Versprechungen, Prognosen und die Wirklichkeit, die mit dieser EEG-Wende bis jetzt einhergeht. So kann man die Versprechungen besser beurteilen!  Fortsetzung - weiter so?! Aus der Kugel Eis wird langsam eine ganze Eisdiele. Verbraucher sollten sich auf jeden Fall nicht einseitig informieren und sich nicht vor einen einachsigen grün gestrichenen Karren spannen lassen auf dem gemischter Eigennutz mit Ideologie geladen ist. 

Nur um der Einseitigkeit wenigstens etwas zu begegnen:

--- Zitat ---Bündnis90/Grüne möchten den Ausbau der Erneuerbaren derart ausbauen, dass diese bis 2022 die Hälfte des deutschlandweiten Strombedarfs decken. Zur Erinnerung, 2022 ist das Jahr des endgültigen Atomausstieg Deutschlands (S.29). Bis 2030 soll die Stromerzeugung aus 100% Erneuerbaren erfolgen (S.29). Der deutschlandweite Wärmebedarf (durch hocheffiziente KWKs (S.31)) soll bis 2040 aus den Erneuerbaren bedient werden, ob zu 100%, bzw., wie hoch überhaupt, ist dem Programm nicht zu entnehmen. Die Technik „Kraft-Wärme-Kopplung“ soll bis 2020 einen 25% Anteil an der Stromerzeugung tragen, welche Energieträger dahinterstehen, wird nicht gesagt (S.34). Dieser Ausbau soll jedoch nicht zentralisiert erfolgen, sondern „dezentral“ und „bürgernah“ (S.28 und S.31). Auch legen die Grünen/Bündnis90 Zielvorgaben auf Europa-Ebene fest. Bis 2030 soll der Anteil der Erneuerbaren europaweit bei 45% liegen (S.41).
--- Ende Zitat ---
[Hervorh. durch PLUS][*]Ob die Versorgungsicherheit gewährleistet ist? Wie? Fehlanzeige!
[*]Was das kostet und wer das bezahlen soll?
[*]"Bürgernah"? Das sehen zunehmend Bürgerinitativen "Gegenwind" & Co. anders. Natur, Landschaft, Umwelt sind Werte, die die Bürger zunehmend gegen den EE-Wahn verteidigen.
[*]Europa, die Nachbarn auch noch bevormunden? Geht's noch![*]usw..[/list]

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