Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
BMU: EEG-Marktprämie Vorbild für Konventionelle
superhaase:
--- Zitat von: PLUS am 23. Juli 2013, 17:39:26 ---@supperhaase, bei Ihnen ist technisch immer alles kein Problem. Nur mit dem Rechnen haperts. Sie könne den "Quatsch mit Soße" auch noch weiter verdünnen; "schwankenden Braunkohlestrom" mit flexibel gedeckten Residuallastspitzen hin oder her, es rechnet sich nicht. Das tolle EEG-System steht vor seinen Grenzen. Wir sind dort jetzt angekommen. Bald merkt es auch der letzte Mohikaner. ;)
--- Ende Zitat ---
Womit Sie wieder einmal bewiesen haben, dass Sie gar nicht daran interessiert sind, die Zusammenhänge zu verstehen.
Sie wollen nur weiter meckern und schimpfen.
Kommt man Ihnen mit Erklärungen, schalten Sie Ihr Hirn völlig ab, weigern sich nachzudenken und schwenken auf ein anderes Thema um ("Sie wissen doch, eine Subvention jagt die andere."). Wie immer.
--- Zitat ---Es stellt sich die einfach Frage, wer soll das so oder so jetzt wieder bezahlen. Doch nicht wieder die einfachen Endverbraucher. @Supperhaase, da drücken Sie sich vor der Antwort wie der Teufel vor dem Weihwasser. Wer zahlt die Zeche wieder?
--- Ende Zitat ---
Ich drücke mich nicht vor dieser Antwort.
Ich sage schon immer, dass die Stromkosten voll und ganz die Stromverbraucher zahlen sollen. Alerdings möglichst alle Stromverbraucher, so dass nicht große Teile der Industrie komplett von EEG-Umlage und Netzkosten befreit werden zulasten anderer Stromverbraucher.
Auch sollten m.E. die (neu geplanten) Förderungen des Atomstroms auf die Strompreise umgelegt werden. Wie schnell würde da wohl die Akzeptanz der Atomenergie schwinden?
Sie kennen diese meine Meinung, also warum behaupten Sie, ich würde mich um die Beantwortung dieser Frage wie der Teufel vor dem Weihwasser drücken?
Es ist wohl vielmehr so, dass Sie sich vor jeglicher rationalen Befassung mit Fakten, Zusammenhängen und Erklärungen, sowie vor jeglicher sachlichen Diskussion drücken wie der Teufel vor dem Weihwasser.
So wie eben bei der Frage der zeitweisen Abschaltung konventioneller Kraftwerke.
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 23. Juli 2013, 18:01:45 ---Auch sollten m.E. die (neu geplanten) Förderungen des Atomstroms auf die Strompreise umgelegt werden. Wie schnell würde da wohl die Akzeptanz der Atomenergie schwinden?
--- Ende Zitat ---
Interessant. Das betrifft jetzt zwar nicht die deutsche Energiewende und das EEG, wir steigen hierzulande ja bereits aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie aus. Nur falls Sie wieder das Thema suchen! Mit dem Einsteigen in die EE ist das allerdings noch so eine Sache. Ihre Abschweifung zeigt doch sehr deutlich Ihre "Verbraucherfreundlichkeit". Für mich und viele, die hier im Forum länger unterwegs sind, ist das nicht neu, dass Sie PV-Stromerzeugerinteressen aber keine Verbraucherinteressen vertreten. Neue Nutzer sehen jetzt vielleicht klarer.
Ohne Subvention mit garantieren Einspeisevergütungen bis über 50 cent/kWh und bedingungsloser Einspeisegarantie, zwanzig Jahre lang, wäre die "Akzeptanz" bei den PV-Investoren wohl sehr bescheiden. Aber so zahlen ja die Verbraucher diese dreistellige Millardenzeche.
Da Sie deutlich machen, dass Sie grundsätzlich jede Zeche den Endverbrauchern aufhalsen wollen, würde die Akzeptanz für diese Energiewende dort noch weiter schwinden als ohnehin der Fall, würde man Ihren Vorstellungen folgen. Hoffentlich geschieht das schon im Interesse der Energiewende nicht. Warten wir mal die Bundestagswahl ab oder noch bis zu den Stromrechnung im nächsten Jahr.
Wird dieses EEG nicht noch rechtzeitig vom heißen Herd genommen, wird es explodieren, denn die Zündschnur mit Zündladung ist schon eingebaut.
Dann wird das Bundesverfassungsgericht auch noch zur einen oder anderen Fragwürdigkeit dieser EEG-Energiewende entscheiden. Die EU nicht vergessen. Auch dann ist vielleicht Schluss mit lustig.
superhaase:
--- Zitat von: PLUS am 23. Juli 2013, 19:02:36 ---Da Sie deutlich machen, dass Sie grundsätzlich jede Zeche den Endverbrauchern aufhalsen wollen, würde die Akzeptanz für diese Energiewende dort noch weiter schwinden als ohnehin der Fall, würde man Ihren Vorstellungen folgen. Hoffentlich geschieht das schon im Interesse der Energiewende nicht. Warten wir mal die Bundestagswahl ab oder noch bis zu den Stromrechnung im nächsten Jahr.
--- Ende Zitat ---
Ja, ich bin grundsätzlich gegen die staatliche Subvention von Energiepreisen.
Die Energieverbraucher sollen m.E. alle Kosten tragen, die mit der Erzeugung und Verteilung der Energie einhergehen.
Es gibt kein Recht auf billige Energie - schon gar nicht auf Kosten anderer.
Mir ist klar, dass das in Deutschland nicht immer der Fall war/ist (siehe Atomstromsubventionen).
Mir ist auch klar, dass das im internationalen Wettbewerb auch für Teile der Wirtschaft in Deutschland so große Nachteile haben kann, dass man hier auch Ausnahmen zugestehen sollte, da im Ausland leider auch sehr oft Energiepreise massiv staatlich subventioniert werden.
Doch grundsätzklich sollte man dieses Verursacherprinzip der Kostentragung so weit wie möglich durchhalten.
Was indes komisch anmutet ist, dass Sie hier nun ganz offen dafür plädieren, dass Energiepreise durch den Staat - also mittels Steuergeldern - subventionierrt werden sollen, die Stromverbraucher also nicht "die ganze Zeche" zahlen sollen.
Schreien Sie hier nicht ständig "Jede Subvention ist Gift" und ähnliches?
Sobald Sie sich persönlich davon einen finanziellen Vorteil erhoffen (niedrigere Energiepreise) finden Sie Subventionen offenbar plötzlich ganz wunderbar.
Hier zeigt sich, welch ein prinzipienloser Egoist Sie in Wahrheit sind.
"Verbraucherfreundlichkeit" definieren Sie offenbar ausschließlich über den Energiepreis: Billig hier und heute für Sie um jeden Preis, auch auf Kosten anderer und auf Kosten folgender Generationen.
Das bezeichnen Sie dann gerne auch noch als "Nachhaltigkeit". ::)
Wolfgang_AW:
http://forum.energienetz.de/index.php/topic,18395.msg102532.html#msg102532
Die "Großen Vier" machen schon ihren Raibach - wie immer auf Kosten der Allgemeinheit (siehe CO2-Ausstoß) - Panik ist angesagt, denn die Felle schwimmen langsam aber sicher den Bach hinunter.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
PLUS:
--- Zitat von: superhaase am 23. Juli 2013, 20:09:42 ---Ja, ich bin grundsätzlich gegen die staatliche Subvention von Energiepreisen.
Die Energieverbraucher sollen m.E. alle Kosten tragen, die mit der Erzeugung und Verteilung der Energie einhergehen.
Es gibt kein Recht auf billige Energie - schon gar nicht auf Kosten anderer.
Mir ist klar, dass das in Deutschland nicht immer der Fall war/ist (siehe Atomstromsubventionen).
Mir ist auch klar, dass das im internationalen Wettbewerb auch für Teile der Wirtschaft in Deutschland so große Nachteile haben kann, dass man hier auch Ausnahmen zugestehen sollte, da im Ausland leider auch sehr oft Energiepreise massiv staatlich subventioniert werden.
Doch grundsätzklich sollte man dieses Verursacherprinzip der Kostentragung so weit wie möglich durchhalten.
Was indes komisch anmutet ist, dass Sie hier nun ganz offen dafür plädieren, dass Energiepreise durch den Staat - also mittels Steuergeldern - subventionierrt werden sollen, die Stromverbraucher also nicht "die ganze Zeche" zahlen sollen.
Schreien Sie hier nicht ständig "Jede Subvention ist Gift" und ähnliches?
Sobald Sie sich persönlich davon einen finanziellen Vorteil erhoffen (niedrigere Energiepreise) finden Sie Subventionen offenbar plötzlich ganz wunderbar.
Hier zeigt sich, welch ein prinzipienloser Egoist Sie in Wahrheit sind.
"Verbraucherfreundlichkeit" definieren Sie offenbar ausschließlich über den Energiepreis: Billig hier und heute für Sie um jeden Preis, auch auf Kosten anderer und auf Kosten folgender Generationen.
Das bezeichnen Sie dann gerne auch noch als "Nachhaltigkeit". ::)
--- Ende Zitat ---
@Supperhaase, was ist denn das wieder für ein Unsinn. Zu was kassiert denn der Staat in ständiger Rekordmanier Steuern und Abgaben? Demnächst fordern Sie auch noch Maut von jedem Fussgänger, der ja sonst staatlich subventioniert wird.
"Es gibt kein Recht auf billige Energie - schon gar nicht auf Kosten anderer."
Wie verdreht ist denn Ihre Denke? Haben Sie einen Stein im Schuh? Vergessen? Sie liefern, wenn die Sonne scheint, mit Ihrer PV-Anlage den teuersten Strom! Werfen Sie mir und anderen nicht Egoismus vor. Das trifft schon nicht zu und wenn es zutreffen würde , dann steht ganz sicher Ihnen nicht zu das zu monieren.
Für Sie @supperhaase, gibt es nur die Pflicht zur teuerste Energie - zu Gunsten Dritter. Vermutlich auch nur solange Sie Dritter sind. Schreiben Sie deshalb ausschließlich von sich und nicht von folgenden Generationen. Wer ständig die künftige Glückseligkeit in Aussicht stellt und dafür abkassiert, schädigt Dritte in Gegenwart und Zukunft und gehört eher in die zweifelhafte Zunft der Wahrsager, Handleser, Kartenleger und Hellseher. Reine Märchenerzähler sind dagegen noch harmlos.
Was wollen Sie denn immer mit Ihrem verkappten Verursacherprinzip. Der Verbraucher ist kein Verursacher und kein Nutzniesser, er ist überhaupt nicht beteiligt an dieser künstlichen Energieverteuerung. Der einfache Verbraucher bezieht Strom zum Leben und Punkt. Der zu bezahlende Preis hat mit dem eigentlichen Strompreis nicht mehr viel gemein.
Die Zukunftsicherung, Klima-, und Umweltschutz, die Infrastruktur sind allgemeine Aufgaben und diese sind über die öffentlichen Haushalte zu finanzieren! Dass davon abgewichen wurde ist der eigentliche Kardinalfehler. Ein Fehler auf rechtlicher, sozialer und ökonomischer Ebene. Davon unabhängig sind selbst die gesetzten Ziele, auch die Ziele im Missbrauch, schon gescheitert oder kurz davor. Milliarden in den Sand gesetzt. Von Pleiten, Pech und Pannen künden die Medien fast jeden Tag.
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