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Sonniger Juli treibt Stromrechnung in die Höhe

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--- Zitat von: superhaase am 08. August 2013, 22:17:07 ---Ich denke, dass der bisherige Jahresdurchschnitt in Deutschland aufgrund des in großen Teilen recht sonnenschwachen esten Halbjahres noch leicht unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Der Juli hat vielerorts lediglich für ein Aufholen des Rückstands gesorgt. Man darf diesen Artikel wohl unter Panikmache ablegen.  ;) Wo war denn vor zwei Monaten die Jubelmeldung, dass aufgrund des schwachen Solarstromhalbjahres die EEG-Umlage womöglich weniger steigen wird, als befürchtet? Daran erkennt man, wie einseitig hierzu immer berichtet wird. Die WELT tut sich hier besonders oft in einer besonders einseitigen Weise hervor.
--- Ende Zitat ---
@superhaase, schön haben Sie diese sonnige "Energiewende" beschrieben. Warum man dabei jubeln soll bleibt Ihr Geheimnis. Es zeigt doch die ganze Krux der PV in Deutschland. Zu wenig Strom, kalte Drähte, zuviel Strom glühende Drähte. Was nutzt der Strom vom sonnigen Augustsonntag für die Weihnachtsbeleuchtung? Es passt halt nie. Ist Ihnen immer noch nicht klar, dass die Verbraucher dabei immer nur drauf zahlen. Dreistellige Milliardenbeträge wurden dafür unsinnig investiert und die Verbraucher zahlen. Jetzt rechnen sich Ersatzkraftwerke nicht mehr und dreimal raten, die Verbraucher sollen wieder dafür zahlen. Für was, für wen?

--- Zitat ---Der Juli hat vielerorts lediglich für ein Aufholen des Rückstands gesorgt.
--- Ende Zitat ---
Besser kann man es nicht demonstrieren.  Das zeigt die Betrachtung aus der Perspektive eines profitierenden Solaristen. Strom soll oder besser muss für den Verbraucher zu jeder Zeit sicher, preisgünstig, verbraucherfreundlich, effizient und umweltverträglich zur Verfügung stehen, da lässt sich kein "Rückstand" aufholen.   

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